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Digital Marketing Weekly Feb II 2022

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In unseren 121STUNDEN zeigen wir diese Woche die Ergebnisse unserer Studie zum Thema Weiterbildung und Corona. In Zuge dessen sind wir der Frage nachgegangen, wie die Arbeitswelt der Zukunft aussieht. Du erfährst, was es mit dem neuen Robots-Tag von Google auf sich hat, und wir erklären dir, wie du mehr Engagement bei deinen Social Posts erzielen kannst. Außerdem lernst du, was die neue Performance-Metrik bei Twitter bietet und was das neue Partners-Programm von Google mit sich bringt. Zu guter Letzt geben wir dir einen Einblick in Twitch-Marketing und zeigen dir, was es für den Dreh eines erfolgreichen Werbespots braucht.

Unsere Themen in dieser Woche

 

 

Studie

121WATT-Studie 2022: Job, Weiterbildung & Corona: Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus?

Es ist nicht zu leugnen: Die Corona-Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert. Sie hat die Digitalisierung, nachhaltiges Wirtschaften und „New Work“ beschleunigt. Wir, die 121WATT, haben eine umfassende Studie zu Job, Weiterbildung und Corona durchgeführt und uns gefragt: Wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus?

Wir haben im Einzelnen untersucht, wie Arbeitnehmer:innen die Auswirkungen von Digitalisierung, Nachhaltigkeit, New Work und Corona auf ihren persönlichen Job einschätzen, wie sich Homeoffice auf Arbeitsproduktivität, Kundennähe und Zusammenarbeit auswirkt und wie die Erfahrungen mit digitalen Weiterbildungsangeboten im Vergleich zu Präsenz-Schulungen sind.

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💡 Hier die komplette Studie erhalten

Talk

121STUNDENtalk: Diese Woche mit Digital-Marketing-Champ Albrecht Fischer

Time to shine! ✨ Karrierewege, Personalverantwortung und Co. Unsere 42. Folge unseres 121STUNDENtalks widmen wir dem Thema Karriere im Online-Marketing. Hierfür haben wir Digital-Marketing-Champ Albrecht Fischer zu Gast. Er berichtet von seinen Erfahrungen und erklärt, welche Fragen du dir vorab stellen solltest, wenn du im Online-Marketing-Karriere machen möchtest. Außerdem gibt er dir Tipps, wie wichtig ein starkes Netzwerk ist und verrät dir, worauf es bei dem Karrierestart wirklich ankommt. Keep in mind: Für deinen Karriereweg ist Kommunikation und der Austausch miteinander das A und O – ganz besonders in Remote-Zeiten.

Schau vorbei! 📺 👀 Dranbleiben lohnt sich. Albrecht verrät dir am Ende der Folge, worauf du achten solltest, wenn du in einer Agentur arbeitest und den Wechsel ins Unternehmen wagen willst. Du möchtest jede Woche von uns die neusten Online-Marketing-Tipps, -Tricks und -Trends erfahren? Dann folge der 121WATT bei Facebook, LinkedIn, Instagram, YouTube und Twitter. Oder abonniere unseren Podcast bei Spotify, Deezer oder Apple Music. Wir freuen uns auf dich! 🧡

 

Beginner + Advanced

SEO: Google führt neues Robots-Tag ein

Google hat jüngst ein neues index-Tag eingeführt: indexifembedded. Dieses kannst du anwenden, wenn du Inhalte auf deiner Website bereitstellst, die von anderen eingebettet werden können. Warum es ein weiteres Tag gibt und wie du es einsetzt, lernst du diese Woche direkt bei Google.

Seit kurzem gibt es bei Google das indexifembedded-Tag. Es signalisiert dem Google Bot, dass er einen Inhalt indexieren soll, wenn dieser auf einer anderen Seite eingebettet wird. Dafür muss der Inhalt in einem iFrame oder einem anderen HTML-Tag eingebunden werden.

Das indexifembedded-Tag funktioniert in Kombination mit dem noindex-Tag. Inhalte, die sich auf einer nicht-indexierten Seite befinden, werden trotzdem indexiert, wenn sie auf einer Drittanbieter-Seite per iFrame eingebettet wurden.

Was nützt mir das?
Das indexifembedded-Tag ist vor allem für Medienschaffende sinnvoll, wenn sie ihre zum Beispiel Videos oder Podcast-Folgen auf einer Art Sammelseite platzieren. Oft ist es dann der Fall, dass dieser Content zwar indexiert werden sollen, nicht aber die Seite an sich. Diese dient ausschließlich der Bereitstellung der Inhalte. In so einem Fall würdest du sowohl noindex als auch indexifembedded einsetzen, um beispielsweise Videos oder Podcast-Folgen bei Google sichtbar zu machen. Vorausgesetzt, sie werden auf anderen Seiten eingebettet.

Wie verwende ich das neue Tag?
Das indexifembedded-Tag platzierst du im <head>-Bereich deiner Website. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

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🔍 Alle Informationen findest du in diesem Google-Artikel.

 

Beginner

Social Media: Deine Guideline für mehr Engagement bei deinen Social Posts

Teilst du die Summe der täglichen Interaktionen durch die Anzahl deine Follower:innen, so erhältst du die Engagement-Rate. Und ab jetzt wird es spannend: Engagement ist das A und O, wenn es um erfolgreiche Postings geht. Denn nur, wenn deine Nutzer:innen deine Beiträge liken, kommentieren oder teilen, werden deine Inhalte vom Algorithmus belohnt. Kurz gesagt: Sie werden mehr Nutzer:innen angezeigt und deine Reichweite steigt. Ein höheres Engagement erlangst du aber nur, wenn du wichtige Kriterien befolgst. Wir zeigen dir heute, wie du deine Inhalte in den sozialen Medien mit besseren Texten und Bilder aufpolieren kannst und wie du deine Sichtbarkeit und dein Engagement steigerst. Hierfür nutzen wir den Artikel von LinkedIn.

  1. Überschriften schreiben, die punkten
    Um deine Klickrate zu maximieren, gibt es einfache Tricks: Nutze Zahlen in deinen Social-Media-Beiträgen. Stelle außerdem Fragen in deinen Überschriften. Erzeuge Dringlichkeit in deiner Formulierung, damit deine User:innen auf jeden Fall weiterlesen, weil sie sonst das Gefühl bekommen, etwas zu verpassen.
    Ein Beispiel: Du möchtest drei Instagram-Änderungen umsetzen, bevor es deine Konkurrenz tut. Es hilft, Neugierde und Emotionen bei deiner Community zu wecken, damit sie nach deiner Überschrift nicht abspringen, sondern dranbleiben.
  2. Nutze eine zweite Überschrift
    Eine zweite Überschrift gibt deinen Leser:innen Orientierung darüber, was sie erwartet. Du gibst ihnen einen Grund, zu klicken. Über deine zweite Überschrift kannst du also sicherer sein, die Aufmerksamkeit deiner Leserschaft zu gewinnen. Nach Angaben der Buzzsumo-Studie zu Überschriften bestehen die am häufigsten geteilten Beiträge auf Facebook aus Überschriften mit durchschnittlich 15 Wörtern.
  3.  Verwende Sonderzeichen und Emojis
    Es ist wichtig, dass du mit deinem Beitrag eine visuelle Lenkung schaffst. Das gelingt besonders mit Sonderzeichen und Emojis.
    👉 Ein Finger oder ➜ ein Pfeil sind eine gute Möglichkeit, die Aufmerksamkeit zu steuern.
    ✅ Wenn du ein Häkchen nutzt, wird klar, dass es sich hier um eine Checkliste oder anstehende To-dos handelt.
    Aber wie immer: Das Maß ist entscheidend. Nutze Emojis nur als Unterstützung, aber übertreibe es nicht. Denn dein Posting sollte am Ende zu deinem Unternehmen und deiner Marke passen.
  4. Erhöhe deine Sichtbarkeit mit Hashtags
    Instagram-Beiträge beinhalten oft zahlreiche Hashtags. Ein Hashtag ist ein anklickbares Wort wie #contentmarketing, #121stundentalk oder #weshareknowledge. Mithilfe von Hashtags kannst du die Sichtbarkeit deiner Beiträge steigern. Das trifft besonders auf Hashtags für aktuelle Themen zu. Klicken deine User:innen auf das spezifische Hashtag, können sie alle damit verbundenen Beiträge finden.
    Merke: Da Instagram-Postings keine Links umfassen, stehen Hashtags nicht in Konkurrenz zu Links zu Inhalten.

Weitere Tipps haben wir für dich in dieser Grafik veranschaulicht:

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👉 Weiterführende Infos und Tipps findest du im Artikel von LinkedIn.

 

 

Beginner

Twitter: Einblicke in die Performance mit neuer Metrik

Jeder, der Twitter nutzt, sollte jetzt gut aufpassen: Twitter hat eine neue Metrik, mit der du wertvolle Einsichten über die Performance deiner Posts erhältst. Diese stellen wir dir vor. Außerdem geben wir dir mit Hootsuite einen Einblick in das Twitter Analytics Dashboard.

First things first: Am 31. Januar hatte SEO- und Phython-Blogger Charly Wargnier einen Tweet veröffentlicht, in der er eine neue Metrik vorstellt. Sie heißt Neue Follower und zeigt dir an, wie viele neue Follower:innen ein spezifischer Post generiert hat. Sie kann dir aufschlussreiche Informationen über deine erfolgreichsten Posts geben.

Neu im Twitter-Game? Hier erklären wir dir alle relevanten Twitter-Metriken genauer:
FYI: Alle diese Metriken beziehen sich immer auf den von dir individuell ausgewählten Zeitraum. Die Standard-Einstellung von Twitter umfasst 28 Tage.

In deinen Twitter Analytics hast du die Möglichkeit, deine Performance zu tracken und zu analysieren. Im Gegensatz zu anderen Analyse-Tools sozialer Netzwerke steht Twitter Analytics sowohl privaten Profilen als auch Business-Accounts zur Verfügung.

  • Impressions: Zeigen dir an, wie oft dein Tweet „empfangen“ wurde. Teste verschiedene Hashtags, um zu erkennen, mit welchen du die meisten Impressions bekommst. Denke daran, dass eine Impression nicht bedeutet, dass ein:e Nutzer:in deinen Tweet tatsächlich gelesen hat.
  • Top Tweet: Dein Top-Tweet ist der beliebteste, also der Tweet mit der besten Interaktionsrate.
  • Follower: In der Dashboard-Ansicht findest du die aktuelle Anzahl deiner Follower:innen. Neben der Zahl ist angegeben, um wie viel Prozent deine Followerschaft gewachsen oder geschrumpft ist.
  • Top-Follower: Dein:e Top-Follower:in ist aus allen dir Folgenden die Person mit der größten Followerschaft. So identifizierst du schnell, mit wem es sich lohnen könnte, persönlich in Kontakt zu treten.
  • Neue Follower: Hier siehst du deine neuesten Follower:innen. Wie wäre es, wenn du auch mit ihnen in Kontakt trittst und dich bedankst oder einen Austausch anregst?
  • Top-Erwähnung: Aus allen Tweets, in denen du mit @ erwähnt wurdest, ist dies derjenige mit dem meisten Engagement. Wenn du diese Metrik über einen längeren Zeitraum beobachtest, kannst du Muster erkennen: WAS wird über dich gesagt und WER spricht über dich.
    👉🏼 Pro-Tipp: Habe deine Twitter-Erwähnungen im Blick und reagiere auf diese Tweets. So generierst du mehr Traffic und schaffst Vertrauen zu deinen Fans. Wichtig ist dabei der Faktor Zeit: Je schneller du antwortest, desto besser. Tweets von vor drei Wochen interessieren in der Regel niemanden mehr.
  • Interaktionen: Alle Handlungen, bei denen Nutzer:innen mit deinen Inhalten interagieren, spielen eine große Rolle. Daraus ermittelst du, wie gut deine Inhalte ankommen. Zu den Interaktionen zählen Link-Klicks, Likes, Antworten, Retweets oder Tweet-Aufrufe.
  • Interaktionsrate: Die Interaktionsrate ist das Verhältnis von Interaktionen zu Impressionen. Es ist die wichtigste Metrik, wenn du die generelle Performance deiner Twitter-Aktivitäten einschätzen möchtest. 🤫 Bei Twitter gilt ein unausgesprochenes Geheimnis: Gibt es keinen Retweet, hast du es nie getwittert. Laut Statista liegt die durchschnittliche Interaktionsrate (englisch: Engagement Rate) übrigens bei nur 0,05 Prozent.
  • Link-Klicks: Hier wird die Klickzahl auf die in deinen Tweets platzierten Links angegeben. Ein Link-Klick bedeutet ein hohes Interesse an deinen Produkten oder Inhalten.
  • Antworten/Retweets: Eine Antwort ist eine direkte Reaktion auf einen Tweet, vergleichbar mit einem Kommentar. Ein Retweet postet den Tweet erneut im Feed einer anderen Person. In den meisten Fällen hat diese Person dem Tweet noch etwas hinzuzufügen, wie eine Meinung, Lob oder Kritik.
  • „Gefällt mir“-Angaben: Du kennst „gefällt mir“-Angaben (oder Likes) von anderen Social-Media-Plattformen. Je mehr Likes ein Tweet hat, desto besser. Likes sind Interaktionen und zeigen an, dass ein:e Nutzer:in deinen Inhalt wirklich gelesen und für gut befunden hat.

🔍 Weitere Infos zu den Twitter-Metriken findest du bei Hootsuite.

 

Advanced

SEA: Google startet das neue Partners-Programm

Wer Mitglied im Partners-Programm von Google ist, genießt einige Vorteile: Deine Agentur wird in der Google Partners Directory gelistet und du bekommst exklusive Insights zur Verfügung gestellt. Aber auch wenn du keine Agentur hast, könnte das Partners-Programm für dich relevant sein – nämlich dann, wenn du auf der Suche nach einer SEA-Agentur bist. Vor wenigen Tagen hat Google sein neues Partners-Programm gelauncht. Wir erklären dir gemeinsam mit Onlinemarketing.de alles, was du darüber wissen musst. Außerdem haben wir eine exklusive Einschätzung unseres SEA-Experten Oliver Zenglein für dich.

Nachdem Google 2020 angekündigte, seinem Partners-Programm ein Update zu verpassen, ist es nun endlich geschehen: Seit dem 2. Februar 2022 gelten neue Regeln und gibt es ein neues Badge. Dieses können Partner-Agenturen auf ihrer Website platzieren und somit ihren Kundinnen und Kunden signalisieren: Wir sind ein vertrauenswürdiger Partner.
Spannend dabei ist, dass sich auch der Status bisheriger Partner ändern kann. Google informiert diese jetzt proaktiv über ihren Status.

Partner oder Premium-Partner
Wie beim alten Programm unterscheidet Google zwischen „normalen“ Partnern und Premium-Partnern.

Voraussetzungen, um “normaler” Partner zu werden:

  • ein Optimierungs-Score im Ads-Konto von mindestens 70 Prozent
  • Ausgaben von mindestens 10.000 USD in einem Zeitraum von 90 Tagen
  • mindestens 50 Prozent der Account Strategists sind zertifiziert.

Für die Premium-Partner gelten noch härtere Voraussetzungen. Um dazuzugehören, musst du zu den besten drei Prozent aller teilnehmenden Unternehmen gehören. Wer die Besten sind, entscheidet ein Score, der sich aus diesen verschiedenen Faktoren speist:

  • jährliche Google-Ads-Ausgaben
  • Vergrößerung des Kundenstammsblank
  • Kundenbindung
  • Produktvielfalt

Unser SEA-Experte Oliver Zenglein ist mit seiner Agentur SEM Boutique Premium-Partner bei Google. Er erklärt dir hier, welche Vorteile die Auszeichnung für ihn und sein Unternehmen hat:

„Die Kriterien umfassen neben Kundenwachstum und Produkt-Diversifizierung, also den Ausbau von Google Produkten wie Display, Video und Shopping, auch die Kundenbindung. Durch den Partner-Status können wir insbesondere zeigen, dass wir Kunden auch langfristig und nachhaltig weiterentwickeln.
Für uns ist diese Zertifizierung sehr wichtig, da wir als Premium-Partner 24/7 erweiterten Support sowie Zugang zu Produkt-Betas von Google bekommen. Dabei sehen wir das Verhältnis zu Google als eine beiderseitige Partnerschaft: Sowohl in die Produkt(weiter)entwicklung – z. B. bei Produkt-Betas – als auch in die Gestaltung des Partnerprogramms fließt das Feedback der Agenturen ein. Auch als Premium-Partner setzen wir aber nur Google-Empfehlungen um, die im Kunden-Interesse sind, und fühlen uns zu nichts anderem verpflichtet.“

 

🔍 Alles Weitere zum neuen Partners-Programm findest du direkt bei Google.

 

 

Beginner

Social Ads: Twitch-Marketing – das solltest du wissen

Twitch-Marketing hat Potenzial. Im Dezember 2021 verzeichnete die Plattform mehr als 7,5 Millionen aktive Streamer:innen. Insbesondere für Unternehmen, die auch bei einem jüngeren Publikum wahrgenommen werden möchten, ist Twitch interessant. Bist du bereits aktiv und hast deine ersten Livestreams gemeistert oder möchtest künftig das bekannte Live-Streaming-Videoportal für dein Unternehmen nutzen? Wir haben uns im Artikel von Hootsuite schlaugemacht. Du erfährst, wie du Twitch-Marketing betreiben kannst und du lernst, wie wichtig der Chat auf Twitch ist.

Twitch-Marketing – 3 Methoden zur Vermarktung:
Dass Videospiele und eSports-Livestreaming die beliebtesten Inhalte sind, ist kein Geheimnis. Wir möchten dir drei Methoden zeigen, wie auch du Twitch-Marketing betreiben kannst.

  1. Nutze Influencer-Marketing
    Twitch bietet eine großartige Möglichkeit für Influencer-Marketing. Aber wieso? Leistungsstarke Streamer:innen verfügen über eine hohe Anzahl von Follower:innen und genau das ist für Unternehmen interessant. Der größte Unterschied zum klassischen Influencer-Marketing ist, dass es sich bei Twitch um Werbeaktionen handelt, die live gestreamt und nicht vorab in Form von Videos oder Postings vorbereitet werden. Zu den bekannten Kollaborationen bei Twitch gehören Marken-Shoutouts, Gewinnspiele und Produkt-Unboxings. Wenn du dich für Twitch-Marketing entscheidest und mit populären Streamer:innen zusammenarbeitest, schaffst du es, deinen Kampagnen ein Gesicht zu verleihen. Die Demografie bei Twitch zeigt, dass 73 Prozent der User:innen unter 34 Jahren sind. Twitch deckt somit eine jüngere Zielgruppe ab. Win-win: Du erreichst die schwer greifbare Generation Z und vermarktest deine Kampagne authentisch und echt zugleich. Authentizität ist für sie eines der wichtigsten Kaufargumente, wohingegen aufdringliche Verkaufsaktionen sie eher vom Kauf abhalten. Denke immer daran: Arbeite mit Influencer:innen zusammen, die zu deinem Unternehmen passen. Um auf Twitch mit deinen Zuschauer:innen zu kommunizieren, ist der Chat ein wichtiges Instrument. Informiere dich vor einer Zusammenarbeit, ob der oder die potenzielle Streamer:in im Chat aktiv ist und ein Community-Gefühl hat.
  2.  Schalte Anzeigen
    Eine weitere Art von bezahltem Twitch-Marketing sind Anzeigen. Du hast Werbebudget zur Verfügung und möchtest aktiv werden? Dann schalte eine Werbekampagne bei Twitch. Hier unterscheiden wir zwischen Banner und In-Video-Anzeigen, für eine höhere Markenbekanntheit. Videoanzeigen auf Twitch können ausschließlich auf bestimmten Kanälen geschaltet werden. Zudem muss der oder die Streamer:in ein Twitch-Partner sein, um Anzeigen auf seinen oder ihrem Kanal schalten zu können. Die Anzeigen können entweder vor Beginn des Streams, währenddessen oder nach dem Stream angezeigt werden. Keep in mind: Zuschauer:innen auf Twitch wollen vornehmlich unterhalten werden. Erstelle daher deine Anzeigen freudig und entertaining. Twitch ist keine Plattform für ernste Themen.
  3.  Erstelle einen Markenkanal
    Wenn du auf Twitch einen eigenen Markenkanal einrichtest, hast du die Möglichkeit, deine Markenpräsenz und -bekanntheit zu erhöhen. Nutze deinen Markenkanal für regelmäßige (zum Beispiel wöchentliche) Livestreams mit deiner Kundschaft oder potenziellen Kundinnen und Kunden. Du kannst beispielsweise für deine Follower:innen exklusive Events organisieren oder auch Live-Interviews mit bedeutenden Stakeholder:innen durchführen und über die kommenden Vorhaben deines Unternehmens in Austausch treten. Ein eigener Markenkanal zeigt ein Gefühl von Gemeinschaft. Platzierst du deine Inhalte exklusiv auf Twitch, befürchten deine Kundinnen und Kunden, etwas verpassen zu können, und folgen dir auf Twitch. Wecke also bei deiner Kundschaft das Verlangen, unbedingt dabeisein zu wollen.

👉 Wir haben beim 121WATT-Twitch-Experten und Trainer Patrick Klingberg nachgefragt und folgende Infografiken für dich zusammengestellt. Hier gelangst du zu Patricks Twitch-Kanal.

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🎥 Dich hat das Interesse gepackt und du möchtest weiterführende Infos und Best Practices auf Twitch entdecken? Dann schaue im Artikel von Hootsuite vorbei.

 

Beginner

Digital Marketing: Einen Werbespot drehen – so geht’s

Höher, schneller, weiter! Unsere Aufmerksamkeitsspanne auf Social-Media-Plattformen ist gering. Videos und aufmerksamkeitsstarke Spots eignen sich besonders gut, denn Bewegtbild-Formate sind gefragt. Aber Achtung: Die Kunst ist die Aufmerksamkeitskurve! Du bist Video-affin und suchst noch nach Tipps und Tricks für deine nächste Werbespot-Produktion? Dann nutze unseren Guide für die Produktion. Wir verwenden hierfür den Artikel von Hubspot.

Checkliste: Diese Fragen solltest du vor dem Werbespot-Dreh klären:

  1. Welche sind deine Unique Selling Points (USPs), also Alleinstellungsmerkmale, die du potenziellen Kundinnen und Kunden präsentieren möchtest? Welches Problem löst du mit deinem Produkt oder Service?
  2. Wo setzt du das Werbevideo ein: Website, Messeauftritt oder Social Media? Was ist der Zweck?
  3. Welches Ziel möchtest du mit deinem Werbespot erreichen: Leads generieren, Imagewerbung oder dich als attraktiven Arbeitgeber widerspiegeln?
  4. Welche Ressourcen stehen zur Verfügung? Wie hoch ist das Budget und nutzt du Sprecher:innen, Videograf:innen oder Schauspieler:innen für die Umsetzung?
  5. Welche Botschaft möchtest du senden und wie sieht dein Storyboard aus? Wie hast du den Spannungsbogen gestaltet, sodass deine Audience bis zum Ende dranbleibt?
    Beachte: Ein emotionaler oder überraschender Einstieg ist das A und O!
  6. Wer ist für die finale Konzeption, das Drehbuch, den Dreh und die Postproduktion zuständig?
  7. Wo und wie wird das Werbevideo ausgespielt und wie bewirbst du es?

Plane Zeit ein
Ein Werbevideo ist zeitaufwändig. Egal ob es ein Realfilm oder ein Erklärvideo ist, du solltest genug Zeit einplanen. Durchdenke dein Konzept und stelle sicher, dass das Video deinen Zuschauer:innen einen Mehrwert liefert. Und beachte immer die Spannungskurve. Denn ein erfolgreicher Werbespot fesselt deine Zuhörerschaft. Nimm dir genug Zeit, die Struktur festzulegen. Du startest mit einer Anspannung (emotional, überraschend), darauf folgt eine kurze Entspannung im Mittelteil und am Schluss deines Werbevideos folgt wieder eine Anspannung. Idealerweise nutzt du einen Call-to-Action am Spot-Ende.
💸 Informiere dich über anfallende Kosten
Die Kosten lassen sich nicht allgemein angeben. Es kommt beispielsweise darauf an, ob du die Expertise in deinem Unternehmen hast und das Werbevideo mit deinem Team und deinem Equipment selbst erstellen kannst. Auch mit wenig Budget kannst du viel erreichen. Hier kommt deine Kreativität ins Spiel. Eventuell hast du im Unternehmen Mitarbeiter:innen, die Video-affin sind und selbst Videos drehen und schneiden können. Fokussiere dich auf deine eigenen Ressourcen, denn so schaffst du es, einen kostengünstigen und authentischen Werbespot zu kreieren.Falls du keine Ressourcen zur Verfügung hast, sind Agenturen und Produktionsfirmen der richtige Kontakt, um zu starten.

Auf in die Praxis: Jetzt den kostenlosen Video-Marketing-Leitfaden downloaden.

🎬 Best Practices: Werbevideos, die punkten:

Euronics ist ein Beispiel für ein erfolgreiches Werbevideo. Das Zauberwort hier: Wiedererkennungswert.

Ein weiteres grandioses Beispiel für einen gelungenen Werbespot liefert Lidl mit #FrischImEsport. Der Lebensmittelhändler unterstützte die E-Sport-Organisation 2021 als offizieller Frischepartner. Der Fokus des Spots liegt – wie sollte es anders sein – auf frischen Lebensmitteln.

🔍 Weiterführende Infos und Best Practices findest du im Artikel von Hubspot.

 

Tool-Tipp

🔧 Neues aus der Tool-Kiste:
Relevanz von Keywords mit Google Trends checken

SEOs aufgepasst! Du möchtest herausfinden, wie groß die Nachfrage nach einem bestimmten Suchbegriff oder Thema ist? Dann ist Google Trends genau das richtige Tool für dich. Du kannst mehrere Begriffe (z. B. Synonyme) miteinander vergleichen und zeitlich filtern. Daran erkennst du, ob die Nachfrage nach einem Thema gestiegen oder gesunken ist. Du bekommst einen schnellen Überblick, welches Thema das größte Potenzial hat. Außerdem kannst du herausfinden, ob es saisonale oder regionale Unterschiede in der Suche und Verbreitung gibt. Die Graphen geben Suchtrends in Relationen an, absolute Zahlen spielen keine Rolle. Das Beste: Die Bedienoberfläche von Google Trends ist sehr intuitiv.

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