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Digital Marketing Weekly Dez I 2019

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Das Ende des Jahres naht mit großen Schritten. Daher haben wir diese Woche wichtige SEO-Trends 2020 und einen Facebook Ads Adventskalender für dich. Außerdem zeigen wir dir, wie du häufige Fehler im Content Marketing zukünftig vermeiden kannst und wie du ab sofort mehr Views für deine YouTube-Videos bekommst.

Unsere Themen in dieser Woche

  • SEO-Trends 2020: Das solltest du fürs nächste Jahr unbedingt wissen
  • Social Media: Ziele, Methoden und Quick Wins für mehr Erfolg im Marketing
  • Content Marketing: Das sind häufige Fehler und so vermeidest du sie
  • YouTube: Wie deine Videos mehr Views bekommen
  • Conversion-Optimierung: Wie diese 7 Ebenen die User Experience verbessern und deine Conversions ankurbeln
  • Facebook Ads: Dieser besondere Adventskalender bringt dich weiter
  • Tool-Tipp der Woche: SERPerator

 

SEO-Trends 2020: Das solltest du fürs nächste Jahr unbedingt wissen

Core Updates am Google Algorithmus oder Veränderungen des Suchverhaltens (Voice Search etc.) führen dazu, dass sich SEO ständig weiterentwickelt und verändert. Was letztes Jahr für ein gutes Ranking gesorgt hat, muss dieses Jahr nicht mehr genauso gut funktionieren. Nun neigt sich 2019 dem Ende zu und es lohnt sich, bereits einen Blick nach vorne zu werfen. Was können wir im SEO-Bereich im nächsten Jahr erwarten? Passend dazu hat t3n gerade einen Artikel zu den SEO-Trends 2020 geschrieben.

  1. Technisches SEO ist ein Muss: Nicht nur eine passende Keyword-Strategie und eine optimierte Landingpage sind im nächsten wie in jedem Jahr ein Muss. Auch technisch sollte alles sauber umgesetzt werden. Stelle sicher, dass alle relevanten Seiten, die du indexieren möchtest, einwandfrei gecrawlt werden können. Schließlich können Inhalte nur dann ranken, wenn der Crawler diese auch finden und untersuchen kann. Die Grundlage bildet hier, wie bei der gesamten SEO, deine mobile Website.
  1. Page-Speed wird immer wichtiger: Das Thema Page-Speed gewinnt seit einigen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit und so wird es auch im nächsten Jahr weiterhin im Fokus stehen. Wenn deine Website schnell lädt, wirkt sich das positiv auf deine Absprungrate aus und das wiederum kann für ein besseres Ranking sorgen. Dass das Thema immer wichtiger wird, zeigt auch die Weiterentwicklung verschiedener Tools wie Ryte und Screaming Frog, die mittlerweile auch Page-Speed Daten zur Verfügung stellen.
  1. UX und SEO gehören zusammen: Die beiden Themen User Experience und SEO rücken immer näher zusammen. Schließlich ist eine positive User Experience auch ein positives Signal für dein Ranking in der Suche. Betrachte daher beide Bereiche gemeinsam, wenn du deine Website weiterentwickelst und optimierst.
  1. Neue Markups sorgen für mehr Aufmerksamkeit: Für Google werden strukturierte Daten immer wichtiger, denn dadurch kann die Suchmaschine die Inhalte auf deiner Website noch schneller verarbeiten. Relevante Informationen werden sofort erfasst und u.U. in einer prominenten FAQ-Box oder einem Featured Snippet angezeigt. Der Klick auf ein Suchergebnis ist in solchen Fällen oft nicht mehr nötig. Gestärkt wird dieses Phänomen auch noch durch den Boom von Sprachassistenten, wie z.B. Alexa oder Siri. Anstatt ein Suchergebnis anzuklicken, erwartet der Nutzer, dass Alexa & Co. die Antwort einfach vorlesen. Perspektivisch könnte sich daher das Speakable-Markup durchsetzen. Webmaster können damit auszeichnen, welche Inhaltsabschnitte der Website von Sprachassistenten vorgelesen werden sollen.
  1. Organischer Traffic geht zurück: Immer seltener klicken Nutzer auf dein Suchergebnis. Einerseits finden sie die Antwort oft direkt bei Google und andererseits entwickelt sich der Konzern so stark weiter, dass er immer mehr Bereiche selbst abdeckt, wie z.B. zuletzt die Jobsuche. Je nachdem, was Google noch so plant, könnten natürlich auch noch andere Geschäftsfelder betroffen sein. Stell dir z.B. mal vor, dass Google auf der ersten Seite keine organischen, sondern nur noch bezahlte Suchergebnisse ausspielt. Dann müsste jedes Unternehmen Werbebudget in die Hand nehmen, um noch auf der ersten Seite gefunden zu werden.

Die Google-Welt ist im Wandel und mit ihr die Suchmaschinenoptimierung. Um langfristig erfolgreich zu sein, lohnt es sich, in die Bekanntheit und Glaubwürdigkeit deiner Marke und deiner Website zu investieren, denn damit machst du dich unabhängiger von organischen Traffic-Quellen.

Wenn du noch mehr über Suchmaschinenoptimierung und zukünftige Trends erfahren möchtest, geht es hier zum spannenden t3n-Artikel.

 

Social Media: Ziele, Methoden und Quick Wins für mehr Erfolg im Marketing

Soziale Netzwerke wie Facebook, LinkedIn oder Twitter sind heutzutage kaum mehr aus dem Marketing wegzudenken. Immer mehr Unternehmen, egal ob B2C oder B2B, sind auf den verschiedenen Plattformen unterwegs und konkurrieren dort um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppen.

Unser Referent Michael Praetorius hat zu diesem Thema einen spannenden Blogartikel geschrieben. Er erklärt dir darin, wie du im Unternehmenskontext Social Media richtig einsetzen kannst, um damit konkrete Marketingziele zu verfolgen. Wir wünschen dir viel Spaß bei der Lektüre! :)

 

Content Marketing: Das sind häufige Fehler und so vermeidest du sie

Content Marketing kann, gut umgesetzt, sehr erfolgreich sein. Doch eine erfolgreiche Umsetzung ist gar nicht immer so einfach. Hier sind häufige Fehler und passende Lösungsansätze, die das Content Marketing Institute gesammelt hat.

  1. Mangel an Strategie und sich wiedersprechende Guidelines: Brand Style Guides gibt es in einigen Unternehmen, doch wirklich hilfreich sind diese häufig nicht. Um eine Konsistenz innerhalb des eigenen Content Marketings zu erreichen, ist es stattdessen sinnvoll, dass sich alle Content-Marketing-Mitarbeiter und -Entscheider zunächst zusammensetzen und gemeinsam die Strategie besprechen bzw. erarbeiten. Hier sollte dann Folgendes im Detail beschlossen werden:
    1. Themengebiet: Steckt ein ausreichend großes Themengebiet ab, innerhalb dessen ihr euch mit eurem Content Marketing bewegen möchtet.
    2. Werte & Mehrwert: Legt eure Werte und Brand Mission genau fest, beschreibt die Mehrwerte, die ihr mit eurem Content Marketing bieten möchtet und arbeitet eure Einzigartigkeit heraus.
    3. Regeln: Schreibt die wichtigsten Grundregeln für euren Content auf und verändert diese niemals. Hier kann festgelegt werden, wie der Brandname geschrieben wird, in welchem Ton man die Zielgruppe ansprechen möchte und welches Bild man auf den unterschiedlichen Kanälen abgeben möchte.

Die hieraus entstehenden Guidelines gelten dann für alle Content-Mitarbeiter, sodass die Strategie wirklich konsistent eingehalten wird.

  1. Nicht auf Augenhöhe mit der Zielgruppe sprechen: Damit sich deine Zielgruppe von deinem Content angesprochen und verstanden fühlt und er deren Bedürfnisse erfüllt, ist es wichtig, auf Augenhöhe mit deiner Audience zu sprechen. Überlege dir also vorher ganz genau, WEN du mit deinem Text erreichen möchtest. Hast du dies festgelegt, dann überlege dir in einem zweiten Schritt, WIE du mit diesen Menschen kommunizierst, um genau deren Wissenslevel zu treffen. Es kommt weder gut an, wenn du Spezialisten in deinem Text Fachbegriffe erklärst, noch ist es eine gute Idee, Laien mit schwierigem Fachjargon zu bombardieren.
  2. Kannibalisierung durch zu viel Content: In deinem abgesteckten Themengebiet ist es wichtig, darauf zu achten, dass du nicht zu viele Content-Stücke zu denselben Keywords schreibst. Diese würden sich sonst kannibalisieren, also sich gegenseitig das Ranking in der organischen Suche kaputt machen. Solltest du einen neuen Aspekt zu einem bereits behandelten Thema mit in deinen Content-Pool aufnehmen wollen, macht es daher mehr Sinn, deinen alten Beitrag durch den neuen Teilaspekt zu erweitern und somit zu aktualisieren. Das kann dein Ranking enorm verbessern und auch den ROI deutlich steigern.
  3. Der Künstler bleibt anonym: Es herrscht eine enorme Content-Flut dort draußen. Und gerade durch den zunehmenden Einsatz von künstlicher Intelligenz wird der liebevoll geschriebene Text eines Menschen bedeutsamer denn je. Nimm dir also Zeit für deine Texte und lass in ihnen den Künstler erkennbar sein.

Du möchtest noch mehr Input zu diesem Thema? Dann schau beim Content Marketing Institute vorbei und hol dir Tipps im ausführlichen Blogartikel.

 

YouTube: Wie deine Videos mehr Views bekommen

YouTube ist nach Google die zweitgrößte Suchmaschine. Pro Minute werden auf der Plattform bis zu 500 Stunden an Videomaterial hochgeladen, so Social Media Examiner. Bei dieser enormen Fülle an Inhalten ist es besonders schwierig, aufzufallen und mit dem eigenen Kanal zu wachsen. Denn welche Videos YouTube seinen Nutzern vorschlägt, basiert die Plattform auf verschiedenen Kennzahlen. Eine besonders wichtige Kennzahl ist die Click-Through Rate, d.h. wie viele Nutzer, die dein Video-Thumbnail gesehen haben, klicken darauf, um sich das Video anzuschauen. Je höher die CTR, desto eher schlägt YouTube dein Video anderen Nutzern vor. Und das kannst du konkret tun, um mehr Views zu bekommen:

  1. Ermittle den Status Quo: Bevor du beginnst, zu optimieren, solltest du dir zunächst einen Überblick verschaffen, wo du gerade mit deinem Kanal stehst. Schau dir dafür bei YouTube Analytics sowohl die übergreifende Click-Through Rate deines Channels an als auch die CTR deiner einzelnen Videos.
  2. Definiere deine Zielgruppe: Um eine bessere CTR und mehr Views zu bekommen, benötigst du treue Follower, die deine Videos gerne anschauen. Definiere dafür eine genaue Zielgruppe und produziere Inhalte, die für eben diese Nutzer relevant, interessant und unterhaltsam sind. Deine Videos werden zunächst wahrscheinlich weniger Nutzern vorgeschlagen. Dafür aber denen, die deine Videos mit hoher Wahrscheinlichkeit anklicken werden.
  3. Recherchiere typische Suchanfragen: Super, dass du weißt, welche Inhalte du produzieren möchtest. Aber weißt du auch, wie Nutzer danach suchen würden? Es lohnt sich, Zeit in die Recherche zu investieren. Mach dir ein Bild davon, wie Nutzer nach bestimmten Inhalten suchen und was typische Suchanfragen sind. Dafür bieten sich Tools, wie z.B. Ubersuggest oder TubeBuddy, an.
  4. Pass deine Titel an die Suchanfragen an: Jetzt weißt du, wie Nutzer nach bestimmten Inhalten suchen und kannst deine Videotitel daran ausrichten. Je besser der Match zwischen Videotitel und Suchanfrage ist, desto eher wird dein Video deiner relevanten Zielgruppe vorgeschlagen.
  5. Gestalte überzeugende Thumbnails: Das Thumbnail ist das erste, was ein Nutzer von deinem Video sieht. Achte daher darauf, dass du mit deinem Thumbnail auffällst und das Bild beim Nutzer Neugierde erweckt. Wie genau das geht und was du alles bei der Thumbnail-Gestaltung beachten solltest, erfährst du im ausführlichen Blogartikel von Social Media Examiner.

 

Conversion-Optimierung: Wie diese 7 Ebenen die User Experience verbessern und deine Conversions ankurbeln

Eigentlich kennt ihn jeder Online Marketer: den Sales Funnel. Ganz oben kommen alle Websitebesucher rein und mit jedem Schritt bzw. jeder Seite gehen Besucher verloren, bis ganz unten die Menge übrigbleibt, die konvertiert ist. Basierend auf dem Sales Funnel werden im Zuge der Conversion-Optimierung Seiten oft in einer bestimmten Reihenfolge betrachtet und optimiert. Das Problem dabei: Nutzer folgen keinem linearen Funnel, so Konversionskraft. Vielmehr sind sieben Ebenen oder Entscheidungspunkte zu erkennen, die den Besucher zufriedenstellen müssen, damit er konvertiert. Welche Ebenen das genau sind, erfährst du hier.

  1. Relevanz: Damit sich ein Besucher auf deiner Seite wohlfühlt und dein Angebot enger in Erwägung zieht, musst du Relevanz schaffen. Deine Seite muss zur Suchanfrage passen. Das schaffst du z.B. indem der Suchbegriff in deinem Title vorkommt oder indem du deine Sprache an die deiner Zielgruppe anpasst. Überlege dir, was deinen potenziellen Kunden gerade beschäftigt bzw. welche Informationen er noch benötigt, bevor er konvertiert und beantworte ihm diese noch offenen Fragen.
  2. Vertrauen: Ein Kunde kauft sehr viel eher bei dir, wenn er dir vertraut und dich als glaubwürdig wahrnimmt. Vertrauen kannst du z.B. dadurch aufbauen, dass du Gütesiegel oder Kundenrezensionen auf deiner Website mit einbaust. Verschiedene Studien haben außerdem gezeigt, dass hohe Ästhetik für mehr Glaubwürdigkeit sorgt. Achte auf eine ansprechende Gestaltung deiner Website, die stringent ist und zu deinem Produktdesign sowie zu deinen Auftritten auf den Social-Media-Plattformen passt.
  3. Orientierung: Damit ein Kunde länger bei dir auf der Seite verweilt und konvertiert, muss er sich gut bei dir zurechtfinden. Biete ihm Orientierung, indem du ihm zeigst, wo auf der Seite er sich gerade findet und wie er z.B. zurück auf die vorherige Seite kommt. Vereinfache es deinem Besucher außerdem, in tiefere Ebenen einzusteigen, indem du ein klar strukturiertes Menü einsetzt.
  4. Stimulanz: Auch wenn es viele nicht glauben möchten, treffen wir die meisten unserer Entscheidungen nicht rational, sondern basierend auf unseren Emotionen. Das kannst du für dich nutzen und deine Kunden weiter von dir überzeugen, indem du ihre Emotionen aktivierst. Finde heraus, was deine Zielgruppe gerade beschäftigt und gehe in der Kundenkommunikation darauf ein. Setz deine Produkte besonders in Szene und mach deinen Besuchern dein Angebot dadurch besonders schmackhaft.
  5. Sicherheit: Wenn sich ein Kunde bei dir sicher fühlt, ist es deutlich wahrscheinlicher, dass er bei dir kauft. Das hängt damit zusammen, dass wir Menschen generell nur ungern Risiko eingehen. Um deinen Besuchern ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, sorge in allen Prozessen für ausreichend Transparenz. Auch zusätzliche Services wie eine Geld-zurück-Garantie oder die Möglichkeit des kostenlosen Rückversands helfen dir weiter.
  6. Komfort: Wenn ein Nutzer die sechste Ebene erreicht hat, ist er bereit, zu kaufen. Damit jetzt auch nichts mehr schiefgeht, solltest du den Kaufprozess möglichst einfach und angenehm gestalten. Verlange so wenig Informationen wie möglich von deinen Kunden und biete ihnen die Möglichkeit, bei dir zu bestellen, ohne sich dafür registrieren zu müssen.
  7. Bewertung: Kennst du das auch? Du hast gerade etwas neu gekauft und schon gehen die Zweifel los, ob du nicht doch noch etwas besseres hättest finden können. Nimm deinem Besucher diese Zweifel und bestärke ihn in seiner Kaufentscheidung. Zeige ihm z.B., wie viele andere Kunden bereits das gleiche Produkt gekauft haben oder überrasche ihn direkt nach Kauf mit einem Gutschein für das nächste Mal.

Die wichtigste Grundlage für deine Conversion-Optimierung ist, dass du deine Websitebesucher und ihre Bedürfnisse verstehst. Wenn du zu den einzelnen Ebenen noch mehr Informationen suchst, geht’s hier direkt zum Artikel von Konversionskraft.

 

Facebook Ads: Dieser besondere Adventskalender bringt dich weiter

Das ist doch mal eine coole Idee! Thomas Hutter von der Hutter Consult AG hat passend zur Adventszeit den Ads-Vents-Kalender gestartet. Jeden Tag bis Weihnachten wird dort ein spannender und ultimativer Tipp aus der Facebook Ads Welt gepostet – damit du im Jahresendspurt und Weihnachtsstress dein Wissen nochmal auffrischen bzw. vertiefen kannst. Hier geht’s zum zweiten Türchen mit Tipps zum richtigen Einsatz von Custom Audiences. Happy Adventszeit!

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Diese Woche möchten wir dir den SERPerator vorstellen. Das Tool ermöglicht es dir, mithilfe weniger Klicks die Suchergebnisse für ein bestimmtes Keyword einzusehen. Das besondere daran: Indem du die Adresse, den Browser und das Gerät einstellst, kannst du vergleichen, wie die Suchergebnisse basierend auf dem Ort oder dem Gerät variieren.

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