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Digital Marketing Weekly Jul IV 2018

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Eine neue Ausgabe der 121STUNDEN – dem Online-Marketing-Wochenrückblick der 121WATT erreicht Dich heute.  Hier erhältst Du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche! Wir haben für Dich die wichtigsten und spannendsten Themen zusammengetragen und wollen Dir helfen, Dein Digital Marketing noch besser zu machen. Viel Spaß beim Lesen!

 

Das sind die Themen unseres 121STUNDEN Online-Marketing-Wochenrückblicks:

  • SEO: Wie Du Rankingverluste beim Domainwechsel verhinderst
  • Die Blogging-Taktik für mehr Traffic und Leads
  • Warum eine Content-Marketing-Strategie mehr ist als ein Redaktionsplan
  • GTM: Wie Du die Scroll-Tiefe Deiner Nutzer messen kannst
  • Analytics: Traffic der Google-Bildersuche lässt sich bald leichter tracken
  • SEO: Neue Chancen durch Thumbnails in den mobilen Suchergebnissen
  • GTM: Facebook Pixel Tracking mit dem Google Tag Manager
  • Google Ads: My Business Agency Dashboard jetzt mit Google Ads synchronisieren
  • Tool-Tipp: Bildkomprimierung und Web Page Test

 

SEO: Wie Du Rankingverluste beim Domainwechsel verhinderst

Viele Unternehmen planen früher oder später einen Umzug ihrer Domain. Doch ein solcher Wechsel birgt große Risiken in der Suchmaschinenoptimierung, denn vielen Fällen verliert die Seite dadurch ihre bisherigen Rankingpositionen. Deshalb ist es wichtig, sich genau zu überlegen, ob ein Domainwechsel tatsächlich sinnvoll ist und wie ein solcher Umzug möglichst ohne große Rankingverluste vonstatten gehen kann. Wir haben Dir den ausführlichen Artikel der seokratie zusammengefasst:

Wann ein Domainwechsel sinnvoll ist?

  • Neuer Firmenname: Ein neuer Name führt meist zwangsläufig zu einer neuen Domain.
  • Internationalisierung: Bei einer Expansion kann ein Umstieg auf eine .com oder Länderdomains notwendig sein.
  • Erweiterung des Sortiments: Hier kann es sein, dass der bisherige Domainname nicht auf das komplette Portfolio an Leistungen oder Produkten schließen lässt.

Wann man auf einen Domainwechsel verzichten sollte?

  • Keyword-Domain: Keyword-Domains wie luftmatratze.de bringen heute kaum noch Rankingvorteile, weshalb das kein guter Grund zum Umstieg ist.
  • Der alte Name gefällt nicht mehr: Dies ist aus SEO-Sicht definitiv kein guter Grund, um deshalb das Risiko von Rankingverlusten einzugehen.

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Beispiele für Website-Relaunches:

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Beispiel 3: RYTE, vormals OnPage.org –> trotz korrektem Umzug, verschlechtert sich das Ranking für sechs Wochen.

Selbst bei einem sauberen und durchdachten Umzug einer Domain lassen sich Rankingverluste für einen gewissen Zeitraum nicht vermeiden. Im folgenden findet Ihr aufbauend auf dem Artikel von seokratie unsere Empfehlungen für einen Relanuch. Untergliedert in strategische und taktische Dimensionen:

Strategisch

  • Schaffe bei allen Beteiligten und der Geschäftsführung ein Bewusstsein für das Risiko.
  • Wähle einen möglichst umsatzschwachen Zeitpunkt und lege einen Zeitplan an.
  • Versuche bei alle Beteiligten das richtige Erwartungsmanagement zu wecken, das bei vielen Relaunches aus SEO-Sicht erst einmal ein Schwächeperiode zu erwarten ist

Taktisch

  • Bereite alle notwendigen Weiterleitungen der alten URLs per 301-Redirect auf die entsprechende URL der neuen Domain vor.
  • Führe notwendige Änderungen an der Website durch (Optional).
  • Spiegle die Inhalte der alten Domain 1:1 auf der Neuen.
  • Verifiziere alle Google Search Console Properties, auch wenn du einen  Relaunch von http auf https machst
  • Ändere die Linkziele Deiner Backlinks.
  • Stelle die Domain bei Werbepartnern und in den sozialen Netzwerken um.
  • Aktiviere die Weiterleitungen.
  • Teile die Adressänderung Google mit.
  • Stoße das Crawling in der Google Search Console an (Für die Startseite und die wichtigen SEO-Seiten).
  • Ändere Deine Mail-Adresse (Optional).
  • Monitore die Auswirkungen.

Du möchtest eine ausführlichere Anleitung? Diese findest Du im Blogbeitrag der seokratie und hier in unserem Blogbeitrag zu 10 Fehler, die du beim Website Relaunch vermeiden solltest.

Weitere Checklisten für einen Relaunch findest du hier:

Die Blogging-Taktik für mehr Traffic und Leads: Aktualisiere Deine alten Blogartikel

In einer Analyse von Hubspot stellte sich heraus, dass sie 76 Prozent ihrer Blog-Views und 92 Prozent ihrer Blog-Leads über alte Blog-Artikel generieren. Außerdem kommen 46 Prozent der Blog-Leads über nur 30 verschiedene Blog-Posts zustande. Diese Ergebnisse verdeutlichen, wieviel Potenzial in einer Optimierung historischer Blogbeiträge steckt. Dazu gibt es zwei wichtige Ansätze, die Hubspot in diesem ausführlichen Artikel erklärt:

  • Bei den Beiträgen mit hohem Traffic und einer geringen Conversion-Rate die Leads steigern. (Conversion-Optimierung)
  • Bei den Beiträgen mit hohen Conversion-Raten den Traffic erhöhen. (Suchmaschinenoptimierung)

Doch wie genau geht das? Hierzu gibt Hubspot folgende Tipps:

Conversion-Rate-Optimierung von historischen Blogartikeln

Hierzu kombinierst Du den Blogbeitrag zunächst mit Deinem zum Thema am besten passendsten, also relevantesten Angebot. Gerade bei sehr alten Blogposts könnte es sein, dass sich das Angebotsrepertoire Deines Unternehmen in der Zwischenzeit erweitert hat. Vielleicht kannst Du dem Nutzer mittlerweile ein Angebot machen, das sehr viel besser zum Inhalt des jeweiligen Posts passt. Dieses Angebot integrierst Du dann als Call-to-Action in Deinen Beitrag.

Außerdem kann Dir eine Keyword-Recherche weiterhelfen. Ziel ist es dabei den Beitrag so zu optimieren, dass er sich auf die spezifischen Keywords fokussiert, unter denen der Beitrag am häufigsten gefunden wird. Gib Deinen Nutzern mit dem Artikel also genau das, was sie wirklich suchen und integriere diese wichtigen Keywords in Deine Calls-to-Action.

Suchmaschinenoptimierungvon historischen Blogartikeln

Da es sich hier um historische Blogartikel handelt, die bereits gute Converion-Raten zeigen, jedoch wenig Traffic generieren, führt ein gesteigerter Traffic wahrscheinlich zu mehr Leads. Zur Optimierung des Artikels liegt der Fokus vor allem auf dem starken Ranking-Faktor der Aktualität. Es ist also wichtig, dass Du Deine alten Blogartikel aktualisierst und sie neu veröffentlichst. Dies bringt einen großen Vorteil für Dich, denn meist ist es deutlich weniger Arbeit einen Artikel zu aktualisieren, als einen Neuen zu verfassen.

Warum eine Content-Marketing-Strategie mehr ist als nur ein Redaktionsplan

Nur einen Redaktionsplan zu besitzen bedeutet noch lange nicht auch eine Content-Marketing-Strategie zu haben. Doch dessen sind sich viele Online Marketer nicht bewusst. Worin der Unterschied liegt und warum beide Komponenten so wichtig sind für ein gelungenes Content Marketing, das erklärt Michele Linn in ihrem Blogbeitrag. Sie vergleicht dabei das Content Marketing mit einem Hausbau, die Content-Marketing-Strategie mit einem Architekten und den Redaktionsplan mit einem Bauingenieur. Der Architekt ist für den Hausbau wichtig, weil er das Design des zu bauenden Hauses konzipiert. Er entscheidet also, wie das Haus später einmal aussehen soll, er setzt das Ziel, er hat die Vision. Der Bauingenieur dagegen erstellt dann einen Bauplan, um die Vision des Architekten umzusetzen.

In Anlehnung an diesen Vergleich brauchst Du für ein gelungenes Content Marketing also zuerst eine Content-Marketing-Strategie. Diese sollte die nachfolgenden drei Fragen beantworten können:

  1. Wem helfen wir? (Personas)
  2. Wie können wir ihnen auf eine Weise helfen, auf die es kein anderer kann? (Content tilt)
  3. Wie wissen wir, dass wir erfolgreich sind? (Unternehmensziele)

Erst wenn diese Fragen geklärt sind, kommt der Redaktionsplan ins Spiel, der nun also die Umsetzung der Vision ermöglichen soll. Jeder einzelne veröffentlichte Inhalt sollte alle drei oben genannten Punkte unterstützen, weshalb ein genauer Redaktionsplan erforderlich ist, der folgende Punkte enthält:

  • Was sind 5-7 inhaltliche Kategorien?
  • Welche Themen innerhalb dieser Kategorien sollen abgedeckt werden?
  • Wer im Team ist für was zuständig?
  • Welche Inhalte sollten überarbeitet oder neu veröffentlicht werden?
  • Wie sieht der Social-Media-Marketing-Plan aus?
  • Wie messen wir unsere Erfolge?

Du möchtest weitere Tipps für ein gelungenes Content-Marketing? Dann schau Dir diese 7 Regeln für gutes Content-Marketing an! Außerdem haben wir hier ein Video von Rand Fishkins zum falschen Verständnis von Content Marketing:

 

GTM: Wie Du die Scroll-Tiefe Deiner Nutzer messen kannst

Würdest Du auch gerne wissen, wie weit ein Nutzer Deinen Artikel gelesen hat, bevor er die Seite verlassen hat? Klar, Du kannst den Lesefortschritt anhand der Sitzungsdauer schätzen, doch sicher überprüfen lässt er sich dadurch nicht. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit! Wie Simo Ahava auf seinem Blog erklärt, kann man sich das benutzerdefinierte Ergeignis „beforeunload“ zu Nutze machen, das der Browser absendet, wenn ein Nutzer dabei ist, die Seite zu verlassen. Der Nutzer ist also dabei auf einen Link zu klicken oder aber den Tab beziehungsweise das Browserfenster zu schließen. Mithilfe eines Custom HTML-Tags für den Listener des Events „beforeunload„, eines Triggers für dieses benutzerdefinierte Ereignis, einem Trigger für die Scroll-Tiefe und einem spezifischen Google Analytics Tag, kannst Du Dir die Scroll-Tiefe in Google Analytics anzeigen lassen. Ist der Nutzer dabei die Seite zu verlassen, triggert das Event „beforeunload“ Deinen Google Analytics Tag. Der Tag erfasst den letzten Wert des Scroll-Tiefe-Triggers und sendet diesen an Google Analytics. So kannst Du also sehen, wieviel Prozent der Seite ein Nutzer bereits nach unten gescrollt hat, bevor er die Seite verlassen hat. Die genaue Anleitung zum Erstellen der Trigger findest Du hier im Blogbeitrag unseres Referenten Simo Ahava!

 

Analytics: Traffic der Google-Bildersuche lässt sich bald leichter tracken

In den kommenden Monaten ändert Google die Referrer-URL für die Google-Bildersuche auf https://images.google.com, um Online Marketern das Tracking zu erleichtern. Wie SearchEngineLand schreibt, können Web Analytics Tools, durch die Änderung besser ermitteln, welcher Traffic durch die Google-Bildersuche auf die eigene Webseite kommt. Google Analytics ist auf die bevorstehende Änderung bereits vorbereitet, Du musst also nichts besonderes tun. Die Google Search Console Berichte sind von der Änderung nicht betroffen.

Du bist nicht ganz sicher, was ein Referrer genau ist? Ryte erklärt es im Wiki folgendermaßen:

„Als Referrer bezeichnet man die Herkunft des Besuchers einer Website. Im Regelfall handelt es sich um eine URL. Ein Referrer wird immer dann übermittelt, wenn ein Nutzer eine Website über einen Link auf einer anderen Seite aufruft. Die URL der „anderen“ Seite wird beim Aufruf des Links an den Server übermittelt, auf dem die erreichte Website gehostet wird. Der Referrer kann verwendet werden, um Auswertungen über die Herkunft von Besuchern durchzuführen. Seitenbetreiber können so beispielsweise feststellen, von welchen Seiten die Visitors vorrangig kommen. “

 

SEO: Neue Chancen durch Thumbnails in den mobilen Google-Suchergebnissen

Die Wahrscheinlichkeit, dass Du ein Thumbnail in den mobilen und lokalen Suchergebnissen von Google entdeckst ist um 183 Prozent gestiegen. Jetzt wird ein solches in 45 Prozent der Fälle ausgespielt. (Das zeigte eine Analyse von RankRanger) Welche Vorteile bringt das für Dich? Wie Barry Schwartz auf Search Engine Land schreibt, kann man annehmen, dass ein Suchergebnis mit Thumbnail eine höhere Click-Through-Rate erreicht. SEOs sollten daher darauf achten, dass ihre Bilder auf der Seite gekennzeichnet und im HTML-Code klar erkennbar sind, damit Google sie in den mobilen Suchergebnissen anzeigen kann. Doch auf welche Suchergebnisse bezieht sich diese Änderung nun genau? Wie Mordy Oberstein von Rank Ranger betont, werden die Thumbnails jetzt für mobile und organische Suchanfragen angezeigt, die sich auf einen lokalen Service oder ein lokales Geschäft beziehen. Also zum Beispiel: „Autohaus in München“. Für mobile Suchanfragen zu spezifischen Orten, wie „Deutschland“ wurden schon seit längerem Bilder als Thumbnail angezeigt.

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GTM: Facebook Pixel Tracking mit dem Google Tag Manager

Mit dem Facebook Pixel lassen sich Deine Facebook-Werbekampagnen messen, also beispielsweise Conversions tracken oder Audiences erstellen. Nutzt Du den Google Tag Manager zur Verwaltung der Tags auf Deiner Webseite? Dann kannst Du Dein Facebook-Pixel-Konto dem Google Tag Manager hinzufügen. Ziel ist es dabei die Erstellung von Audiences und das Conversion-Tracking mit Facebook Pixel im Google Tag Manager durchzuführen. In diesem Video erklärt Julian von der Measureschool, wie Du den Facebook Pixel im Google Tag Manager installieren kannst:

 

Google Ads: Google My Business Agency Dashboard jetzt mit Google Ads synchronisnieren

Das kürzlich eingeführte Agency Dashboard für Google My Business ist jetzt in der Lage sich mit Google Ads abzugleichen. Es können jetzt Locations mit Keywords synchronisiert werden. Dieses Feature war bisher nur im Google My Business Dashboard verfügbar, nicht jedoch für das Agency Dashboard, heißt es auf Page Traffic Buzz. Das Google My Businnes Agency Dashboard richtet sich speziell an Agenturen, die zahlreiche Listings managen müssen. Sie haben jetzt die Möglichkeit, alle Locations in einem Account zu betreuen, dabei sind Locations nun Teil einer Location Group. Außerdem wurde das Versenden und Erhalten von Einladungen zum Betreuen von Listings vereinfacht – Kunden können nun die Location Group einer Agentur dazu einladen, ihr Listing mit zu betreuen.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Mit unserem Tool-Tipp der Woche kannst Du Deine Bilder für das Web optimieren. Das Tool TinyPNG verkleinert Deine Bilder ohne dabei erkennbar an Qualität zu verlieren. So kannst Du ganz einfach Deine Ladezeiten optimieren! Du willst wissen, wie es eigentlich um Deine Ladezeiten steht? Dann geht’s hier zum WebPageTest!

 

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