24 Instagram Tipps für mehr Reichweite
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Level: Beginner
Instagram-Reichweite steigern – klingt einfach, ist es aber oft nicht. Zugegebenermaßen ist es harte Arbeit. Damit du künftig mehr Menschen mit deinen Inhalten erreichst, haben wir insgesamt 24 praxisnahe Tipps für dich zusammengestellt, einige davon kommen exklusiv von unseren Social-Media-Experten Daniel Zoll und Kouscha Arzideh. Lass dich Inspirieren und level-up your Instagram-Game!
Reichweite durch Engagement
Der Schlüssel zum Erfolg heißt „Engagement“. Um bei Instagram Reichweite aufzubauen, musst du User:innen dazu bringen, mit deinen Inhalten zu interagieren. Das bedeutet, sie sollen deine Beiträge liken, kommentieren, teilen und speichern. Bei Reels kommen noch Views und die Watchtime als KPIs hinzu, bei Stories werden auch Reaktionen, DMs und das Teilnehmen an interaktiven Elementen wie Umfragen oder Quizzes als Engagement gewertet.

Engagement-Buttons bei Instagram

Möglichkeiten zur Interaktion bei einer Insta Story (Auswahl)
Eine Zeit lang hatte Instagram den Userinnen und Usern in ihrem Newsfeed vermehrt Beiträge von Creator:innen angezeigt, denen sie gar nicht folgen. Diese Entwicklung hat viele Nutzer:innen verärgert, weswegen nun hauptsächlich Inhalte von Accounts angezeigt werden, denen man selber folgt, sowie mindestens genauso viele Werbeanzeigen. Die Konkurrenz ist also groß, vor allem weil Meta den Werbeanzeigen besondere Prominenz im Newsfeed gewährt (kein Wunder, an denen verdienen sie ja auch). Deswegen solltest du die folgenden Tipps beachten, um mehr Engagement zu erreichen und dadurch deine Reichweite zu steigern.

So funktioniert der Instagram Algorithmus (vereinfachte Darstellung)
Tipps für mehr Reichweite bei Instagram
Tipp 1: Achte auf die ersten Sekunden
Instagram zählt einen Video-Aufruf erst, wenn er mindestens drei Sekunden lang ist. Das heißt, dein Video muss so gut sein, dass Userinnen und User es mindestens drei Sekunden lang ansehen (im besten Fall sehen sie sich natürlich das ganze Video an). Um das zu schaffen, braucht du einen spannenden Einstieg ins Video. Erfahre in unserem Artikel „Gute Hooks, die Aufmerksamkeit erzeugen“, wie dir ein aufmerksamkeitsstarker Eindruck gelingt.
Tipp 2: Veröffentliche Reels auch im Haupt-Raster
Stelle sicher, dass deine Reels nicht nur im Reels-Tab, sondern auch im regulären Profil-Raster angezeigt werden. So erhöhst du die Sichtbarkeit. Lade außerdem ein aussagekräftiges Thumbnail hoch, das zum Rest deines Accounts und deiner CI passt.

Reel auch im Haupt-Raster veröffentlichen
Tipp 3: Teile Reels in deiner Story
Um deinem Reel noch mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen, kannst du es in deiner Story teilen.
Tipp 4 von Daniel Zoll: Collaboration mit dem Co-Autoren-Tool
„Mache Kollaborationen! Arbeite mit anderen Creator:innen zusammen und nutze dafür das Co-Autor:innen-Tool. Damit veröffentlicht ihr ein und den selben Beitrag auf zwei Kanälen. Das funktioniert auch für Reels. Das ist ein cooler Wachstums-Trick, da ihr euch bei der Community des jeweils anderen vorstellt und sichtbar macht. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man auch Überschneidungen in seinen Themen hat. Du kannst zwar willkürlich mit anderen Personen zusammenarbeiten, jedoch ist es am besten, wenn du Kooperationen eingehst, von denen alle Beteiligten profitieren können.“
Tipp 5: Setze Untertitel ein
Um deine Videos besser zugänglich zu machen, solltest du Untertitel einfügen. Instagram bietet hier eine extra Funktion an. Du findest sie, wenn dein Reel fertig zum Upload ist unter Erweiterte Einstellungen. Oder du erstellst sie selbst außerhalb von Instagram, beispielsweise mit CapCut.
Tipp 6: Reels Remixen
Bei Instagram hast du die Möglichkeit, auf Reels anderer Creator:innen zu regieren, also diese zu „remixen“. Dazu klickst du im Reel auf fie drei Punkte, wählst Remix und kannst dann entscheiden, ob dein Video neben dem originalen Video abgespielt werden soll oder danach. Der Original-Creator bzw. die -Creatorin wird dadurch auf dein Profil aufmerksam und wenn du Glück hast, teilt er oder sie dein Video auch noch.
Beachte: Manche Nutzer:innen möchten nicht, dass man ihre Videos remixed und haben die Funktion deswegen deaktiviert.
Tipp 7: Hoste eine Challenge oder einen Wettbewerb
Challenges und Wettbewerbe sind eine gute Möglichkeit, deine Community zu mehr Engagement zu bringen. Rufe deine Follower:innen beispielsweise dazu auf, ein besonders kreatives Video mit deinem Produkt zu veröffentlichen und dich zu verlinken. Am Ende der Challenge vergibst du einen Preis an das Video, welches dir am besten gefallen hat. Oder aber du featurest die Videos in deinem Feed und belohnst am Ende das Video mit den meisten Likes mit einem Preis. So steigerst du Engagement und gelangst zusätzlich an User Generated Content (UGC). Selbstverständlich muss du dir die Erlaubnis des Creators bzw. der Creatorin einholen, bevor du den Inhalt anderweitig verwertest. Um noch mehr Buzz zu generieren, entwickelst du einen Branded Hashtag, den die User:innen verwenden können.
Challenges haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Gewinnspielen: Sie sprechen vor allem Personen an, die schon Kundin bzw. Kunde bei dir sind oder deine Marke zumindest gut finden.
Es gibt Beispiele, in denen ein Gewinnspiel zu viel Erfolg für das Unternehmen geführt hat. Die Rucksack-Marke GOT BAG hat 2021 beispielsweise im Rahmen eines Gewinnspiels einen Van verlost. Dieses Gewinnspiel hat dem Unternehmensaccount quasi über Nacht mehr als 200.000 neue Follower:innen generiert. Einen Großteil davon konnten sie halten. Allerdings sieht man auch bei GOT BAG, dass Gewinnspiele kein Garant für Erfolg sind. Im Mai 2022 verloste GOT BAG ein ganzes Tiny House, mit über dreimal so viel Wert wie der Van. Diese Aktion brachte „nur“ knapp 40.000 neue Follower:innen. Ein halbes Jahr später waren die Follower-Zahlen fast wieder auf dem Ausgangsniveau.
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Followerzahlen von GOT BAG | Quelle: Fanpage Karma
Während du bei einem Gewinnspiel also kurzzeitig viele neue Follower:innen generierst, die dir später wieder entfolgen und nicht auf weitere Beiträge reagieren, erhältst du durch eine Challenge nachhaltig mehr Follower:innen. Die Hemmschwelle für Nutzer:innen ist höher, wenn sie selbst Inhalte produzieren müssen, als wenn sie – wie bei einem Gewinnspiel auf Instagram üblich – nur liken und folgen müssen. Mit einer Challenge erreichst du zwar weniger, aber dafür „wertvollere“ Teilnehmer:innen.
Tipp 8 von Daniel Zoll: Reels brauchen Zeit
„Manchmal brauchen Inhalte etwas Zeit, um sich durchzusetzen und den Leuten angezeigt zu werden. Lösche ein Reel nicht, nur weil es vielleicht am Anfang nicht gut performt. Außerdem brauchst du dich nicht zu schämen, wenn ein Video mal nicht so viele Likes hat.“
Tipp 9: Setze auf Carousels
Neben Videos sind Carousels eine ideale Möglichkeit, Nutzer:innen zum Interagieren zu bewegen, da sie sich dabei durch eine Art Galerie swipen. Gestalte die Carousels so, dass User:innen bei jedem Bild neugierig werden und wissen wollen, was als nächstes kommt. Du kannst bis zu 20 Beiträge in einem Carousel hochladen.
Carousels eignen sich besonders gut für:
1. Produktvorstellungen
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2. Vorher / Nachher-Vergleiche
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3. Informative Inhalte
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4. Storytelling
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5. Infografiken & Daten
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6. Photo Dumps (z. B. von Events)
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Tipp 10: Poste Regelmäßig
Konstanz wird bei Instagram mit Reichweite belohnt. Die Empfehlungen, wie viele Posts pro Woche veröffentlicht werden sollten, gehen hier weit auseinander. Wir würden dir raten, lieber ein paar weniger, qualitativ hochwertige Posts zu veröffentlichen, statt viele, die überhaupt keinen Mehrwert haben. Ob du dann 3 Mal am Tag oder einmal pro Woche postest, spielt erstmal keine Rolle. Hauptsache, du hast Regelmäßigkeit und kannst den Workload mit gleichbleibender Qualität stemmen.
Tipp 11 von Kouscha Arzideh: Poste, wenn deine Community aktiv ist
„Schaue in den Instagram-Insights, wann die Aktivität deines Netzwerks am stärksten ist und richte deine Beitragsplanung danach aus. Damit steigerst du die Wahrscheinlichkeit einer schnellen und höheren Interaktion. Das steigert wiederum die Reichweite des Beitrags.“
Tipp 12: Markiere andere in deinen Beiträgen
Wenn andere Personen oder Unternehmen auf deinem Beitrag zu sehen sind, solltest du sie zumindest markieren. Dadurch bekommen sie die Möglichkeit, den Beitrag in ihrer eigenen Story zu teilen.
Tipp 13: Verwende Keywords
Ähnlich wie auch bei TikTok solltest du relevante Keywords, für die dein Inhalt gefunden werden soll, in der Caption und bei Videos auch in Videoinhalten und Untertiteln verwenden. Das gibt Instagram die Chance, deinen Inhalt besser zu verstehen und ihn relevanten Personen auszuspielen, die dann auch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit auf deinen Beitrag reagieren.
Tipp 14 von Daniel Zoll: Verbringe nicht zu viel Zeit für Hashtags
„Verbringe nicht zu viel Zeit mit Hashtags. Viel zu viele Leute machen sich viel zu lange Gedanken über Hashtags. Adam Mossery hat selbst gesagt, dass Hashtags nicht der Weg zu mehr Reichweite sind. Sie sind lediglich eine Möglichkeit, sich zu platzieren. Wenn du guten Content hast, kann dir ein Hashtag vielleicht noch das letzte Quäntchen Reichweite bringen. Insgesamt geht es aber darum, die Leute mit deinem Content dazu zu bringen, zu interagieren. Das heißt zu speichern, zu liken, zu teilen, zu kommentieren oder selbst etwas zu machen. Und das ist 1000 Mal wichtiger. Investiere deine Zeit lieber in deinen Content, statt in die Recherche nach den richtigen Hashtags.“
Tipp 15: Nutze GEO-Tags
Hast du ein stationäres Geschäft, solltest du für deinen Laden ein GEO-Tag erstellen. Dieses können Nutzer:innen ihrem Post hinzufügen, wenn sie etwas aus deinem Geschäft teilen.
Um ein GEO-Tag zu erstellen, brauchst du einen (persönlichen) Facebook-Account. Öffne die App und tue so, als würdest du einen neuen Beitrag erstellen. Klicke im Editor auf das Location-Symbol. Hier kannst du nun neue Orte hinterlegen.
Tipp 16: Pinne Posts an
Hast du eine Message, die du neuen Follower:innen direkt mitteilen möchtest? Dann nutze die Pin-Funktion. Normalerweise werden die neuesten Posts oben in deinem Feed angezeigt. Mit der Pin-Funktion kannst du aber bis zu drei Posts dort anpinnen. Sie werden dann immer an erster Position angezeigt. Stelle hier zum Beispiel dein Unternehmen vor, promote deine attraktivsten Angebote oder setze deine besten Inhalte in Szene.
Das Anpinnen funktioniert übrigens auch bei Kommentaren.

Posts im Feed fixieren
Tipp 17: Erstelle Story Highlights
Stories sind nur für 24 Stunden sichtbar. Das ist vor allem dann ärgerlich, wenn du dir richtig viel Mühe gegeben hast. Instagram bietet hier eine einfache Lösung: Konserviere deine Stories in den Story Highlights. Dazu rufst du deine Story auf und tippst unten auf das Herz-Symbol. Nun hast du die Möglichkeit, die Story einem bestehenden Highlight hinzuzufügen oder ein neues Highlight zu erstellen. So sind die Stories länger sichtbar und Besucher:innen deines Profils können mehr über dich erfahren. Das funktioniert übrigens auch mit Stories, die sich bereits im Archiv befinden.
Denke daran, den Highlights einen aussagekräftigen Namen zu geben und ein schönes Coverbild auszuwählen. Die Highlights werden recht präsent in deinem Profil angezeigt, sodass du Nutzer:innen dazu animieren solltest, sie anzusehen.
Tipp 18: Richte einen Broadcast-Channel ein (erst ab 10.000 Follower:innen)
Du kannst nicht nur über Kommentare, Storys, Posts und DMs mit deiner Community kommunizieren, sondern auch in einem eigens angelegten Broadcast-Channel. Diese Funktion ist für alle öffentlichen Accounts freigegeben, die mehr als 10.000 Follower:innen haben.
In diesem Channel kommunizierst du wie in einem Chat mit den Personen, die deinen Broadcast-Channel abonniert haben. Du kannst Nachrichten, Links oder Voice Memos verschicken, Umfragen erstellen etc. Die User:innen im Channel können dort zwar keine direkten Nachrichten senden, aber sie können auf deine Nachrichten reagieren, Umfragen beantworten oder Kommentare auf Nachrichten verfassen, die den anderen Abonnent:innen ebenfalls angezeigt werden.
Hier ein paar Beispiele, wie Broadcast-Channels aussehen können:
Tipp 19: Optimiere deine BIO
Dein Ziel als Unternehmen sollte sein, von möglichst vielen Nutzer:innen bei Instagram gefunden zu werden und so deine Reichweite kontinuierlich auszubauen. Eine oft unterschätzte Stellschraube dafür ist deine Instagram-Bio. Denn: Sie kann entscheidend dazu beitragen, dass dein Profil auf der Explore- bzw. Browsing-Seite von Instagram auftaucht.
Instagram arbeitet bei der Suche und Kategorisierung mit bestimmten Keywords wie „Sport“, „Technik“ oder „Shopping“. Deshalb lohnt es sich, relevante Schlagwörter direkt in deiner Bio zu platzieren. Sie müssen dein Unternehmen, deine Leistungen und deine Branche gut beschreiben.
Wenn dein Unternehmen „Hello.World“ im Bereich Marketing tätig ist, sollte dein Account im besten Fall „Hello.World Marketing“ statt nur „Hello.World“ heißen. So kann Instagram dich leichter thematisch einordnen und dein Profil gezielt Nutzer:innen vorschlagen, die sich für Marketing interessieren. Auch in deiner Bio an sich solltest du Begriffe verwenden, die dein Angebot widerspiegeln, zum Beispiel „SEO“, „Social Media Marketing“ oder „Content Creation“. Das macht auf einen Blick klar, was du anbietest – und erhöht gleichzeitig deine Chancen, in den passenden Suchergebnissen aufzutauchen.
Tipp 20: Interagiere mit anderen Brands
Interagieren mit anderen Brands oder Personen aus deiner Branche, beispielsweise indem du lustige oder inspirierende Kommentare hinterlässt. Das zeigt zum einen dem Algorithmus, dass dein Account aktiv ist, zum anderen werden User:innen auf dich aufmerksam.
Tipp 21: Erleichtere dein Einstieg
Um Kundinnen und Kunden den Einstieg in eine Konversation zu erleichtern, kannst du bis zu 4 Fragen vordefinieren, die vorgeschlagen werden, wenn ein:e Nutzer:in zum ersten Mal mit dir via DM in Kontakt treten möchte. Instagram bietet hier vorgefertigte Fragen, du kannst sie in den Einstellungen unter Business-Tools und -Einstellungen > Häufig gestellte Fragen selbst formulieren. Wähle hier die vier Fragen, die am häufigsten zu deinem Unternehmen gestellt werden.
Beachte, dass die Nachrichten, die über die vorgefertigten Fragen reinkommen, erstmal im Ordner Anfragen landen und nicht direkt im Postfach. Du musst hier also separat nachsehen, ob es Kontaktanfragen gibt und diese erst annehmen, bevor du sie beantworten kannst.
Pro-Tipp: Durch die vorformulierten Fragen werden dir vermehrt Anfragen zu gleichen Fragen gesendet. Um Zeit zu sparen, kannst du mit vordefinierten Antworten direkt auf diese Fragen eingehen.
Dazu gehst du in den Bereich Business-Tools und -Einstellungen > Gespeicherte Antworten. Hier kannst du nun Standardantworten auf deine vorher definierten Fragen formulieren. Mit dem entsprechenden Kürzel kannst du dann die Antwort im Chat-Fenster platzieren.
Tipp 22: Ghosts entfernen
Auf Instagram tummeln sich viele inaktive Accounts oder Fake-Profile. Diese können deiner Engagement Rate und damit deiner Reichweite schaden, da sie in der Regel nie interagieren (außer die sogenannten Bots, aber das ist nochmal eine andere Geschichte). Du erkennst sie daran, dass sie meistens vielen Account folgen, nur sehr wenig eigene Follower:innen haben, oft kein Profilbild hinterlegt ist und sie einen ehr kryptischen Username haben.
Um Ghosts und Spam-Profile zu entfernen, hat Instagram eine extra Funktion eingerichtet. Klicke dazu auf deine Follower. Unter Kategorien werden Follower:innen dann in verschiedene Kategorien eingeteilt. Bei uns gibt es z. B. „deaktivierte Konten“. Hier hast du auch direkt die Möglichkeit, gleich alle zu entfernen. Auch Spam-Accounts können hier kategorisiert werden.
Tipp 23 von Daniel Zoll: Nutze die Statistiken
„Checke deine Statistiken und sieh nach, was in der Vergangenheit bei dir gut funktioniert hat. Schaue dir dabei ruhig die Inhalte der letzten zwei Jahre an. Überlege dir, ob du diese Inhalte leicht geupdated oder sogar 1:1 nochmal ausspielen kannst. Der Grund: Wenn es damals schon funktioniert hat, stehen die Chancen gut, dass es nochmal funktioniert. Ist dein Account in der Zwischenzeit gewachsen, hast du wahrscheinlich einige Follower:innen, die den Inhalt noch nie gesehen haben. Selbst wenn du nicht gewachsen bist, erreichst du neue Personen mit deinen Inhalten, da der Content sowieso nie 100 Prozent aller Followerinnen und Follower erreicht. Das heißt, sieh nach, welche Inhalte schon mal funktioniert haben und versuche, diese mit kleinen Änderungen nochmal zu verwerten.“
Tipp 24 von Kouscha Arzideh: Warte 2 Tage mit dem Bewerbungsstart
„Warte 24-48 Stunden, bevor du einen Beitrag bewirbst. Dadurch schöpfst du die organische Reichweite aus und kannibalisiert diese nicht mit der Bewerbung. Ein weiterer Vorteil: In der Regel lassen sich besonders starke Beiträge für einen effizienten Werbeboost bereits in den ersten 48 Stunden durch eine hohe Interaktionsrate erkennen.“
Die unangenehme Wahrheit: Die beste Reichweite erhältst du mit bezahlten Anzeigen.Wenn du als kleine Brand wirklich viel Reichweite erzielen willst, kommst du um bezahlte Werbeanzeigen in den meisten Fällen nicht herum. Hier solltest du vorher allerdings die Kosten mit dem Nutzen abwägen und herausfinden, ob es sich wirklich lohnt, für Beiträge zu bezahlen. Es spielen viele Faktoren mit ein wie etwa dein Business Ziel, dein Geschäftsmodell, dein Produkt, deine Inhalte und deine Zielgruppe.
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