Das ist die letzten Wochen in der KI-Welt passiert
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AI Mode wird stärker
Google hat angekündigt, dass im AI Mode künftig auch die Modelle Gemini 2.5 Pro und Deep Search wählbar sind, zumindest für Nutzer:innen mit AI Pro und AI Ultra Zugang.
Damit sind umfassendere und genauere Anfragen möglich.
Aktuell ist der AI Mode in Europa noch nicht verfügbar. Wir gehen aber davon aus, dass er in den nächsten Wochen oder Monaten auch für uns verfügbar sein wird. Wenn du den AI Mode schonmal testen willst, kannst du das im Opera Browser machen. Dort musst du einen entsprechenden VPN nutzen und zusätzlich die Funktion, dass Suchmaschinen den VPN umgehen, deaktivieren. Dann kannst du deinen Browser anmuten lassen, als wäre es in den USA aktiv.
Quelle: Google
Microsoft plant neue Funktion im Copilot – der kann bald deinen Bildschirm lesen
Microsoft stattet Copilot mit einer neuen Funktion aus: „Desktop Share“ erlaubt dem KI-Assistenten, deinen kompletten Bildschirm live zu sehen, wenn du es aktivierst.
Damit hast du die Möglichkeit, Live-Analysen deines Bildschirms im Gesprächsmodus durchzuführen und Copilot kann dir direkt Fragen zu Präsentationen, Websites, Dokumenten oder anderen Anwendungen beantworten, ohne dass du Dateien extra hochladen musst. Diese Funktion ist besonders für IT- und Support-Aufgaben relevant, da Anfragen leichter beantwortet und Hilfestellung schneller gegeben werden kann.
Bei Gemini und ChatGPT ist diese Funktion bereits vorhanden.
Probleme beim Datenschutz? Weist Microsoft ab. Der Desktop Share kann nur durch Nutzerinnen und Nutzer selbst aktiviert und deaktiviert werden und ist nicht standardmäßig aktiv. Zudem sollen die Nutzer:innen entscheiden können, ob der gesamte Desktop oder nur bestimmte Fenster gelesen werden. Nach eigenen Angaben nutzt Microsoft die Daten auch nur dann zu Trainingszwecken, wenn Nutzer:innen dem ausdrücklich zustimmen. Nach spätestens 18 Monaten werden Unterhaltungen gelöscht.
Wann genau die Funktion für alle Copilot-Nutzer:innen ausgerollt wird, wurde noch nicht bekannt gegeben.
Quelle: t3n
Ersetzt ChatGPT bald Excel & PowerPoint?
OpenAI bringt ChatGPT in Stellung als Office-Alternative – mit Funktionen, die Excel und PowerPoint Konkurrenz machen könnten.
Laut einem Bericht von The Information plant OpenAI ein neues Feature, das es Nutzer:innen ermöglicht, Tabellenkalkulationen und Präsentationen direkt im ChatGPT-Interface zu erstellen und zu bearbeiten. Angeblich sogar mit der Möglichkeit, diese direkt im Microsoft-Dateiformat herunterzuladen. Das war bisher nur über Umwege möglich. Die Neuerung könnte vor allem für Office-Nutzer:innen eine enorme Arbeitserleichterung darstellen und den KI-Chatbot zu einem noch vielseitigeren Assistenz-Tool machen.
OpenAI geht noch weiter: Zusätzlich soll an autonomen KI-Agenten gearbeitet werden, die komplexe Aufgaben wie das Erstellen von Berichten aus Unternehmensdaten selbstständig übernehmen können, ganz ohne ständige Eingaben der Nutzer:innen. Damit entwickelt sich ChatGPT zunehmend zu einem echten digitalen Assistenten, der nicht nur reagiert, sondern proaktiv Aufgaben für seine Nutzer:innen erledigt.
Die Weiterentwicklung ist auch im Kontext der engen, aber zunehmend spannungsgeladenen Partnerschaft mit Microsoft interessant. Zwar verbindet beide Unternehmen eine milliardenschwere Zusammenarbeit, bei der Microsoft exklusiven Zugang zu den OpenAI-Modellen erhielt und ChatGPT fast vollständig auf Microsofts Cloud-Infrastruktur läuft. Doch in letzter Zeit zeigen sich Risse im Verhältnis: Während Sam Altman, CEO von OpenAI, öffentlich von einer stabilen Kooperation spricht, berichten Medien verstärkt von einem Wettbewerb um die Führungsrolle im KI-Markt. Denn auch Microsoft entwickelt mit Copilot eigene KI-Tools für Office-Produkte, die auf jenen Modellen, die OpenAI liefert, basieren.
Quelle: t3n
AI Overviews in Google Discover setzen Publisher unter Druck
Nachdem die AI Overviews bereits einen festen Platz in der Google-Suche eingenommen haben, werden sie nun auch in Google Discover automatisierte automatisiert ausgespielt. Dort heißen sie „AI Summaries“. Diese Kurzfassungen, erstellt aus mehreren Nachrichtenquellen, sollen laut Google dabei helfen, schneller zu erfassen, ob sich ein Klick auf einen Artikel lohnt. Doch was für Konsumentinnen und Konsumenten Komfort bietet, stellt für Publisher ein ernstzunehmendes Problem dar.
Mit der Einführung dieser Funktion im Discover-Feed nimmt Google Publishern erneut einen zentralen Anreiz: den Seitenbesuch. Wenn Headlines samt zusammengefasster Inhalte direkt in der App angezeigt werden, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer:innen auf die ursprüngliche Quelle klicken. Zwar sind Logos der Publisher sichtbar und ein KI-Hinweis wird eingeblendet, doch die inhaltliche Vorverdauung durch Google lässt wenig Raum für redaktionelle Differenzierung oder direkte Leserbindung.
Gerade für kleinere und unabhängige Medienhäuser steht damit mehr auf dem Spiel als ein paar Klicks: Viele generieren einen Großteil ihrer Einnahmen durch Werbung auf den Nachrichtenseiten. Traffic-Rückgänge bedeuten damit Einnahmeverluste, nicht nur bei Werbung, sondern auch bei Paywalls und Abomodellen. Die Hoffnung, durch AI Overviews oder Discover-Zusammenfassungen zusätzliche Reichweite zu generieren, erfüllt sich für viele nicht. Im Gegenteil: Der Verdacht wächst, dass Google Inhalte systematisch nutzt, um Leser:innen auf der eigenen Plattform zu halten, statt sie weiterzuleiten.
Besonders kritisch: Auch in Deutschland scheint das Feature bereits punktuell aktiv zu sein, wenn auch primär im Lifestyle-Segment. Während die Nutzerfreundlichkeit steigt, wächst die Sorge vor einer weiteren Verschiebung der Machtverhältnisse im digitalen Nachrichtenmarkt. Erste Gegenreaktionen bleiben nicht aus: Die Independent Publishers Alliance hat wegen der AI Overviews bereits eine Kartellbeschwerde gegen Google eingereicht.
Quelle: onlinemarketing.de
Claude erhält Canva-Connector
Claude, der KI-Chatbot von Anthropic, wird dank einer neuen Integration mit dem beliebten Designtool Canva zum Designer. Über einen sogenannten Konnektor kannst du Claude direkten Zugriff auf deinen Canva-Account gewähren. Ist die Verbindung einmal hergestellt, unterstützt dich die KI bei einer Vielzahl kreativer Aufgaben: Sie kann nach Designs suchen, Inhalte zusammenfassen, Templates ausfüllen und sogar vollständig neue Entwürfe generieren .
Diese Canva-Anbindung ist Teil einer größeren Strategie von Anthropic: Bereits seit Mai 2025 bietet das Unternehmen offizielle Integrationen für weitere Tools wie Jira, Asana, Zapier oder Paypal an. Technisch basiert das Ganze auf dem Model Context Protocol (MCP), einem Open Source-Modell, das es erlaubt, Claude mit nahezu jedem Software-Tool oder jeder Datenquelle zu verbinden.
Wer mehr als die offiziellen Konnektoren nutzen will, findet auf Plattformen wie MCP Market oder MCP.so eine Vielzahl weiterer, auch von der Community entwickelter Integrationen. Die Einrichtung erfolgt entweder direkt über die Claude-Einstellungen oder manuell per JSON-Datei – mit entsprechender Anleitung durch Claude selbst.
Allerdings ist der neue Funktionsumfang nicht kostenlos: Für die Nutzung externer Verbindungen wird ein kostenpflichtiges Abo benötigt. Einzelpersonen zahlen 17 US-Dollar im Monat, Unternehmen 25 US-Dollar pro Nutzer:in.
Quelle: t3n
Diese Zusammenfassungen wurden KI-unterstützt erstellt und durch menschliche Fachkenntnis überarbeitet und optimiert.
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