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So verbesserst du schlecht performende Facebook Ads

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Erschienen in Jul II 2022 | Social Ads
Level: Beginner

Es ist das Schicksal einer jeden Facebook-Kampagne: Irgendwann wird die Performance nachlassen. Die Kosten steigen, die Ausspielung verschlechtert sich oder die Conversionrate sinkt. Du fragst dich, wie du die Performance deiner Kampagne wieder hochfahren kannst? Wir helfen dir dabei: Wir haben in einem Artikel vom Social Media Examiner für dich recherchiert, wie du deine Facebook-Kampagne wieder zum Laufen bringst.

Tipp 1: Verwende ein anderes Kampagnen-Ziel
Obwohl wir eine Vielzahl von Kampagnen-Zielen zur Verfügung haben, wählen viele von uns aus Gewohnheit immer dieselbe Handvoll an Optionen. Das hindert dich aber bei bestimmten Werbezielen daran, deine Ergebnisse zu maximieren. Wenn du beispielsweise noch nie eine Lead-Ad geschaltet hast, gehen dir wahrscheinlich die Kontakte zu vielen potenziellen Kundinnen und Kunden durch die Lappen. Überlege dir genau, welche Werbeziele du verfolgst und teste Kampagnen mit verschiedenen Zielen aus.

Tipp 2: Passe dein Targeting an
Die Leistung deiner Werbekampagne verschlechtert sich mit der Zeit, wenn deine Zielgruppe zu klein definiert ist. Oder du hast deine Zielgruppe für die falsche Phase des Marketing-Funnels erstellt. Folgende Tipps haben wir für die Awareness-, Consideration- und Conversion-Phase:

  • Awareness
    • Am Anfang des Funnels ist es wichtig, die größte Anzahl an potenziellen Kundinnen und Kunden zu erreichen. Auf diese Weise kannst du mit möglichst vielen Personen in Kontakt treten. Verwende ein breites Targeting, um die Ausspielung deiner Werbung zu maximieren.
    • Meta hat Anfang des Jahres eine große Anzahl auswählbarer Interessen entfernt. Hast du deswegen Schwierigkeiten damit, interessensbasierte Zielgruppen zu erstellen? Verwende hier als Alternative Lookalike Audiences mit deinen besten Kundinnen und Kunden als Datenquelle.
  • Consideration:
    • Das Ziel in der Consideration-Phase ist es, erneut mit Personen in Kontakt zu treten, die bereits Interesse an deinem Unternehmen gezeigt haben.
    • Du kannst Personen erneut ansprechen, die sich in der Vergangenheit mit deinen Beiträgen oder Anzeigen beschäftigt haben. Hierbei kannst du auch Videos, Kataloge oder Veranstaltungen als Datenquelle verwenden.
  • Conversion:
    • In der letzten Phase möchtest du Personen ansprechen, die bereits ein hohes Interesse an dir und deinen Produkten gezeigt haben. Du könntest Personen, die schon ein Formular abgeschickt oder Produkte in den Warenkorb gelegt haben, erneut ansprechen.
    • Verwende hier die Retargeting-Optionen, die dir zur Verfügung stehen.

Tipp 3: Aktualisiere dein Creative
Wenn du in deiner Kampagne seit Wochen oder Monaten dasselbe Motiv benutzt, ist es an der Zeit, neue Creatives zu erstellen. Die einfachste Lösung: Verwende gut performende Motive mit einer kleinen Änderung wieder oder nimm diese als Inspiration. Es ist wichtig zu testen, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Teste verschiedene Call-to-Actions, verwende neue Bilder oder probiere ein Video aus.

Tipp 4: Erweitere deine Platzierung
Schränke deine Platzierung nicht zu stark ein, sonst leidet die Ausspielung deiner Werbeanzeige darunter. Meta empfiehlt die Verwendung von mindestens sechs Platzierungen für jede Anzeigengruppe. Meta hat so mehr Optionen und kann die Ausspielung besser optimieren. Schalte auch Story- sowie Reels-Anzeigen und nutze Instagram als weitere Placement-Option. Achte dabei jedoch darauf, deine Creatives für jede Ausspielung zu überprüfen und gegebenenfalls an das richtige Format anzupassen.

🔍 Weitere Infos zu diesem Thema findest du beim Social Media Examiner. Außerdem findest du dort drei Wege, wie du herausfindest, ob du deine Facebook-Kampagne aktualisieren solltest.