Digital Marketing Weekly Aug III

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Eine neue Ausgabe der 121STUNDEN – dem Online-Marketing-Wochenrückblick der 121WATT erreicht Dich heute. Hier erhältst Du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche! Wir haben für Dich die wichtigsten und spannendsten Themen zusammengetragen und wollen Dir helfen, Dein Digital Marketing noch besser zu machen. Viel Spaß beim Lesen!
Unsere Themen in dieser Woche:
- Wann rankt meine neue Website eigentlich endlich bei Google?
- 6 Tipps: So schaffen es Unternehmen die digitale Talentlücke zu schließen
- Infografik: Warum Du Pinterest-Marketing betreiben solltest?
- Studie: Die Generation Z als Medienprofis
- Playable Facebook Ads
- Amazon Echo wird durch Hacker zur Wanze
- Tool-Tipp: I don’t care about cookies!
Die Indexierung
Bevor eine Seite bei Google überhaupt gefunden werden kann, muss sie indexiert worden sein. Sie muss also in das Datenregister von Google aufgenommen worden sein. Stellt nämlich ein Nutzer eine Suchanfrage bei Google, so wird nicht etwa das gesamte Internet durchforstet. Vielmehr sucht Google lediglich in seinem Register der indexierten Websites nach übereinstimmenden Keywords.
Eine solche Indexierung geschieht automatisch, jedoch kann dieses sogenannte Crawling der Website zwischen wenigen Sekunden und mehr als einem Monat dauern. Geht das nicht schneller?
Hier sind ein paar Tipps, die eine Indexierung beschleunigen können:
- Bei Google einen Antrag auf Indexierung stellen.
- In der Google Search Console die Website unter „Crawling“ eintragen (sie wird dann innerhalb von 24 Stunden gecrawlt).
- Mit dem Google-Tool „Test auf Optimierung für mobile Endgeräte“ kann die eigene Seite an Google gesendet werden.
- Erhöhe die Frequenz, in der Google Deine Seite crawlt durch qualitativ hochwertige Backlinks, einen hohen Page-Speed, kurze Aktualisierungsintervalle und einen guten PageRank-Wert.
Du willst wissen, ob Deine Seite bereits indexiert wurde? Dann gib bei Google „info:“ und Deine URL ein. Wird Dir Deine Seite nun angezeigt, wurde sie indexiert.
Das Ranking
Natürlich ist der Wunsch eines Online Marketers nicht darauf beschränkt einfach nur irgendwo bei Google in den Suchergebnissen gelistet zu werden. Ziel ist es mit der Website eine der Top-Ranking-Positionen zu ergattern. Doch wie wahrscheinlich ist es, das mit einer neuen Website zu schaffen? Beziehungsweise wie lange dauert das? Ahref hat sich in einer Studie mit dieser Frage beschäftigt und herausgefunden, dass das durchschnittliche Top-10-Suchergebnis mehr als zwei Jahre alt ist. Nur 22 Prozent der Ergbenisse in den Top 10 sind jünger als ein Jahr. Nur 5,7 % der untersuchten Websites schafften es innerhalb eines Jahres für mindestens ein Keyword unter in die Top 10 zu kommen.
Doch wie genau kann man sein Ranking eigentlich verbessern?
Hier gilt generell, dass es für Keywords mit geringem Suchvolumen leichter ist, schnell einen der vorderen Plätze in den Suchergebnissen zu ergattern. Abgesehen davon hat Hubspot in seinem Artikel noch diese weiteren Tipps aufgelistet:
- Achte auf die Qualität der ausgehenden Links
- Achte auf die Kontinuität der Links
- Erhalte Abzeichen und Siegel für Deine Website (z.B. von Trusted Shops)
- Mache Angaben zum Autor bei entsprechenden Beiträgen
- Liefere kontinuierlich guten Content
- Sorge für kontinuierliches Traffic-Aufkommen
- Ziel ist, dass Deine Nutzer häufig direkt nach Deiner Domain suchen
- Vermeide redundante Inhalte
- Vermeide Seitenfehler
Weitere interessante Ergebnisse der Ahref-Studie „How long does it take to rank in Google?“ findest Du in deren nachfolgender Infografik zusammengefasst.

6 Tipps: So schaffen es Unternehmen, die digitale Talentlücke zu schließen
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran – immer neue Zukunftstechnologien verbreiten sich. Um als Unternehmen weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, sind neben dem Austausch veralteter Technik, zum Beispiel auch geschulte Mitarbeiter notwendig. Doch es gehört noch mehr dazu. Das Konzept des lebenslangen Lernens wird, laut Hubspot, immer wichtiger, denn während die Generation Z mit digitalen Medien aufgewachsen ist, ist die Digitalkompetenz der älteren Generationen häufig nur mangelhaft ausgeprägt. Es entsteht eine Kluft zwischen dem Bedarf und dem Angebot an digitalem Wissen und Digitalkompetenz in der Belegschaft von Unternehmen: die „Digital Talent Gap“ – die digitale Talentlücke. Wir haben diese sechs Tipps von Hubspot zum Schließen der Lücke für Dich zusammengefasst:
- Ein Wandel der Unternehmenskultur: Um in diesen schnellen Zeiten als Unternehmen nicht auf der Strecke zu bleiben, sollte darauf geachtet werden, dass einem die eigene Unternehmenskultur nicht im Weg steht. Offenheit gegenüber Innovationen, das eigene Geschäftsmodel zu hinterfragen und neu zu denken, eine offene und transparente Kommunikation, eine aktive Zusammenarbeit der Mitarbeiter und eine hohe Fehlertoleranz – das alles sind Merkmale, die ein modernes Unternehmen auszeichnen sollten.
- Lebenslanges Lernen fördern: In der heutigen Zeit wird es für die Mitarbeiter unabdingbar, sich ein Leben lang weiterzubilden. Es finden zu schnell zu viele Veränderungen statt, als dass eine einmalige Ausbildung genügen würde. Das Unternehmen sollte demnach ein lebenslanges Lernen seiner Mitarbeiter fördern, damit diese sich das dringend benötigte Wissen für das digitale Zeitalter aneignen. Der Betrieb sollte seine Mitarbeiter dabei unterstützen, indem es unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten anbietet. Nur so bleibt ein Unternehmen als Arbeitgeber attraktiv und langfristig wettbewerbsfähig.
- Digitales Mindset: In Zeiten digitaler Transformation entscheidet oftmals nicht die Anzahl der Jahre im Unternehmen, wer die Karriereleiter weiter emporsteigt. Vielmehr sind die richtige Einstellung und die richtige Denkweise über die eigene Karriere wichtig.
- Wissenstransfer zwischen den Generationen: Altersgemischte Teams sind durch ihre unterschiedlichen Denkansätze kreativer und innovativer! Außerdem können die verschiedenen Generationen stark voneinander profitieren: Während die Digital Natives den älteren Mitarbeitern in Sachen Digitalkompetenz helfen können, bringen die älteren Generationen in vielen anderen Bereichen einen großen Erfahrungs- und Wissensstand mit.
- Flexibilität und individuelle Bedürfnisse: Ein modernes Unternehmen sollte auf die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter eingehen. Vor allem in Hinsicht der Arbeitszeitmodelle können Unternehmen durch das Angebot von Home Office oder einem Sabbatical bei der jungen Genration punkten.
- Digital Leadership: Führungsstile sollten neu gedacht werden! Um als Unternehmen innovativ und attraktiv für junge Generationen zu sein, sollte eine Führungskultur etabliert werden, die auf Verständnis und Wertschätzung beruht.
Infografik: Warum Du Pinterest-Marketing betreiben solltest?
Pinterest wird gerade im Unternehmenskontext völlig unterschätzt. Diese Infografik von Branex verdeutlicht das Potenzial des sozialen Mediums und gibt Tipps, wie Pinterest im Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden sollte.
Studie: Die Generation Z als Medienprofis
Die BRAVO Mediennutzungsstudie 2018 zeigt interessante Erkenntnisse zum Mediennutzungsverhalten der Generation Z, also der Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren. Zu deren Medienrepertoire gehören alle Medienkanäle, doch sie entscheiden ganz bewusst, welchen Kanal sie für welchen Zweck nutzen.
Über 80 % der Mädchen und Jungen nutzen das Internet, soziale Medien und TV. Jeweils zwei Drittel hören Radio. Auch Zeitschriften und Bücher lesen über zwei Drittel der Mädchen. Bei den Jungen sind es etwas weniger (Zeitschriften 60 %; Bücher 48 %).
Jeder Medienkanal wird von der Generation Z ganz gezielt verwendet: So nutzen die Jugendlichen für das Informieren über aktuelle Nachrichten vor allem das Fernsehen, danach kommen hier Radio, Internet und Tageszeitung. Das Internet werde vor allem für die Schule, die Ausbildung oder den Beruf genutzt. In den sozialen Medien und in Zeitschriften informieren sich Mädchen vor allem über die Themen Mode, Beauty, Ernährung, Fitness und Sport. Die Jungen sind in sozialen Medien und dem Internet vor allem an den Themen Computerspiel und Gaming interessiert.
Bei der Betrachtung der genutzten Apps fällt Folgendes auf: Bei den Mädchen liegen hier WhatsApp, Instagram und Snapchat vorne. Dann kommt YouTube. Bei den Jungen ist die Reihenfolge WhatsApp, YouTube, Instagram und Snapchat. In der Nutzung stark zurückgegangen sind Facebook, Twitter und Pinterest.
Playable Facebook Ads
Für Anbieter von Smartphone-Spielen bietet Facebook nun ein interaktives Werbeformat an: die Playable Ads. Dadurch können kleine Spiele in eine Werbeanzeige integriert werden, berichtet allfacebook. Diese können dann von Nutzern direkt im Newsfeed gestartet werden. Die neue Werbeform eignet sich derzeit ausschließlich für Anbieter von Apps, da sie lediglich mit dem Werbeziel „App Installationen“ verfügbar sind. Als Voraussetzung für die Playable Ads benötigst Du neben einem Entwickler-Acoount bei Facebook, auch ein kleines HTML5-Spiel mit weniger als 2MB, das auf mobile Darstellung optimiert ist.
Amazon Echo wird durch Hacker zur Wanze
Zum ersten Mal fanden Sicherheitsforscher einen Weg die Smart-Lautsprecher Amazon Echo in eine Abhörwanze umzuwandeln. Dazu manipulierten sie die Hardware eines Echos, der wiederum dafür genutzt wurde, den Smart-Lautsprecher des Ziels anzugreifen. Wie t3n berichtet, nutzten die Forscher eine Sicherheitslücke des Amazon Echos aus. Diese befand sich in dem Teil der Software, die für die Kommunikation zwischen mehreren Echo-Geräten zuständig ist. Das Sicherheitsproblem wurde mittlerweile beseitigt. Der von den chinesischen Forschern Wu Huiyu und Qian Wenxiang vorgestellte Hackerangriff demonstrierte erstmals in der Praxis, dass es möglich ist, Smart-Lautsprecher zur Überwachung zu nutzen. Zwar sei ein solcher Hackerangriff komplex und aufwändig (Das manipulierte Gerät muss sich im selben WLAN befinden wie das Angriffsziel), dennoch sei diese Methode einfacher als frühere Methoden.
Unser Tool-Tipp der Woche
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