Digital Marketing Weekly SEP IV 2021

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Diese Woche zeigen wir dir in unseren 121STUNDEN, wann du mit unserem brandneuen Seminar Google Analytics 4 für E-Commerce beginnen kannst. Wir geben dir einen kleinen Vorgeschmack darauf, welche neuen Inhalte dich in unserem frisch aktualisierten Online-Kurs Google Analytics 4 erwarten. Außerdem lernst du, wie du internationales SEO erfolgreich umsetzt und was Google Display Ads eigentlich sind. Du erfährst, wie du deine erste Instagram Reels Ad platzierst und wie du Responsive Search Ads richtig einsetzt. Zu guter Letzt erklären wir, wie du als Unternehmen von längeren Artikeln auf LinkedIn profitieren kannst und wieso du genau jetzt auf Customer Centricity setzen solltest.
Unsere Themen in dieser Woche
- 121STUNDENtalk: Diese Woche mit Google-Ads-Profi Michel Ramanarivo
- Neues von der 121WATT: Neues Seminar Google Analytics 4 für E-Commerce und Update Online-Kurs Google Analytics 4
- SEO: Erfolgreiches internationales SEO
- Google Ads: Was sind eigentlich Display Ads?
- Social Media: Deine erste Instagram Reels Ad
- Google Ads: Bald nur noch Responsive Search Ads möglich
- LinkedIn: So kannst du von längeren Artikeln profitieren
- Digital Marketing: Data Science weicht Customer Centricity
- Neues aus der Tool-Kiste: Mehr Performance auf Amazon mit Amalyze
Beginner
SEO: Erfolgreiches internationales SEO
Tipp 1: Die Domain-Strategie
Zunächst muss geklärt werden, in welchen Ländern und auf welchen Sprachen deine Website zur Verfügung gestellt werden soll. Erst danach solltet ihr die Website(s) aufsetzen. Denke dabei daran, dass du in Zukunft vielleicht expandieren möchtest, und gestalte die Website so, dass auch weitere Länder und Sprachen einfach hinzugefügt werden können. Die Auswahl der Domain-Strategie hängt dann von verschiedenen Faktoren ab.
- country code Top-Level-Domain (ccTLD): Hier verfügt jede spezifische Website über eine eigene Domain. Das hat den Vorteil, dass es sehr vertrauenswürdig wirkt, wie beispiel.de, beispiel.at, beispiel.fr, …
- Subfolder: Der Domainname bleibt für alle Länder und in allen Sprachen gleich, jedoch befindet sich jede Website in einem eigenen Verzeichnis, wie beispiel.com/de/, beispiel.com/at/, beispiel.com/fr/, …
- Subdomain: Alle Länder und Sprachen bekommen ihre eigene Subdomain, die Hauptdomain bleibt aber die gleiche. Beispiel: de.beispiel.com, at.beispiel.com, fr.beispiel.com, …
Tipp 2: Lokale Keyword- und Content-Strategie
Du solltest für jedes Land oder jede Sprache eigene Keyword- und Content-Recherchen durchführen. Kulturelle und sprachliche Unterschiede führen dazu, dass nicht alle Keywords in allen Ländern gleich gut funktionieren. Es empfiehlt sich, für die Analysen Muttersprachler zu beauftragen, da sie sich mit den landeseignen, typischen Gepflogenheiten am besten auskennen.
Tipp 3: Lokale und optimierte Inhalte
Neben nationalen und lokalen Keywords ist auch lokales Targeting wichtig. Auch die User Experience sollte angepasst werden. Unter Umständen gibt es in verschiedenen Ländern unterschiedliche Konventionen. Das gilt nicht nur für das Design sondern auch für beispielsweise Gütesiegel, Zahlungsarten, Maßeinheiten oder Zeitzonen.
Tipp 4: Websites verknüpfen
Kommen wir nun zu den Offpage-Maßnahmen. Deine verschiedenen Seiten solltest du unbedingt mit dem hreflang-Tag versehen, damit der Nutzer auch immer auf die entsprechende Landesseite weitergeleitet wird und damit Google versteht, dass die Seiten zusammengehören. Das Tag wird im Head-Bereich der Seite platziert. Hier findest du einen Guide, wie du das hreflang-Tag richtig implementierst.
Tipp 5: Verlinkungen
Backlinks in der jeweiligen Sprache können auch enorm fördernd für dein Google-Ranking sein, denn durch sie wird die Relevanz erhöht. Mach dir also die Mühe und generiere Backlinks in der entsprechenden Sprache, statt generische Backlinks für alle länderspezifischen Seiten zu haben. Es gibt tolle Tools, wie Ahrefs, mit denen du dein Backlink-Profil analysieren kannst.
Du möchtest mehr zu internationalem SEO wissen? Dann kommst du um den Artikel von OMR nicht herum.
Beginner
Google Ads: Was sind eigentlich Display Ads?
Display Ads sind das digitale Pendant zum Werbeplakat. Mit einem großen Unterschied: Die Display Ad wird nicht einfach jeder x-beliebigen Person ausgespielt, wie es bei einem Plakat in der Innenstadt der Fall ist. Sie wird nur den Leuten angezeigt, die potenziell an dem beworbenen Produkt interessiert sind. In einem Artikel von Semrush lernst du diese Woche, was Display Ads sind, wie sie funktionieren und wie du deren Erfolg messen kannst.
Display Ads sind Anzeigen im Bild- oder Video-Format, die auf dem Verfahren Pay-per-Click (PPC) basieren. Wir Werbetreibende können unsere Ads auf verschiedenen Websites, in sozialen Netzwerken oder in Apps ausspielen. Jedes Mal, wenn ein Kunde über unsere Anzeige auf die entsprechende Landingpage gelangt, zahlen wir. Die Ads werden in sogenannten Display Networks ausgespielt und erreichen Millionen von Websites, auf denen sie platziert werden können. Das größte Netzwerk ist zwar das Google Display Network (GDN), aber auch große Tech-Unternehmen wie Apple und Facebook haben ihre eigenen Netzwerke. Der große Vorteil von Display Netzwerken ist, dass sie sehr genaues Targeting nach verschiedensten demografischen Merkmalen, wie zum Beispiel Alter, Einkommen und Familienstand, nach Interessen oder Interaktionen mit ähnlichen Produkten zulassen. Das zielgenaue Targeting sorgt für mehr Klicks und eine höhere Conversion-Rate.
Um deine Display Ads effektiv und für deine Zielgruppe ansprechend zu gestalten, empfehlen wir dir folgende Dinge zu beachten:
- Call-to-Action (CTA): Dein CTA muss den Kunden catchen. Das gelingt dir am besten, wenn du ihm schon beim Klick erklärst, was ihn erwartet und was der Vorteil ist, den er hat, wenn er auf deinen Link klickt. Beispiel gefällig? „Hier kostenlos testen“ oder „E-Book herunterladen“ geben dem User eine genaue Vorstellung davon, was sich hinter dem Link verbirgt.
- Landingpage: Die Seite, auf welche du die Nutzer mit deiner Anzeige lockst, sollte extra für diesen Zweck angelegt worden sein. Anzeige und Landingpage sollten das gleiche Design haben und vor allem den User-Erwartungen an den Inhalt gerecht werden.
- Anzeigentext: Dein Anzeigentext sollte nicht zu viele Informationen enthalten und wichtige Inhalte, wie Angebote, sollten extra hervorgehoben werden. Google hat hierzu Empfehlungen ausgesprochen.
- Anzeigengröße: Je nach Anzeigenformat und Netzwerk, in welchem du werben willst, hat deine Anzeige bestimmte Anforderungen erfüllen. Die Google-Richtlinien findest du hier.
- Impressions: Impressions stellen dar, wie oft deine Anzeige ausgespielt wurde. Damit kannst du Rückschlüsse auf die Größe deiner Audience ziehen. Als Messwert eignen sich Impressons besonders dann, wenn dein Ziel mehr Brand Awareness ist, du also die Bekanntheit deiner Marke steigern willst.
- Reichweite: Mit der Reichweite wird angegeben, wie viele Personen deine Anzeige gesehen haben. Der Unterschied zur Impression: Wenn Person X deine Anzeige fünf Mal sieht, werden fünf verschiedene Impressions gemessen, aber nur einmal die Reichweite.
- Click-Through-Rate (CTR): Die CTR ist das Verhältnis von Klicks zu Impressions. Sie gibt an, wie viel Prozent der User, die deine Anzeige gesehen haben, auch tatsächlich darauf geklickt haben.
- Conversion-Rate: Die Conversion-Rate ist wahrscheinlich die wichtigste Messzahl. Sie gibt an, wie viele Leute aufgrund deiner Anzeige eine Conversion, beispielsweise einen Produktkauf, ausgelöst haben. Im Grunde genommen sagt die Conversion-Rate aus, wie gut deine Anzeige funktioniert.
Bei Semrush findest du viele gute Beispiele für Display Ads und außerdem noch weitere Erklärungen zu den Messwerten und den verschiedenen Formaten.
Beginner
Social Media: Deine erste Instagram Reels Ad
Instagram Reels sind kurze Videos, die du aus Momentaufnahmen oder bereits vorhandenen Videos erstellen kannst. Dabei kannst du Sounds oder Musik hinzufügen oder deine Videos mit einer Vielzahl von Spezialeffekten bearbeiten. Kurz gesagt: Reels lassen dir enorm viel Raum, um kreativ zu werden. Und weil wir hier über Instagram sprechen, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, Reels Ads zu erstellen. Wie genau das geht, lernst du diese Woche beim Social Media Examiner.
Im Gegensatz zu normalen Reels können Reels Ads nur bis zu 30 Sekunden lang sein und müssen zwingend am Desktop erstellt werden. Das Erstellen lohnt sich, da Instagram dieses Format extrem pusht und sie im Profil viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
- Definiere ein Kampagnenziel
Reels Ads erstellst du im Werbenanzeigenmanager von Facebook. Wie bei allen Werbeanzeigen in Facebook wählst du als erstes ein Kampagnenziel aus. Du kannst dabei zwischen Bekanntheits-, Erwägungs- und Conversion-Zielen auswählen. Außerdem musst du deiner Anzeige einen sprechenden, uniquen Namen geben. - Lege Budget und Zeitfenster fest
Auf der nächsten Einstellungsebene kannst du dein Budget und bei Bedarf einen bestimmten Zeitraum für die Kampagne festlegen. Du könntest auch Dynamic Ads auswählen. Diese funktionieren bei Reels allerdings noch nicht sehr gut. - Wähle deine Zielgruppe aus
Nun definierst du deine Zielgruppe basierend auf demografischen oder persönlichen Merkmalen und Interessen. Hier kannst du natürlich eine bereits bestehende Zielgruppe wählen. Es empfiehlt sich aber für jede Reels Ad die Adressaten genau zu prüfen. - Platziere deine Reels Ad
Nun kannst du zwischen automatischer und manueller Platzierung wählen. Wählst du „automatisch“, kann es sein, das Facebook deine Anzeige gar nicht als Reels Ad ausspielt. Wähle deswegen „manuell“ und setze ein Häkchen bei “Instagram Reels”. - Überprüfe die Einstellungen deiner Werbekampagne
Am Ende der Platzierungsoptionen kannst du über einen Link Einstellungen vornehmen, die die Markensicherheit betreffen. Prüfe anschließend nochmal alle deine Einstellungen und gehe dann auf die Werbeanzeigenebene. -
Sei kreativ, aber beachte das Videoformat und die Länge
Für eine Reels Ad solltest du immer ein Video wählen oder direkt ein neues erstellen. Achte dabei auf die Länge des Videos: Es darf maximal 30 Sekunden dauern. Außerdem solltest du beachten, dass Reels vertikal angezeigt werden. Wähle daher das richtige Videoformat. -
Lege CTA, Caption und Landingpage-URL fest
Nachdem das Video hochgeladen ist, kannst du einen Call-to-Action (CTA) Button auswählen und einen Text formulieren. In der Anzeige wird dann dein Benutzername, der Hinweis „Gesponsert“ und eine Vorschau des Textes am unteren Rand des Bildschirms angezeigt. Die Bildunterschrift sollte deinen CTA unterstützen. Vergiss am Ende nicht den Link, auf den der Traffic weitergeleitet werden soll, hinzuzufügen. - Richte dein Reels Ad-Tracking ein
Facebook bietet dir im Werbeanzeigenmanager die Möglichkeit, die Ergebnisse zu analysieren und über die UTM-Parameter oder das Facebook Pixel zu tracken.Falls dich die Datenerfassung und die UTM-Parameter interessieren, empfehlen wir dir dazu unseren Blogbeitrag, der dir viele Informationen liefert.
Hier geben wir dir einen groben Überblick über die Schritte, um eine Reels Ad zu schalten. Alle genauen Infos und Screenshots findest du bei Social Media Examiner.
Beginner
Google Ads: Bald nur noch Responsive Search Ads möglich
Dass Google die erweiterten Textanzeigen (ETA) abschaffen will, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Seit diesem Jahr lassen sich ETA nur noch über einen versteckten Link schalten. Jetzt hat Google den Stichtag für das endgültige Aus der ETA bekannt gegeben.
Starting June 30, 2022, responsive search ads will be the only Search ad type that can be created or edited in standard Search campaigns. (Existing expanded text ads will still serve.)
Learn more about this update and how to set up your ads for success → https://t.co/tvWACbq42d pic.twitter.com/lTgmfDPAbC
— Google Ads (@GoogleAds) August 31, 2021
Ab 30. Juni 2022 ist es also soweit: Google verabschiedet sich von den erweiterten Textanzeigen. Zwar werden bereits bestehende Anzeigen immer noch ausgespielt, deren Performance du auch weiterhin tracken kannst, neue Anzeigen können jedoch nur noch als Responsive Search Ads angelegt werden. Genau aus diesem Grund möchten wir dir heute gemeinsam mit MOZ fünf Best Practices für deine Responsive Search Ads zeigen.
💡Responsive Search Ads (RSA) sind flexible Anzeigen, die sich genau an die Suchintention des Nutzers anpassen. Dein Vorteil dabei ist, dass du nur noch verschiedene Titel und Beschreibungen zu hinterlegen brauchst. Googles KI spielt die Bausteine dann in unterschiedlichen Kombinationen aus und lernt dabei, welche Konstellationen am besten performen. RSA sind mobile-freundlich. Das bedeutet für dich künftig, dass du dir das Testen diverser Anzeigenformate sparen kannst. Eine wirkliche Zeitersparnis!
Hier sind unsere Best Practices:
- Es wird empfohlen, sehr spezifische Anzeigengruppen auf Basis einzelner Produkte anzulegen, also statt einer großen mehrere kleinere. Das erhöht die Chance, dass die Anzeige nur Personen ausgespielt wird, die auch wirklich Interesse an einem bestimmten Produkt haben.
- Je mehr Titel und Beschreibungen du zu deiner RSA hinzufügst, desto mehr Möglichkeiten gibst du Google, die Anzeige auszuspielen. Du kannst bis zu 15 Titel und bis zu vier Beschreibungen hinzufügen. Durch viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten erhöhen sich Relevanz und Reichweite deiner Anzeige.
- Wenn es dir schwer fällt, dir neue Inhalte auszudenken, kannst du einfach Textbausteine aus deinen bestehenden ETA verwenden. Die Anzeigen, die auch schon als statische Anzeige gut performt haben, werden auch als responsive Anzeige erfolgreich sein. Vielleicht ergeben sich sogar auf diese Weise noch bessere, wirkungsvollere Anzeigentexte.
- Du kannst spezielle Teile deiner Titel und Beschreibungen auch „pinnen“, sodass sie in jeder Anzeige an der gleichen Stelle erscheinen. Das solltest du aber nur tun, wenn du dir absolut sicher bist, dass sie deine Anzeige wirklich besser machen. Denn durch das Pinnen schränkst du natürlich die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten ein.
- Jede RSA bekommt einen Strength Score. Dieser Wert zeigt an, wie gut deine Anzeige performt. In diesen Score spielen die Relevanz, die Diversität und die Qualität deiner Anzeige hinein. Du kannst den Strength Score deiner Anzeige verbessern, indem du beispielsweise mehr Titel einfügst, mehr relevante Keywords verwendest oder individuelle statt generischer Beschreibungen nutzt.
Alle Infos zu diesen Best Practices findest du bei MOZ.
Beginner
LinkedIn: So kannst du von längeren Artikeln profitieren
Kennst du schon die neue Funktion „Articles for Pages“, die LinkedIn jetzt auch Unternehmen anbietet? Wenn du diese noch nicht nutzt, empfiehlt es sich unbedingt bis zum Ende zu lesen, denn die Online Solutions Group hat alle Fakten für dich gesammelt. Außerdem zeigen wir dir gemeinsam mit Takanomi, wie du deinen ersten Artikel bei LinkedIn veröffentlichst und so dein Engagement steigern kannst.
Articles for Pages – so kannst du es als Unternehmen nutzen:
Seit LinkedIn die neue Funktion „Articles for Pages“ eingeführt hat, können Unternehmen beliebig lange Inhalte wie auf einem Blog nun auf ihrem Profil veröffentlichen, ohne dass sie von einer maximalen Zeichenzahl gehindert werden. Bisher war diese Funktion nur für User möglich, jedoch nicht für Unternehmen. Nutzt du die Funktion noch nicht, dann verraten wir dir, wie du sie einstellst. Klicke auf den Verwaltungsbereich deiner Seite und wähle „Inhalt“ aus. Unter dem Befehl „einen Beitrag starten“, wählst du „Artikel schreiben“ aus.
So veröffentlichst du Artikel bei LinkedIn:
Hierfür befindest du dich in deinem Feed und klickst auf „Artikel“. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu handhaben und erinnert stark an das Schreiben eines Blogartikels. LinkedIn selbst empfiehlt bei der Wahl des Titelbildes darauf zu achten, dass es eine Größe von 2000 x 600 Pixel aufweist, um die bestmögliche Auflösung zu erzielen. Top-Tipp: Wähle ein Titelbild, welche das Gesicht einer Person zeigt, denn so erreichst du das meiste Engagement. Nach dem Upload kannst du im nächsten Schritt die Bildunterschrift ergänzen. Wenn du unterschiedliche Inhalte einbetten möchtest, dann kannst du dir hierfür auch eine Liste anzeigen lassen. So siehst du auf einen Blick, wie du Bilder, Videos, Slides, Links oder auch Snippets einbettest. Das Menü „Veröffentlichung“ hilft dir dabei, auf unveröffentlichte Beiträge zuzugreifen, welche du nach Fertigstellung oben rechts veröffentlichen kannst. Damit deine Artikel noch besser gesehen werden, hilft das Hinzufügen von Hashtags.
Engagement steigern – so geht’s:
Stelle vorab sicher, dass deine Artikel bei LinkedIn auch außerhalb der Plattformen gesehen werden können wie beispielsweise in den Suchergebnissen bei Google und weiteren Suchmaschinen und in deinem öffentlichen Profil bei LinkedIn.
Teile deine Artikel auf Social Media:
Sobald du deinen Artikel veröffentlicht hast, kannst du diesen nicht nur bei LinkedIn, sondern auch auf deinen anderen Social-Media-Kanälen teilen. Zudem kannst du deine Artikel in Gruppen teilen, denen du angehörst. So kannst du dein Netzwerk direkt mit für sie interessanten Inhalten erreichen. Noch ein Tipp: einmal ist keinmal. Teile deine Artikel nicht nur einmal in deinem Feed, sondern überlege dir konkret und über einen längeren Zeitraum hinweg, wo du deinen Artikel überall platzieren möchtest. Auch das mehrfache Sharen auf Social Media bringt dir mehr Sichtbarkeit.
Erweitere dein LinkedIn-Netzwerk:
Vergrößere dein LinkedIn-Netzwerk. Je mehr Kontakte du hast, die an deinen Artikeln interessiert sind, desto höher ist auch die Sichtbarkeit und die Chance auf ein starkes Engagement. Nimm dir daher täglich ein paar Minuten, um dein Netzwerk zu erweitern und neue Kontakte hinzuzufügen, für die deine Inhalte interessant sein könnten.
Verfasse keine werblichen Artikel:
Dein Ziel sollte es sein, Inhalte zu verfassen, die informieren und inspirieren. Wenn du Artikel verfasst, die sich wie reine Werbetexte lesen, dann ist es weder ein Mehrwert für deine Leserschaft, noch erzielst du Engagement. Um einen langfristig wertvollen Nutzen aus deinen Artikeln zu ziehen, bietet es sich an, Leads zu generieren. Das gelingt dir beispielsweise, indem du Leser deiner Artikel in Opt-In Abonnenten für deine E-Mail-Liste umwandelst.
Du möchtest weitere neue Funktionen von LinkedIn kennenlernen? Dann solltest du unbedingt bei der Online Solutions Group vorbeischauen. Wenn du jetzt Lust hast, selbst aktiv zu werden, dann hilft dir der Artikel von Takanomi, deinen ersten Artikel zu verfassen.
Advanced
Digital Marketing: Data Science weicht Customer Centricity
Data Science oder Data Driven Marketing galt lange Zeit maßgebend, wenn es darum ging, (Unternehmens-)Strategien aufzubauen und zu optimieren. Möglichst viele Daten sollten dafür sorgen, dass wir das Verhalten unserer Kunden besser verstehen. Doch nun gibt es ein Problem: Die Third-Party-Cookies werden abgeschafft und fallen als Haupt-Datenquelle künftig weg. Gemeinsam mit Elaboratum und Marketing.ch wollen wir dir erklären, was das genau bedeutet.
Keine Third-Party-Daten mehr
Durch das Abschaffen der Third-Party-Cookies fallen viele Metriken wie Conversions, Ad-Impressions oder Klicks weg. Für uns als Werbetreibende bedeutet das, dass wir unsere komplette Marketingstrategie umbauen müssen. Der Fokus wird damit weg vom Produkt auf den Kunden gerichtet. Denn Daten, die du über deine Kunden bekommst, sind gewöhnlich First-Party-Daten, die du beispielsweise aus deinem CRM beziehst. Wenn man darüber nachdenkt, macht das auch vollkommen Sinn: Du kannst ein noch so tolles Produkt oder noch so tolle Mitarbeiter haben – wenn du dich nicht auf deine Kunden konzentrierst, wirst du nichts verkaufen.
Der Fokus geht weg vom Produkt, hin zum Kunden
Customer Centricity ist nicht nur kundenorientiertes Marketing. Es bezieht sich auf alle Bereiche deiner Firma. Bei diesem holistischen Ansatz geht es darum, dass sich jeder Schritt im Unternehmen am Kunden orientiert. Beispiel gefällig? In der Firma wird heiß darüber diskutiert, wie ihr euer Produkt preisgünstiger anbieten könnt. Eure Kunden sind aber gerne bereit, für die gute Qualität eures Produkts einen höheren Preis zu zahlen. Nach dem alten Ansatz würdet ihr das Produkt trotzdem günstiger machen, da ihr der beste Anbieter auf dem Markt sein wollt. Wenn ihr euch aber an den Kunden orientiert, lasst ihr den Preis genau so, wie er ist.
Woher weiß ich, was meine Kunden wollen?
Dazu gibt es viele Möglichkeiten, unter anderem Kundenumfragen, Reviews oder Auswertungen von Big Data. Die gewohnten Tracking-Daten, wie Conversion-Rate oder Impressions, fallen zwar weg, stattdessen gibt es neue KPIs, die du nun abfragen kannst:
- Churn Rate (CR): Die Churn Rate gibt an, wie viele Kunden du in einem bestimmten Zeitraum verloren hast. Um sie zu berechnen, teilst du die Anzahl der verlorenen Kunden durch die Anzahl aller Kunden. Ziel ist es natürlich, die CR besonders niedrig zu halten.
- Customer Lifetime Value (CLV): Mit dem Customer Lifetime Value misst du, wie viel Gewinn dir ein Kunde über sein gesamtes Kundendasein bringen wird. Dazu setzt du die erwarteten Einnahmen durch den Kunden ins Verhältnis zu deinen Ausgaben. Der Wert ist nicht ganz einfach zu berechnen, da du wirklich alle Ausgaben, die du hast, mit einbeziehen musst. Hinzu kommt, dass diese Kennzahl nur eine Schätzung ist, da du nicht ermitteln kannst, wie viel Einnahmen du in Zukunft tatsächlich durch einen Kunden machen wirst.
- Net Promoter Score (NPS): Der Net Promoter Score bildet die Zufriedenheit deiner Kunden ab. In einer Umfrage ermittelst du auf einer Skala von 1 bis 10, wie wahrscheinlich es ist, dass deine Kunden dich weiterempfehlen werden. Personen, die 9 oder 10 angeklickt haben, werden dann als Promoter angesehen. Sie sind von deinem Unternehmen so überzeugt, dass sie dafür werben und Familie und Freunden weiterempfehlen. Kunden, die 0 bis 6 angegeben haben, sind die sogenannten Detraktoren. Sie neigen dazu, eher schlechte (Google-)Bewertungen zu schreiben oder schlecht über dein Unternehmen zu sprechen. Versuche herauszufinden, warum sie so unzufrieden waren und nimm ihre Kritik dankend an.
Lerne mehr über Customer Centricity bei Elaboratum und Marketing.ch.
Tool-Tipp
Neues aus der Tool-Kiste 🔧
Diese Woche stellen wir dir das Amazon-Tool Amalyze vor. Damit kannst du direkt auf der Produktdetailseite herausfinden, auf welcher Position dein Produkt im Moment rankt. Außerdem hilft es dir, im Handumdrehen deine Titel, Produktbeschreibungen, Bulletpoints und technischen Produktdetails zu optimieren. Es ist sogar in der Lage, neue Suchbegriffe der Kunden in Echtzeit zu finden. So kannst du schnell deine Keywords variieren. Das Tool ist ein echter Allrounder, wenn es um die Analyse deiner Performance bei Amazon geht. Das Beste daran? Als Browser-Plugin ist Amalyze komplett kostenlos.
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