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Digital Marketing Weekly Aug II

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Eine neue Ausgabe der 121STUNDEN – dem Online-Marketing-Wochenrückblick der 121WATT erreicht Dich heute.  Hier erhältst Du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche! Wir haben für Dich die wichtigsten und spannendsten Themen zusammengetragen und wollen Dir helfen, Dein Digital Marketing noch besser zu machen. Viel Spaß beim Lesen!

Unsere Themen:

  • Achtung! Diese SEO-Fehler verhindern ein Google-Ranking
  • Die erfolgreichsten Instagram-Kampagnen 2018
  • Facebook verliert über 50 % seines Engagements
  • Datenqualität in Google Analytics
  • So untersuchst Du Kausalität in Google Analytics
  • Content-Marketing: 25 Fragen, auf die Du vorbereitet sein solltest
  • Facebook: Updates für lokale Unternehmen
  • Tool-Tipp: Twitter-Analyse-Tool SparkScore

 

Achtung! Diese SEO-Fehler verhindern ein Google-Ranking

Wenn Google die eigene Website als Suchergebnis weit oben ausspielt, dann ist das in der Regel genau das, was sich der Seitenbetreiber als Ziel seiner Suchmaschinenoptimierung wünscht. Es werden häufig große Mühen aufgewandt, damit man mit seiner Website auf Google gute Rankings erreicht. Doch aller Aufwand bringt nichts, wenn Du einen dieser gravierenden SEO-Fehler begehst, die Christian B. Schmidt auf t3n aufzeigt.

Das Crawling wird über die robots.txt verboten

Bevor Suchmaschinen wie Google eine Seite crawlen suchen sie nach der Datei „robots.txt“, welche bestimmte Regeln für das Crawling enthalten. So kann es beispielsweise sein, dass bestimmte Dateien oder Verzeichnisse für alle oder einzelne Roboter verboten werden. Ungünstig ist es jedoch, wenn die „robots.txt“ versehentlich den untenstehenden Befehl (Screenshot von Christian B. Schmidt) enthält, der alle Suchmaschinen-Robots am Crawling der gesamten Website hindert. Dann kann diese Website nicht indexiert werden und erscheint somit nicht auf Google.

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Die Indexierung wird über die Meta-robots-Angabe verhindert

Durch die Angabe „noindex“ beim Meta-Robots-Tag wird eine Seite nach dem Crawlen nicht im Google-Index gespeichert. Das kann bei bestimmten Unterseiten sinnvoll sein (z.B. interne Suchergebnisse oder Kategorie-Filterseiten), eine Startseite oder eine relevante Produktseite sollte jedoch auf keinen Fall versehentlich auf „noindex“ gesetzt werden.

Falsche Verwendung des Canonical-Tags

Ein Canonical-Tag weist den Googlebot auf doppelte Inhalte hin und verweist dabei auf die Originalversion des Inhalts. Das Problem: Seiten, die per Canonical nicht auf sich selbst verweisen, werden weiterhin von Google gecrawlt, aber normalerweise nicht indexiert. Sie erscheinen dann also nicht im Google-Ranking.

Widersprüchliche Weiterleitungen

Grundsätzlich empfiehlt sich für einer Weiterleitung auf eine neue Website (z.B. nach einem Website-Relaunch) eine permanente Weiterleitung per HTTP-Code 301. Dieser Code gibt Suchmaschinen die Information die alte URL durch eine andere (die neue Website) zu ersetzen. Die alte Startseite leitet also per 301-Code eindeutig auf die neue Startseite weiter. Problematisch wird es, bei Widersprüchen innerhalb dieser 301-Weiterleitungen. Christian B. Schmidt bringt hierfür folgendes Beispiel: Ein Canonical-Tag der alten Startseite verweist auf eine Unterseite, die wiederum per 301 permanent auf die neue Startseite weiterleitet.

Zur Veranschaulichung dieser vier SEO-Fehler haben wir hier das Video von Christian B. Schmidt, in dem er die Fehler anhand von Beispielseiten demonstriert.

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Die erfolgreichsten Instagram-Kampagnen 2018

Auf Basis von 450 000 Kampagnen-Posts ermittelt InfluencerDB die erfolgreichsten Kampagnen 2018 auf Instagram. Die Bewertung der Kampagnen erfolgte über den EarnedMediaValue (EMV) mit einem Tausender-Kontakt-Preis von fünf Dollar. Auf Basis dieser Berechnung erzielten die 20 erfolgreichsten Kampagnen ein EMV von 142.841.027 Dollar. Hier sind die Ergebnisse, die auf OnlineMarketing.de veröffentlicht wurden:

Platz 1

Ganz oben auf der Liste steht die Instagram-Kampagne zum Kinostart des Films „Avengers – Infinity War“. Die Hashtags #infinitywar und #guerrainfinita erreichten ein EMV von ca. 40 Millionen Dollar. Grund für den Kampagnenerfolg ist neben dem Erfolg des Kinofilms auch die Reichweite des Hauptdarstellers Robert Downey Jr., auf den die drei Top-Postings der Kampagne zurückzuführen sind.

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Platz 2

Die Kampagnen der Shopping-App LIKEtoKNOW.it brachten es auf den zweiten Platz. Die Hashtags #ltkunder100, #ltkunder50, #ltkstyletip und #ltksalealert erreichten ein EMV von ca. 45 Millionen Dollar, also im Schnitt 11,5 Millionen pro Kampagne.

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Platz 3

Der Onlineshop FashionNova landet mit einem EMV von 9 Millionen Dollar durch seine Kampagne#novababe auf Platz 3. Einen großen Beitrag zum Erfolg leistete die Rapperin Cardi B. mit ihren Posts.

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Studie: Facebook verliert 50 % seines Engagements

Eine Studie von Buffer und BuzzSumo, in welcher 43 Millionen Facebook-Posts untersucht wurden, bringt neue Erkenntnisse. So verlor das Netzwerk innerhalb der letzten 18 Monate über 50 % seines Engagements (Shares, Likes, Reactions, Comments). Das durchschnittliche Engagement pro Post sank sogar um über 65 %.

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Ein Grund dafür zeigt sich vor allem in der steigenden Anzahl an Posts. Diese ist im Vergleich zum Beginn 2017 um 24 % auf 8,1 Millionen Posts gewachsen. Täglich erscheinen durch dieses Wachstum nun also 20 000 zusätzliche Posts. Der Kampf um Aufmerksamkeit wird demnach immer stärker, das Engagement wird schwächer.

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Ein weiteres erstaunliches Ergebnis zeigt sich darin, dass Bilder, und nicht wie erwartet Videos, das stärkste Engagement erhalten. Dennoch sieht man auch in der nachfolgenden Grafik die übergreifende starke Abnahme des Engagements.

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Bezüglich der Häufigkeit der Posts stellte sich heraus, dass 5 Posts pro Tag das größte Engagement erzielen. Sie erzielten 2 466 Engagements pro Post (insgesamt 12 330). Generell wächst das Gesamt-Engagement mit steigender Anzahl an Posts, jedoch nur bis zu einem bestimmten Punkt. Bei mehr als 10 Posts pro Tag, ist das Einzel-Engagement pro Post so gering, dass sich daraus selbst in Summe keine Steigerung mehr ergibt.

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Datenqualität in Google Analytics

99% aller Google-Analytics-Implementierungen sind fehlerhaft – solltest Du Deinen Daten trauen? Wir haben in unserem Blogbeitrag zur Datenqualität in Google Analytics 8 Hinweise aufgelistet, die Dir zeigen, ob Du Probleme mit Deiner Datenqualität hast und zeigen Dir, wie Du sie lösen kannst.

So untersuchst Du Kausalität in Google Analytics

Unternehmen versuchen ständig besser und besser zu werden. Dazu verändern sie sich und ihre Website. Doch welchen Einfluss haben diese Veränderungen auf die Erreichung der gesetzten Ziele? Bewirkt die neue Landing-Page wirklich mehr Newsletter-Anmeldungen? Um das herauszufinden, musst Du Kausalzusammenhänge untersuchen. Lunametrics hat hierzu einen umfangreichen Artikel veröffentlicht. Eine Möglichkeit der Untersuchung von Kausalitäten möchten wir Dir hier vorstellen:

Eine einfache und bekannte Form der Untersuchung von Kausalzusammenhängen ist die Methode des A/B-Tests, bei dem im Rahmen eines Experiments eine Kontrollgruppe (ohne Treatment) mit einer Testgruppe verglichen wird. Doch nicht immer bietet sich diese Möglichkeit des kontrollierten Zufalls-Experiments an. Was, wenn wir unseren gesamten Checkout-Prozess verändert haben, wenn wir Bilder zu all unseren Produktseiten hinzugefügt haben? Wie können wir dann den Effekt dieser Maßnahmen untersuchen?

Bei Website-übergreifenden Änderungen eignet sich Forecasting. Dabei werden vor der anstehenden Veränderung in bestimmten Zeitintervallen Daten gesammelt (z.B. täglich, wöchentlich, monatlich) beispielsweise zu den durchgeführten Transaktionen. Diese historischen Daten werden dann mithilfe eines Auswertungs-Tools wie R analysiert. (Hier findest Du eine Anleitung zum Import Deiner Analytics-Daten in R) Es wird eine Prognose mit einem Konfidenzintervall (normalerweise von 95 %) erstellt, welche angibt, wie sich die Daten zukünftig entwickeln werden. Nach dem Stattfinden der Veränderungen (Hinzufügen der Bilder, Ändern des Checkout-Prozesses etc.) werden die tatsächlich erhobenen Daten über das ermittelte Konfidenzinterval geplottet. So kann nun erkannt werden, ob die Veränderung auch tatsächlich eine Auswirkung auf die Daten hatte.

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Screenshot von Lunametrics: Die graue Fläche stellt das prognostizierte Konfidenz-Intervall dar, die blaue Linie die tatsächlichen Daten.

 

Content Marketing: 25 Fragen, auf die Du vorbereitet sein solltest

Wäre es nicht hilfreich bereits im Vorhinein zu wissen, welche Fragen Deine Kunden oder Mitarbeiter zum Thema Content Marketing stellen werden? So könntest Du Dich bereits optimal darauf vorbereiten und ihnen sofort eine durchdachte Antwort geben. Hier ist eine Liste von 25 Fragen, die Content-Marketing-Experten bereits gestellt wurden, zusammengestellt vom Content Marketing Institute.

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  • Sollen wir das tun?
  • Was ist Content Marketing? (Hinweis: Hier findest du einen Artikel zur Definition von Content Marketing von uns)
  • Funktioniert Content Marketing?
  • Wie hilft uns eine Marketingstrategie, bei der wir über unsere Produkte weder sprechen noch diese bewerben, dabei Leads und Sales zu generieren?
  • Helfe ich nicht meiner Konkurrenz, indem ich meine Kunden weiterbilde?
  • Wie kann Content Marketing dabei helfen, unsere Zielgruppe während der Customer Journey zu erreichen?
  • Wie kann ich Content Marketing einsetzen, um die Markenpräsenz effektiv zu erhöhen?
  • Wie führt Content Marketing zu Umsatz?
  • Wie messen wir den Einfluss, den Content auf Verkäufe und Umsatz hat? (Ein paar detaillierte Ansätze zur Messung des ROI von Content Marketing mit Google Analytics haben wir hier zusammengefasst)
  • Wieviel wird dieses Content-Marketing-Projekt kosten?
  • Welches Ziel verfolgen wir mit diesem Content-Marketing-Projekt?
  • Was fehlt uns in unserem Content Marketing?
  • Welche Arbeiten im Content Marketing sollten wir stoppen?
  • Woher bekommen Sie Ihre Inspriation?
  • Ist meine Anschauungsweise einzigartig, sodass ich nicht wie jedes andere Unternehmen klinge?
  • Welche Vorteile bringt interaktiver Content?
  • Was machen wir bezüglich Voice Search?
  • Wie bekomme ich meine Angestellten dazu, Content zu erstellen oder zu teilen?
  • Wie kann Content Marketing Anderen in meinem Unternehmen helfen?
  • Wie schaffe ich einen viralen Hit?
  • Können wir über die Einstellung „Wir haben die beste Antwort“ hinauskommen und Inhalte Anderer aus der Community einbringen?
  • Was ist der Unterschied zwischen Audience und Traffic?
  • Wieviele Personas brauche ich?
  • Wie mache ich meinen Content relevant für alle Zielgruppen?
  • Warum finden die Leute unseren Content nicht?

 

Facebook: Updates für lokale Unternehmen

Weltweit nutzen mehr als 80 Millionen kleine und mittelständische Unternehmen Facebook und allein in Deutschland sind über 20 Millionen Menschen mit mindestens einem solchen KMU auf Facebook verbunden. Jetzt gibt es Updates speziell für lokale Unternehmen, die Joel Ferro zusammengefasst hat. Hier unsere Übersicht für Dich:

Neues Übersichtlicheres Seitendesign: Wichtige Infos wie Öffnungszeiten, Preiskategorien oder Menüs werden nun noch präsenter angezeigt. Außerdem bietet eine Auswahl an Call-to-Action-Buttons einen direkten Zugriff auf die wichtigsten Interaktionsmöglichkeiten, z.B. das Bestellen einer Pizza oder das Reservieren eines Tischs in einem Restaurant.

Mehr Sichtbarkeit von Stories: Stories können jetzt auch direkt über das Antippen des Profilbilds eingesehen werden.

Schnellerer Zugang zu Empfehlungen: Empfehlungen sind häufig die beste Werbung. Deshalb werden diese nun noch auffälliger auf der Unternehmensseite dargestellt.

Lokale Unternehmen leichter finden: Der „Local“-Bereich wurde in der Facebook-App und in der Facebook-Local-App angepasst: Dort wird nun dargestellt, welche Unternehmen in der direkten Umgebung von Freunden empfohlen wurden.

https://www.facebook.com/marketing/videos/10160615658611337/

 

 

Tool-Tipp der Woche

Unser Tool-Tipp zeigt Dir den wahren Einfluss eines Twitter-Accounts! Statt sich rein auf Follower-Zahlen zu berufen, misst SparkScore Interaktionen und das Engagement – kleinere Accounts mit vielen Likes, Kommentaren und Retweets können nämlich durchaus einflussreicher sein als sehr große Accounts mit geringem Engagement.

Tool Sparktoro im Überblick mit ähnlichen Twitteraccounts

 

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