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SEO-Strategie für eine neue Website

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| SEO
Level: Beginner

Wir erklären dir hier oft, wie du deine SEO-Strategie optimierst, wie du OnPage-Optimierungen durchführst und wie du deine Website SEO-technisch auf den neuesten Stand bringst. Aber wie läuft das mit der Suchmaschinenoptimierung, wenn du gerade eine neue Website aufbaust? Das erklären wir dir diese Woche gemeinsam mit MOZ.

Der Launch einer neuen Website ist viel Aufwand: Design, Branding, Inhalte… Im besten Fall basiert deine gesamte Website-Struktur auf deiner zuvor festgelegten SEO-Strategie. Wenn du SEO von Anfang an mitdenkst, hast du später viel weniger Arbeit damit.

Warum braucht meine neue Seite SEO?
MOZ beschreibt eine neue Seite treffend als “Kleinkind”. Deine SEO-Strategie ist analog dazu die Erziehungsmethode, die du im besten Fall von Anfang an verfolgst. Nur so entwickelt sich das “Kind” zu einer großen und starken Website:

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1. Die richtige Domain wählen
Dein Domain-Name muss zu deiner Marke passen. Wähle entweder direkt deinen Brand-Namen oder ein Keyword, welches zu den Aktivitäten/Produkten deines Unternehmens passt.

2. Einen guten Website-Provider finden
Ein guter Website-Provider ist essenziell für die Ladegeschwindigkeit deiner Website aka. PageSpeed Insights und viele weitere Faktoren. Informiere dich gut darüber, welches der für dich passende Provider ist, nutze Vergleichsportale oder lasse dich ggf. professionell beraten.

3. Die Google Search Console einrichten
Die Google Search Console (GSC) ist ein kostenloses Tool, welches dir wertvolle Insights zu deinen Keywords, deiner Click-Through-Rate und deiner Sitemap liefert. Um von Anfang an über die Performance deiner Website Bescheid zu wissen, ist es wichtig, dass du deine Seite sofort nach dem Kauf der Domain für die GSC verifizierst. An dieser Stelle machst du dir auch Gedanken darüber, ob du gleich ein Analyse-Tool (bspw. Google Analytics 4 oder Matomo) implementieren möchtest.

4. Den Wettbewerb analysieren
Finde heraus, wer deine Wettbewerber sind, welche Themen sie abdecken und für welche Keywords sie ranken. Kenne ihre SEO-Strategie. Dein Ziel ist es, besser zu sein als dein Wettbewerb.

5. Eine Keywordrecherche durchführen
Keywords sind das Herz deiner SEO-Strategie. Dazu musst du zunächst wissen, was der Such-Intent deiner potenziellen Kundinnen und Kunden ist. Gehe bei der Analyse immer von der Nutzer:innen-Sicht aus. Frage dich, welche Suchanfragen sie stellen, wenn sie zu deiner Website gelangen möchten (ohne dass sie WISSEN, dass sie zu deiner spezifischen Website wollen). Ziehe bei deiner Keywordrecherche auch die verschiedenen Stufen der User-Journey in Betracht.

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6. Einen Content-Kalender etablieren
Content macht deine Seite sichtbar. Vorausgesetzt du veröffentlichst regelmäßig Inhalte, die zu deinem Thema passen. Ein Content-Kalender hilft dir, diese Regelmäßigkeit aufrecht zu erhalten und stellt sicher, dass dir die Themen nicht ausgehen. Bedenke dabei allerdings deine Ressourcen und setze realistische Ziele und Fristen.

7. Eine optimierte URL-Struktur festlegen
Eine gute URL-Struktur spricht für sich. Das bedeutet, dass eine URL direkt Aufschluss darüber gibt, wo man sich auf der Seite befindet. Statt kryptischen Zahlen- und Buchstabenfolgen solltest du Wert darauf legen, die URLs ähnlich den Kategorien deiner Website aufzubauen.

Hier ein Beispiel von der 121WATT:
Domain: www.121watt.de
Blog: www.121watt.de/blog
SEO-Seminar: www.121watt.de/seminare/seo-seminar

8. Die Core Web Vitals analysieren
Website-Geschwindigkeit und User Experience sind wichtige Rankingfaktoren. Um diese hochzuhalten ist es wichtig, deine Core Web Vitals von Anfang an zu checken. So erkennst du eventuell auftretende Probleme sofort und kannst sie eliminieren. Das Gute daran: Die PageSpeed Insights liefern dir bei jeder Analyse Handlungsempfehlungen, die du umsetzen kannst, um deine Core Web Vitals zu verbessern.

9. Zugänglichkeit überwachen
Die Zugänglichkeit betrifft zum einen die Indexierbarkeit und die Crawlbarkeit deiner Website. Diese prüfst du in der GSC. Zum anderen betrifft es die Barrierefreiheit. Sorge etwa dafür, dass du deine Bilder und Grafiken mit Alt-Texten versiehst, dass der farbliche Kontrast deiner Website hoch genug ist, dass die Fonts nicht zu klein sind und dass alle Elemente korrekt benannt sind. So machst du die Nutzung deiner Website für alle Menschen möglich.

10. Verbessere dich ständig
SEO ist ein ständiger Prozess, der niemals abgeschlossen sein wird. Es gibt immer etwas zu verbessern. Außerdem solltest du dir auch Gedanken darüber machen, ob du in bezahlte Werbung investieren möchtest oder wie du dich in den sozialen Medien positionieren kannst.

Zu allen genannten Punkten findest du ausführliche Erklärungen und Schritt-für-Schritt Anleitungen bei MOZ.