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Erfolgreich auf Instagram – So findest du aktuelle Reel-Trends

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Erschienen in Sep II 2025 | Instagram, Social Media
Level: Beginner

Instagram liebt Reels und wer Reichweite will, kommt an ihnen nicht vorbei. Das zeigt nicht nur der Algorithmus, sondern auch die Engagement-Zahlen: Reels performen überdurchschnittlich gut. Die Herausforderung? Täglich neue Ideen zu liefern, die wirklich zünden. Genau hier kommen Trends ins Spiel. Denn wenn ein Format oder Sound bereits viral geht, weißt du: Die Nutzer:innen feiern es. Der Trick ist nur, solche Trends frühzeitig zu erkennen, bevor sie in jedem zweiten Feed auftauchen. In diesem Artikel erfährst du, wie du aktuelle Instagram-Reel-Trends schnell und einfach mit integrierten Tools, cleveren Tricks und dem Blick über den Tellerrand findest.

Reels sind der Motor für Reichweite auf Instagram und das nicht erst seit gestern. Doch gerade 2025 ist klar: Wer mitspielen will, muss nicht nur posten, sondern strategisch agieren. Dabei sind Trend-Reels keine Spielerei, sondern ein wirkungsvolles Werkzeug. Warum? Weil sie schon vom Algorithmus bevorzugt werden und weil Nutzer:innen auf vertraute Formate besonders schnell reagieren.

Statt jedes Mal bei null anzufangen, nutzt du Inhalte, die bereits funktionieren. Du ersparst dir also nicht nur viel Zeit beim Ideenfinden, sondern erhöhst gleichzeitig deine Sichtbarkeit. Viele Trends lassen sich so anpassen, dass sie genau auf deine Nische und Zielgruppe zugeschnitten sind. Und das ist der Sweet Spot – dort, wo Performance und Relevanz sich treffen.

Instagram-Reel-Trends entstehen oft über Nacht und verschwinden genauso schnell wieder. Wer hier mithalten will, braucht keine Glaskugel, sondern die richtigen Tools und Routinen. Diese sieben Methoden helfen dir, relevante Trends frühzeitig zu erkennen, bevor sie in jedem zweiten Feed landen.

1. Nutze dein Professional Dashboard

Wenn du ein Creator- oder Business-Profil auf Instagram nutzt, hast du Zugriff auf das Professional Dashboard, eine der unterschätztesten Funktionen, wenn es um Trend-Scouting geht. Der Reiter „Inspiration“ zeigt dir dort Reels, die in deinem Umfeld besonders gut performen, basierend auf deinem Content, deiner Zielgruppe und deinen Interessen.

Besonders praktisch ist, dass du auch direkt Vorschläge für trendige Sounds und Hashtags angezeigt bekommst. Ein klarer Vorteil, denn so findest du nicht nur Inspiration, sondern gleich die passenden Bausteine zur Umsetzung.

Tipp: Achte auf Reels mit einem kleinen, nach oben zeigenden Pfeil am Sound, denn das ist ein klares Signal für ein steigendes Trendpotenzial.

2. Scrolle mit System durch deinen Reels-Feed

Klingt banal, ist aber effektiv. Der Reels-Feed selbst ist eine der besten Quellen für aktuelle Trends, wenn du gezielt hinschaust. Achte beim Scrollen darauf, welche Inhalte sich wiederholen: Welche Sounds hörst du mehrfach? Welche Text-Overlays, Filter oder Übergänge tauchen regelmäßig auf?

Wenn ein bestimmtes Format bei verschiedenen Creator:innen quer durch unterschiedliche Branchen immer wieder auftaucht, kannst du sicher sein, dass sich hier ein Trend anbahnt.

  • Nutze die Möglichkeit, Sounds direkt im Reel anzutippen und zu speichern. So kannst du sie später schneller abrufen oder mit einem eigenen Twist remixen.
  • Pro-Tipp: Lege dir eine „Trend-Inspiration“-Sammlung in deinem Instagram-Account an. Dort kannst du Reels, Sounds und Templates speichern, die du später umsetzen möchtest.

3. Nutze die „Reels Trends“-Insights (wenn verfügbar)

Instagram testet aktuell eine Funktion, die den Trend-Check deutlich einfacher macht. Diese Funktion nennt sich Reels Trends Insights. Das Feature ist im Menü unter „Einstellungen und Aktivitäten“ zu finden, allerdings bisher nur für ausgewählte Regionen (z. B. USA) vollständig ausgerollt.

Wenn du darauf Zugriff hast, findest du dort eine laufend aktualisierte Übersicht über trending Audio, Hashtags und virale Reel-Formate. Du kannst sogar direkt sehen, welche Sounds gerade an Reichweite gewinnen, inklusive Beispiel-Reels und ggf. Templates zur schnellen Umsetzung.

Warum das wichtig ist:

Statt nur auf dein Bauchgefühl zu hören, arbeitest du mit datenbasierten Empfehlungen direkt von Instagram. Das spart Zeit und erhöht die Chance, rechtzeitig auf relevante Trends aufzuspringen.

Alternative: Falls du die Funktion nicht nutzen kannst, findest du ähnliche Informationen über Creator-Accounts oder Tools wie TikTok Creative Center.

4. Trend-Vorlagen direkt beim Erstellen von Reels entdecken

Ein oft übersehener Shortcut: Schon während du ein neues Reel erstellst, zeigt dir Instagram selbst an, welche Vorlagen im Trend liegen. Gehe dazu auf „+“ → Reel → Templates. Dort findest du zwei Kategorien: „Empfohlen für dich“ und „Im Trend“.

Der Vorteil: Du musst nicht selbst mühsam Sounds und Schnitttechniken zusammensuchen, die Vorlagen sind bereits vorbereitet. Du ersetzt einfach die Clips mit deinem eigenen Material und passt den Text oder Look an deine Marke an.

Gerade für kleinere Teams oder Solo-Creator:innen ist das ein echter Zeitgewinn. Statt stundenlang nach Inspiration zu suchen, kannst du innerhalb weniger Minuten ein Reel umsetzen, das optisch und auditiv dem aktuellen Trend entspricht.

Pro-Tipp: Auch wenn Templates dir viel Arbeit abnehmen, solltest du immer einen individuellen Twist einbringen, sonst gehst du in der Masse unter.

5. Achte auf Trends, die über Nischen hinweg auftauchen

Ein guter Indikator für virales Potenzial ist, wenn ein Reel-Format nicht nur in einer Community kursiert, sondern in ganz unterschiedlichen Bereichen auftaucht. Siehst du denselben Sound, dieselbe Text-Idee oder denselben Schnittstil bei Creator:innen aus Fashion, Tech und Food? Dann deutet das stark auf einen Trend hin.

Das liegt daran, dass Formate mit hoher Anpassungsfähigkeit besonders gut funktionieren. Sie lassen sich leicht mit verschiedenen Inhalten füllen und damit für völlig unterschiedliche Zielgruppen spannend machen.

Das zeigen auch Beispiele aus den letzten Monaten. Ein viraler Sound oder ein Meme wird oft so lange recycelt, bis fast jede Branche ihre eigene Variante erstellt hat. Wenn du also Trend-Signale frühzeitig in anderen Nischen entdeckst, kannst du sie schnell für deine Inhalte adaptieren und hast einen klaren Vorsprung.

Beobachtungstipp: Lege dir eine kleine Routine an und scrolle regelmäßig auch durch Reels-Feeds, die nicht direkt zu deiner Nische gehören. Das erweitert deinen Radar für aufkommende Formate.

6. Lass dich von der Instagram-Edits-App inspirieren

Seit einiger Zeit bietet Meta die Edits-App an, eine ergänzende Plattform zum Bearbeiten von Reels, die nicht nur praktische Schnitt-Features hat, sondern auch als Trend-Radar dient. In deinem persönlichen Inspiration-Feed zeigt dir die App Reels, Sounds und Effekte, die gerade an Fahrt aufnehmen, individuell zugeschnitten auf deine Vorlieben und bisherigen Aktivitäten.

Nützlich ist, dass du Sounds direkt in der App übernehmen und beim Schneiden deiner Videos einsetzen kannst. Damit sparst du dir den Umweg über externe Tools oder das manuelle Speichern von Clips.

Für Content-Creator:innen, die viel mit Übergängen, Textanimationen oder kreativen Effekten arbeiten, ist Edits ein echter Gamechanger. Denn hier findest du nicht nur Rohmaterial, sondern gleich auch die passenden Werkzeuge, um den Trend schnell umzusetzen.

7. Folge dem @creators-Account von Instagram

Eine der einfachsten, aber wirkungsvollsten Möglichkeiten, Trends frühzeitig zu entdecken, ist der Blick auf den offiziellen @creators-Account von Instagram. Hier teilt das Team regelmäßig Tipps, Tutorials und vor allem aktuelle Reel-Trends. Von beliebten Sounds über Schnitttechniken bis hin zu neuen Features wird hier alles gebündelt, was Creator:innen brauchen.

Einen Pluspunkt gibt es dafür, dass @creators neben Posts auch Stories, Reels und Broadcast-Channel-Updates veröffentlicht. So bleibst du nicht nur informiert, sondern erhältst die Trends direkt in deinen Feed oder sogar in dein Postfach.

Gerade, wenn dir die Zeit fehlt, selbst lange zu recherchieren, ist das Folgen dieses Accounts ein effizienter Weg, um keine wichtigen Entwicklungen zu verpassen.

Shortcut: Abonniere zusätzlich den Broadcast-Channel von @creators, so bekommst du alle Updates automatisch als Nachricht in der App.

Bonus-Tipp: TikTok als Frühwarnsystem nutzen

Viele Instagram-Reel-Trends entstehen nicht auf Instagram selbst, sondern kommen von TikTok. Wer also einen Blick auf TikTok wirft, hat oft einen entscheidenden Vorsprung.

Besonders hilfreich ist das TikTok Creative Center. Dort findest du eine laufend aktualisierte Übersicht zu viralen Sounds, Hashtags und Videos, filterbar nach Region und Branche. Mit diesen Insights erkennst du, welche Trends in Kürze auch auf Instagram landen könnten.

Der Vorteil: Wenn du ein Format auf Instagram umsetzt, bevor es dort groß wird, profitierst du von mehr Sichtbarkeit und positionierst dich als Early Adopter.

Praxis-Tipp: Plane dir wöchentlich 15 Minuten ein, um TikTok-Trends zu checken und spannende Formate in einer Ideen-Sammlung abzuspeichern. So gehst du vorbereitet in die neue Woche und musst nicht ad hoc reagieren.

Aktuelle Reels-Trends zu finden, hat wenig mit Glück zu tun, sondern mit System. Ob Professional Dashboard, Explore-Page, Edits-App oder der @creators-Account: Instagram stellt dir selbst schon zahlreiche Werkzeuge bereit. Kombinierst du diese mit externen Quellen wie TikTok, hast du ein starkes Fundament, um frühzeitig Chancen zu erkennen.

Der entscheidende Unterschied liegt dann nicht nur im Mitmachen, sondern im rechtzeitigen Mitmachen. Je früher du ein Format adaptierst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass dein Reel Reichweite bekommt. Wichtig ist dabei, Trends nicht einfach zu kopieren, sondern mit deiner eigenen Note zu versehen. Denn genau das sorgt dafür, dass dein Content nicht austauschbar wirkt, sondern Wiedererkennungswert bekommt.

Trends sind nur die halbe Miete, die eigentliche Kunst liegt darin, sie so umzusetzen, dass sie zu deiner Marke passen und gleichzeitig frisch wirken. Einfach nur kopieren reicht nicht, denn das Publikum merkt sofort, ob ein Reel Kreativität ausstrahlt oder nur eine Kopie ist. Mit diesen Tipps machst du aus Trend-Formaten echten Mehrwert für deine Community:

  1. Mach den Trend zu deinem eigenen: Ob Sound, Text-Overlay oder Übergang, überlege dir immer: Wie kann ich das Format auf meine Nische übertragen? Ein virales Meme aus der Beauty-Welt kann im B2B-Bereich ebenso funktionieren, wenn du es mit passenden Beispielen füllst.
  2. Setze auf Authentizität: Instagram belohnt Originalität, auch bei Trends. Kleine Anpassungen – sei es durch Storytelling, visuelle Elemente oder eine besondere Pointe – sorgen dafür, dass dein Reel heraussticht.
  3. Baue einen klaren Bezug zu deinem Thema auf: Frage dich vor jedem Trend-Reel: Würde meine Zielgruppe den Zusammenhang sofort verstehen? Wenn nicht, passe Format oder Text an, bis die Botschaft eindeutig wird.
  4. Plane dein Timing: Trends sind kurzlebig. Wer zu spät reagiert, riskiert, dass der Hype schon wieder vorbei ist. Plane feste Zeiten ein, um deine gespeicherten Trend-Ideen regelmäßig umzusetzen.

Praxisbeispiele: So adaptieren Creator:innen Trends clever

Theorie ist gut – aber am meisten inspiriert, wie andere Trends für sich nutzen. Hier ein paar Beispiele, wie Creator:innen und Marken aktuelle Reels-Trends kreativ abwandeln:

  1. Trend-Sound mit individuellem Spin: Der Sound „Perfect“ aus Keeping Up with the Kardashians wurde in Lifestyle- und Fashion-Reels genutzt, um Outfits zu inszenieren. Ein Tech-Creator hat denselben Sound eingesetzt, um sein „perfektes Setup“ zu zeigen – vom Kabelmanagement bis zum Monitor. Ergebnis: Der Sound war bekannt, die Umsetzung aber frisch und klar auf die Nische angepasst.
  2. Humorvoller Remix eines Memes: Beim Trend „Okay, Bye!“ haben viele Creator:innen ihre Clips abrupt beendet, um einen witzigen Bruch zu erzeugen. Ein Beratungsunternehmen nutzte das Format, um gängige Marketing-Mythen darzustellen („SEO geht von allein … okay, bye!“). So wurde ein allgemeiner Witz mit einer klaren fachlichen Botschaft kombiniert.
  3. Gleicher Trend, verschiedene Zielgruppen: Der Song „Illegal“ von PinkPantheress war mit einem Handschlag-Format verknüpft. Während Creator:innen im Bereich Food das Meme nutzten, um Zutaten zu kombinieren, setzte eine Tier-Account-Betreiberin es ein, um zwei Hunde „zusammenarbeiten“ zu lassen. Gleiche Struktur, völlig andere Wirkung und beide gingen viral.

Das Learning: Trends funktionieren am besten, wenn du nicht nur die äußere Form übernimmst, sondern deine Botschaft klar integrierst. So bleibt dein Content relevant und unverwechselbar.

Häufige Fehler bei Trend-Reels und wie du sie umgehst

Trends können Reichweite bringen, aber nur, wenn du sie richtig einsetzt. Viele Creator:innen und Marken machen dabei ähnliche Fehler, die du leicht vermeiden kannst:

  • Fehler 1: Trends blind kopierenWenn du ein Reel 1:1 übernimmst, wirkst du austauschbar.
    Besser: Gib dem Trend deine eigene Note durch Storytelling, Branding-Elemente oder einen humorvollen Twist.
  • Fehler 2: Off-Brand-Audio nutzenManche Songs enthalten Inhalte, die nicht zu deiner Marke passen, von expliziten Lyrics bis hin zu Insider-Memes.
    Besser: Prüfe, ob der Sound deine Botschaft unterstützt. Greife notfalls auf Instagram’s eigene lizenzfreie Musikbibliothek zurück.
  • Fehler 3: Zu spät einsteigenViele Trends haben ein sehr kurzes Zeitfenster. Wenn du erst nach Wochen reagierst, ist der Hype vorbei.
    Besser: Lege dir eine feste Routine zum Trend-Scouting an (z. B. wöchentlich 15 Minuten).
  • Fehler 4: Keine klare BotschaftEin Reel, das zwar trendy aussieht, aber nicht zur Zielgruppe passt, bringt dir keine nachhaltige Wirkung.
    Besser: Frage dich: Erkennt meine Community sofort den Bezug zu meinem Thema?
  • Fehler 5: Auf Musikrechte nicht achtenBusiness-Accounts haben eingeschränkten Zugriff auf lizenzierte Sounds. Wird ein Reel stummgeschaltet, ist die Reichweite dahin.
    Besser: Nutze Sounds, die ausdrücklich für kommerzielle Zwecke freigegeben sind, oder produziere eigene Audio-Snippets.

Aktuelle Reel-Trends sind kein Selbstzweck, sondern ein strategisches Werkzeug. Sie helfen dir, Reichweite aufzubauen, neue Zielgruppen zu erreichen und deine Marke sichtbarer zu machen, vorausgesetzt, du setzt sie bewusst ein. Entscheidend ist nicht, jedem Hype hinterherzulaufen, sondern die Formate zu identifizieren, die zu deiner Community passen und dir Raum für Kreativität lassen.

Nutze die Tools von Instagram wie das Professional Dashboard, die Explore-Seite oder die Edits-App, ergänze deinen Blick mit externen Quellen wie TikTok und lege dir feste Routinen für das Trend-Scouting an. So bleibst du nicht nur am Puls der Zeit, sondern kannst Trends frühzeitig für dich adaptieren.

Am Ende gilt: Trends sind die Vorlage, die Magie entsteht, wenn du ihnen deine eigene Handschrift gibst.

 

Dieser Artikel wurde KI-unterstützt erstellt und durch menschliche Fachkenntnis überarbeitet und optimiert.

Quellen: buffer , predis.ai

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