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Digital Marketing Weekly May I 2020

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In dieser Woche haben wir in unseren 121STUNDEN geballtes Social-Media-Wissen für dich: Tipps für mehr Engagement auf Instagram, Infos über Facebook Dynamic Ads und eine Vorlage für den ultimativen Social-Media-Redaktionsplan. Außerdem: Diese Chancen bietet die Krisenzeit dem Onlinehandel.

Unsere Themen in dieser Woche

  • Warum du nicht nur Produkte, sondern Bedeutung verkaufen solltest
  • E-Commerce: Wie der Onlinehandel die Krise für sich nutzen kann
  • Instagram: 5 Tipps für mehr Engagement
  • Online Marketing: So sorgst du langfristig für eine positive Kundenerfahrung
  • Facebook Ads: Ohne Datenfeed keine Dynamic Ads
  • Podcast: Was alles dazu gehört und wie du deinen eigenen Podcast entwickelst
  • So entwirfst du einen Social-Media-Redaktionsplan
  • Homeoffice-Tool-Tipp der Woche: Zeitmanagement mit dem Tomato Timer

 

Warum du nicht nur Produkte, sondern Bedeutung verkaufen solltest

In der globalisierten Welt gibt es immer mehr Unternehmen, die einer Zielgruppe das gleiche Produkt verkaufen wollen. Klar gibt es den ein oder anderen Unterschied zwischen den Angeboten, aber im Großen und Ganzen bleibt ein T-Shirt ein T-Shirt und ein Kaffee ein Kaffee. Wie kannst du also dafür sorgen, dass du aus dem Meer an Produkten und Dienstleistungen herausstichst? Der effektivste Weg besteht darin, in den Aufbau einer starken Marke zu investieren. Aber was macht eine Marke eigentlich aus? Unser Trainer Siamac Rahnavard hat zu diesem Thema einen interessanten Blogbeitrag verfasst. Darin geht er darauf ein, ab wann eine Marke eigentlich eine Marke ist, wie Programmatic Advertising beim erfolgreichen Markenaufbau helfen kann und warum diese Thematik insbesondere für den deutschen Mittelstand höchstrelevant ist.

 

E-Commerce: Wie der Onlinehandel die Krise für sich nutzen kann

Egal, wohin man schaut, in den letzten Wochen und Monaten ging es hauptsächlich um eins: die Coronakrise. Die meisten Medien haben dabei die negative Berichterstattung gemeinsam. Aber dass die Krise mitunter auch Chancen bietet, beachten die wenigsten. Besonders der Onlinehandel kann von der wachsenden Nachfrage profitieren und – wenn er sich geschickt anstellt – sein Angebot langfristig erweitern. Im neuen Blogbeitrag von Exciting Commerce geht es genau darum.

Fakt ist, dass Bestellungen in Onlineshops in den letzten Wochen rapide gestiegen sind. Das ist klar, denn wer das Haus nicht verlassen darf, um einkaufen zu gehen, der shoppt eben bequem vom Sofa aus. D.h. selbst wenn Onlinehändler weiterhin business as usual betreiben, nehmen sie höchstwahrscheinlich eine positive Entwicklung ihrer Verkaufszahlen wahr. Wer aber zusätzlich Chancen ergreifen und überdurchschnittlich von der derzeitigen Lage profitieren möchte, um danach noch gestärkter weiter zu machen, für den gibt es hier ein paar Inspirationen.

  1. Neue/veränderte Kundenbedürfnisse: Wir sind es gewohnt, öfter mal auswärts essen zu gehen, regelmäßig unsere Freunde zu treffen und den nächsten Urlaub zu planen. All das ist derzeit nicht möglich. Dementsprechend offen sind die meisten Kunden, wenn es um alternative Angebote geht, die für mehr Abwechslung im Alltag sorgen. Was kannst du anbieten, um deinen Kunden besondere Erlebnisse zuhause zu ermöglichen?
  2. Das Budget wird umverteilt: Wer nicht mehr so oft im Restaurant zu Abend isst und keine Fernreise planen kann, hat unter Umständen mehr Geld zur Verfügung, das anderweitig investiert werden kann. Besonders für größere Anschaffungen im Haushalt. Denn für alle, die jetzt den Sommer über zuhause im Garten statt in Italien am Strand liegen, lohnt es sich besonders, schicke Gartenmöbel oder einen neuen Grill anzuschaffen. Gehe unbedingt mit entsprechenden Angeboten auf die veränderte Nachfrage ein.
  3. Spezialisten können glänzen: Auch etablierte Unternehmen stoßen derweil an ihre Grenzen. Amazon z.B. ist überwältigt von der hohen Nachfrage, sodass Lieferungen deutlich länger dauern können, als wir es gewohnt sind. Davon können kleinere Unternehmen profitieren und sich als zuverlässiger Partner positionieren. Wenn du deinen Kunden jetzt beweist, dass du für sie da bist und sie mit deinem Service überzeugst, werden sie sicherlich auch nach der Krise loyal bleiben.
  4. Neue Möglichkeiten der Vermarktung erkennen: Viele Unternehmen haben ihr Werbebudget mit Beginn der Krise heruntergefahren. Dadurch herrscht auf dem Werbemarkt deutlich weniger Konkurrenz und du hast die Möglichkeit, deine Zielgruppe kostengünstiger anzusprechen. Teste neue Kanäle, Formate und Botschaften.
  5. Neue Partnerschaften eingehen: Als Onlinehändler gehörst du höchstwahrscheinlich zu den Gewinnern der Krise. Aber was ist mit all denen, die als „Verlierer“ bezeichnet werden? Unternehmen aus dem Event- und Tourismusbereich, Künstler, Entertainer etc. Sie müssen sich umorientieren und neue Wege entwickeln. Vielleicht kann hieraus ja eine interessante Kooperation entstehen, die auch nach Rückkehr zur Normalität bestehen bleibt und von der beide Parteien langfristig profitieren.

Du möchtest noch mehr über die Chancen erfahren, die sich dem Onlinehandel derzeit bieten? Dann geht’s hier zum Blogbeitrag von Exciting Commerce.

 

Instagram: 5 Tipps für mehr Engagement

Stell dir folgende Situation vor: Du überlegst dir ganz genau, welches Bild du heute auf Instagram postest, schreibst einen kreativen Text dazu und wählst auch noch ein paar passende Hashtags dazu aus. Und dann erhältst du Likes, die du an zwei Händen abzählen kannst, und Kommentare, die kaum der Rede wert sind. Das kommt dir irgendwie bekannt vor? Dann gibt’s auf dem Blog von Jeff Bullas genau das richtige für dich. Denn in dem neuen Blogbeitrag werden fünf Wege vorgestellt, die dir dabei helfen, langfristig mehr Engagement auf Instagram zu erzielen.

  1. Setz dich mit deiner Zielgruppe auseinander: Wenn du nur wenige Likes und Kommentare erhältst, könnte das damit zusammenhängen, dass sich deine Zielgruppe einfach nicht genug für deine Inhalte interessiert. Um das zu ändern, musst du dich also zunächst genauer mit ihr beschäftigen. Mit welchen typischen Problemen setzt sie sich auseinander? Was macht sie glücklich? Wann ist sie eigentlich auf Instagram aktiv? Eine Möglichkeit, deine Zielgruppe besser kennenzulernen, besteht in der Entwicklung von Personas. Mach dir Gedanken über Alter, Herkunft, Hobbies etc. und entwickle Inhalte, die für diese Personen wirklich relevant sind.
  2. Interagiere mit anderen Nutzern: Findest du es nicht auch total nervig, wenn dein Gesprächspartner nur von sich erzählt und gar nicht daran interessiert ist, was du eventuell zur Unterhaltung beizutragen hast? Genauso geht es deinen Followern. Auch sie wollen zu Gehör kommen, anstatt immer nur deine Beiträge zu liken und zu kommentieren. Daher der Tipp: Gehe auf Kommentare ein und zeige deinem virtuellen Gegenüber, dass du ihn wertschätzt. Suche auch nach anderen Profilen, die für dich relevant sind, und starte eine Unterhaltung. Indem du dich mit anderen Nutzern vernetzt und mit ihren Beiträgen interagierst, beeinflusst du auch das Engagement unter deinen eigenen Beiträgen positiv.
  3. Nutze Keywords und Hashtags: Keywords spielen nicht nur in der klassischen SEO eine Rolle. Längst beeinflussen sie auch die sozialen Medien. Recherchiere Keywords und Hashtags, die für deine Branche relevant sind, und setze sie richtig ein. Das bedeutet nicht nur, dass du sie in deinen eigenen Beiträgen verwendest, sondern auch, dass du mit Beiträgen anderer Nutzer, die die gleichen Begriffe verwenden, interagierst. Dadurch schaffst du dir bei anderen Unternehmen und deren Zielgruppen Gehör.
  4. Greife auf Insights zurück: Solltest du den Instagram-Auftritt deines Unternehmens noch über ein persönliches Profil steuern, wird es höchste Zeit, auf ein Business-Profil zu wechseln. Denn dadurch hast du Zugriff auf Analysen und Insights, wie z.B. an welchen Tagen deine Reichweite besonders groß ist. Außerdem kannst du herausfinden, wann deine Zielgruppe aktiv ist und deine Posts entsprechend planen.
  5. Garantiere hohe Qualität: Das betrifft nicht nur den einzelnen Post, sondern deinen gesamten Auftritt bei Instagram. Dein Profil sollte mit einem einheitlichen Stil überzeugen und authentisch sein. Dazu gehören passende Bilder, Texte, Farben. Signalisiere dem Nutzer, dass du seine Erwartungen erfüllst und er bei dir genau richtig ist. Jeder Post sollte für deine Zielgruppe relevant und unterhaltsam sein.

Noch mehr Tipps, wie du bei Instagram mehr Engagement erzielen kannst, bekommst du direkt bei Jeff Bullas.

 

Online Marketing: So sorgst du langfristig für eine positive Kundenerfahrung

Viele Unternehmen konzentrieren sich zu stark auf die Generierung neuer Leads und zu wenig auf die Zufriedenheit der neu gewonnenen Kunden. Oft wird so viel Zeit darin investiert, neue Kunden für sich zu gewinnen, dass alles, was die bestehenden Kunden von deinem Unternehmen mitbekommen, entweder Zufriedenheitsumfragen, Rechnungen oder Werbe-Newsletter sind. Aber sorgt das für eine überzeugende Kundenerfahrung? Wohl eher nicht. Daher lernst du diese Woche beim Whiteboard Friday, welche Schritte du stattdessen unternehmen kannst, um deinen Bestandskunden ein tolles Erlebnis zu bieten.

  • Folge deinen Kunden auf den sozialen Medien: Ja, du hast richtig gehört. Es geht hier nicht darum, dass du deine Kunden dazu motivierst, dir zu folgen. Sondern dass du deinen Kunden folgst. Dadurch erfährst du, was für Inhalte sie auf den verschiedenen Plattformen teilen. Das kann dir Hinweise darauf geben, was deine Zielgruppe wirklich beschäftigt und womit du dich folglich ebenfalls auseinandersetzen solltest. Gibt es Themen, bei denen du als Unternehmen behilflich sein kannst?
  • Setz dich mit der Kundenerfahrung nach dem Kauf auseinander: Welche Signale bekommt ein Kunde eigentlich von dir, nachdem er bei dir gekauft hat? Kennst du dich mit den genauen Prozessen und E-Mails im Detail aus? Am besten setzt du dich selbst auf die Kundenliste und schaust dann, welche automatisierten E-Mails du erhältst. Du solltest dich beim Kunden regelmäßig zurück ins Gedächtnis rufen und für einen Mehrwert sorgen, damit die Lust entsteht, erneut bei dir zu kaufen.
  • Liefere deinen Kunden besseren Content: Bei vielen Unternehmen liegt der Fokus auf der Erstellung neuer Inhalte. Dabei hast du in deinem Repertoire unter Umständen tolle Artikel, die du „recyceln“ und auf anderen Plattformen wiederverwenden könntest. Denn gerade wenn die Inhalte schon älter sind, können sie schnell mal übersehen werden. Du solltest dich also weniger auf die Erstellung neuer Inhalte konzentrieren und stattdessen mit der Frage auseinandersetzen, wie du dafür sorgen kannst, dass überzeugende, interessante und unterhaltsame Inhalte wirklich beim Kunden ankommen. Überleg dir also, wie du nicht nur aufdringliche Werbebotschaften erstellst, sondern deinen Kunden Inhalte mit echtem Mehrwert präsentierst.

In die Verbesserung deiner Kundenerfahrung zu investieren, lohnt sich in jedem Fall. Denn zufriedene Kunden kehren eher zu dir zurück und empfehlen dich im Idealfall auch noch an Freunde und Bekannte weiter.

Wenn du noch mehr darüber erfahren möchtest, wie du deine Kundenerfahrung optimieren kannst, schaue dir hier das neueste Whiteboard Friday Video an.

 

Facebook Ads: Ohne Datenfeed keine Dynamic Ads

Dynamic Ads bieten dir als Werbetreibendem auf Facebook viele Vorteile. Anstatt für jedes Produkt einzelne Anzeigen zu erstellen, helfen dir Dynamic Ads dabei, den richtigen Nutzer zum richtigen Zeitpunkt anzusprechen und ihm dabei auch noch das richtige Produkt anzuzeigen. Dynamic Ads basieren auf deinem bei Facebook hinterlegten Katalog und erstellen sich ganz automatisch. Wie dir ein erfolgreich erstellter Datenfeed dabei helfen kann, von dem Anzeigenformat zu profitieren, erfährst du diese Woche auf dem Blog von Hutter Consult.

Im Catalog Manager von Facebook hast du verschiedene Möglichkeiten, um deinem Katalog Produkte hinzuzufügen. Eine Möglichkeit ist der Datenfeed. Dabei handelt es sich um eine Datei, die alle deine Produkte sowie nähere Spezifikationen beinhaltet. Bei einem Modeunternehmen wären das z.B. die verfügbaren Farben und Größen. Bei einem Seminaranbieter die Termine und die Städte, in denen die Veranstaltungen stattfinden. Der Datenfeed ermöglicht es dir, die verschiedenen Produkte einem Katalog gleichzeitig hinzuzufügen oder die Informationen zu aktualisieren, z.B. wenn eine Größe nicht mehr verfügbar ist oder der Preis sich geändert hat.

Je nachdem, was für einen Katalog du erstellst, variieren auch die Anforderungen an deinen Datenfeed. Denn ein Datenfeed für ein E-Commerce-Unternehmen beinhaltet natürlich andere Informationen als der eines Unternehmens aus der Tourismusbranche. Hier ein paar Beispiele:

  • E-Commerce-Katalog: Informationen, die du auf jeden Fall hinterlegen musst, sind z.B. die Verfügbarkeit der Artikel sowie deren Zustand. Handelt es sich um ein neues oder ein gebrauchtes Produkt? Sind Gebrauchsspuren zu sehen oder ist es noch originalverpackt?
  • „Reisen“-Katalog: Hier werden Unterschiede zwischen Reisezielen, Hotels und Flugreisen gemacht. Wenn du z.B. ein Hotel bewerben möchtest, musst du die genaue Adresse sowie die Zimmerkategorien in den Datenfeed mit aufnehmen. Bei Flugreisen werden unter anderem Informationen bzgl. des Start- und Landeflughafens angefordert.
  • Fahrzeug-Kataloge: Wenn du Autos oder Motorräder über Facebook bewerben möchtest, gibt es auch dazu einen passenden Katalog und entsprechende Anforderungen. Beispielsweise musst du den Kilometerstand angeben sowie die Getriebeart und den Jahrgang des Fahrzeugs. Auch die genaue Adresse des Händlers muss hinterlegt werden.

Basierend auf deinen angebotenen Produkten kannst du auch noch zusätzliche Informationen hochladen, wie z.B. das Produktmaterial (bei Kleidung) oder das Erscheinungsdatum.

Wenn dein Datenfeed fertig erstellt ist, solltest du ihn anschließend auf mögliche Fehler überprüfen. Es lohnt sich, hierfür einen zusätzlichen Schritt aufzuwenden, anstatt den Feed direkt in Facebook hochzuladen. Denn wenn du erst nach dem Upload bemerkst, dass sich Fehler eingeschlichen haben, ist die Korrektur umständlicher, als wenn du dies vor dem Hochladen abschließt. Nachdem du den Datenfeed von seinen Fehlern befreit und ihn hochgeladen hast, musst du nur noch das Facebook Pixel aktivieren, damit du die Dynamic Ads nutzen kannst. Denn mit den Anzeigen möchtest du ja unter anderem die Nutzer ansprechen, die auf deiner Seite schon Interesse an einem bestimmten Produkt bekundet haben. Und um diese Nutzer anschließend bei Facebook ansprechen zu können, benötigst du das Pixel auf deiner Website.

Noch mehr interessante Informationen zum Thema Datenfeed und Dynamic Ads bei Facebook findest du hier im ausführlichen Blogbeitrag.

 

Podcast: Was alles dazu gehört und wie du deinen eigenen Podcast entwickelst

Podcasts erfreuen sich zur Zeit besonderer Beliebtheit, denn sie trotzen den widrigen Umständen da draußen. Sie lassen sich von zuhause aus produzieren, editieren und konsumieren. Sie sind also sozusagen ein komplett Corona-krisensicheres Format für deinen Content. Beim Content Marketing Institute erfährst du nun im Detail, welche Produktionsschritte alle zu einem erfolgreichen Podcast dazugehören.

Grob lässt sich der Produktionsprozess in drei Schritte einteilen: Die Vorbereitung, die eigentliche Produktion und die Nachbereitung.

Die Vorbereitung nimmt laut Autor am meisten Zeit ein. Denn hier geht es nicht nur um die Themenfindung, sondern um die minutengenaue Planung deiner nächsten Podcastfolge. Das ist besonders wichtig, damit jede Folge einen bestimmten Rahmen einhält, was einerseits deine Planung vereinfacht und andererseits auch für die Wiedererkennung beim Nutzer von Vorteil ist. So sollte dein Intro immer gleich ausfallen, z.B. mit einem kurzen Jingle und einer Ankündigung, um was es in der aktuellen Folge genau geht. Wenn du in deinem Podcast Gäste interviewen möchtest, notiere dir vorher alle Fragen im Detail und schreibe außerdem eine kurze Begrüßung, in der du deinen Gast vorstellst. Oder du überlässt die Vorstellung dem Gast selbst, allerdings hast du dann weniger Kontrolle über deren zeitlichen Rahmen.

Nachdem du deine Podcastfolge auf dem Papier (oder am Laptop) entworfen hast, geht es an die tatsächliche Produktion, die Aufnahme. Wenn du bereits Podcast-Erfahrung hast, wird das für dich in der Regel kein großer Aufwand mehr sein. Solltest du allerdings gerade erst loslegen, dann achte unbedingt darauf, dass du in das richtige Equipment investierst. Podcasts funktionieren allein über die Tonspur, daher muss diese einwandfrei klingen. Es lohnt sich also, etwas mehr zu investieren und dafür ein besonders gutes Mikro zu kaufen, das z.B. Nebengeräusche herausfiltert. Für ein Interview mit einem externen Gast bieten sich verschiedene Video Conferencing Tools an. Hier solltest du einfach selbst herausfinden, welches für dich am besten funktioniert. Wenn deinem Interviewpartner die Möglichkeit zur Verfügung steht, sollte er seinen Ton übrigens auch selbst per Mikro aufnehmen. Die Tonqualität ist dadurch deutlich besser, als wenn du einfach den Mitschnitt eures Videocalls verwendest.

Bevor du die Podcastfolge veröffentlichen kannst, steht erst noch die Nachbereitung an. Dazu gehören z.B. das Schneiden der Aufnahme, das Ausbessern störender Nebengeräusche (sollte dein Mikro diesen Job nicht schon übernommen haben) und das Einfügen des Jingles. Anschließend exportierst du das Ganze im mp3-Format und kannst deine neue Podcastfolge auf all den üblichen Plattformen veröffentlichen.

Na, möchtest du jetzt auch mit einem eigenen Podcast starten? Noch mehr wertvolle Tipps dazu bekommst du hier beim Content Marketing Institute.

 

So entwirfst du einen Social-Media-Redaktionsplan

Leider investieren noch immer zu viele Unternehmen zu wenig Zeit in die sozialen Medien. Damit einher geht das Phänomen, dass die Kollegen, die für den Unternehmensauftritt bei Facebook, Instagram und Co. zuständig sind, oft in letzter Minute irgendeinen Beitrag erstellen. Damit überhaupt noch etwas gepostet wird. Dass du damit kaum weit kommen wirst, ist klar. Um diesen wenig durchdachten Last-Minute-Posts ein Ende zu setzen, solltest du einen genauen Redaktionsplan entwickeln, sodass du immer weißt, was für ein Beitrag an welchem Tag auf welcher Plattform ansteht. Hootsuite stellt genau so einen Plan derzeit zum Download zur Verfügung.

Bevor du mit dem Redaktionsplan loslegst, solltest du dir zunächst einen genauen Überblick schaffen. Auf welchen Social-Media-Plattformen ist dein Unternehmen aktiv? Was sind die Hauptziele, die du auf dem Kanal verfolgst und wer ist dort deine Zielgruppe? Es kann sehr gut sein, dass du auf Twitter eine andere Zielgruppe ansprichst als auf Instagram. Nachdem du deine eigene Situation analysiert hast, kannst du dir im nächsten Schritt auch einen Überblick über deine Wettbewerber verschaffen. Auf welchen Plattformen sind sie unterwegs? Wie kommunizieren sie auf welchem Kanal und wie oft posten sie in der Woche?

Wie oft und wann du deine Beiträge erstellst, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel von deiner Branche, deiner Zielgruppe, aber auch von der Plattform selbst. Für B2B-Unternehmen lautet die Empfehlung in der Regel, vormittags zu posten. B2C-Unternehmen erreichen ihre Zielgruppe oft nachmittags sehr gut.

Anschließend musst du natürlich auch noch entscheiden, was du posten möchtest. Möchtest du deine Produkte und Dienstleistungen bewerben und dadurch die Conversions ankurbeln? Sollen deine Beiträge deine Markenwahrnehmung stärken und die Nutzer unterhalten? Nutzt du nur eigene Inhalte oder kannst du auch auf andere Beiträge zurückgreifen, z.B. Bewertungen begeisterter Kunden? Am besten ist ein Mix aus den verschiedenen Beitragstypen. Denn du möchtest weder zu werblich rüberkommen, noch möchtest du nur Inhalte posten, die zwar unterhalten, aber nicht zum langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen. Achte bei all deinen Beiträgen darauf, dass du dich authentisch präsentierst und deiner Zielgruppe einen Mehrwert bietest.

Nachdem du definiert hast, welche Art von Inhalten du wie oft auf welcher Plattform posten möchtest, musst du das Ganze nur noch in einem zentralen Dokument – deinem Redaktionsplan – festhalten. Eine kostenlose Vorlage dafür bekommst du hier bei Hootsuite.

 

Unser Homeoffice-Tool-Tipp der Woche

Hast du schon einmal von der Pomodoro-Technik gehört? Die Methode zum besseren Zeitmanagement hat nicht nur einen lustigen Namen, sondern ist auch recht simpel: Bevor du anfängst zu arbeiten, notierst du dir eine konkrete Aufgabe, die du erledigen möchtest. Dann stellst du einen Timer auf 25 Minuten (dieser Intervall wird als Pomodoro bezeichnet). Wenn die Zeit bzw. die Tomate abgelaufen ist, machst du eine kurze, 5-minütige Pause, bevor die nächsten 25 Minuten Arbeitszeit beginnen. Der Vorgang wird solange wiederholt, bis die Aufgabe vollständig erledigt ist. Die Technik funktioniert dann besonders gut, wenn du dich in den aktiven Phasen wirklich nicht ablenken lässt und die Pausenzeiten zum kurzen Durchatmen nutzt. Dabei kann dir der Tomato Timer helfen. Wir finden das Tool gerade im Homeoffice äußerst hilfreich, da hier besonders viele Ablenkungen lauern.

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