Digital Marketing Weekly OKT I 2021
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Diese Woche zeigen wir dir in den 121STUNDEN, wie du deine Inhalte für Google Discovery optimierst. Du erfährst alles Wichtige über Agile Methoden und, wie du ein MVP umsetzt. Wir stellen dir Best Practices zum Unsubcribe-Button vor. Außerdem lernst du, wie du von YouTube Ads profitierst. Zu guter Letzt geben wir dir noch praktische Tipps, wie du mit deinem ersten TikTok-Video sofort loslegen kannst.
Unsere Themen in dieser Woche
- SEO: So optimierst du für Google Discover
- Online Marketing: Agile Methoden und was du wissen musst
- Online Marketing: MVP – Traust du dich schon?
- E-Mail-Marketing: Best Practices zum Unsubscribe-Button
- YouTube Ads: So profitierst du von YouTube Ads
- Social Media: TikTok verpennt? So legst du los
- Neues aus der Tool-Kiste: Styleguides erstellen mit CSS Peeper
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Neben der Google Suche kannst du deine Inhalte bei Google Discover an den Mann oder die Frau bringen. Obwohl es Google Discover seit 2016 gibt (damals: Google Feed), wissen manche SEO nicht, auf was sie zu achten haben, wenn sie dort weit oben landen wollen. Gemeinsam mit Seer Interactive und mit unseren eigenen 121WATT-Artikeln zeigen wir dir heute, wie das geht.
Google Discover funktioniert anders als die Google Suche. Zum einen ist dieses Tool eine App für mobile Endgeräte. Zum anderen setzt es auf die passive Suche. Die Nutzerinnen und Nutzer geben ihre Suchbegriffe nicht aktiv ein. Die Google AI evaluiert auf Basis von Interessen, Nutzungsverhalten und Standort, welche Inhalte Google Discover ausspielt. Das erzielt zum Teil bessere Ergebnisse als mit der Google Suche.
So optimierst du für Google Discover
Prinzipiell sind für Google Discover die Aspekte wichtig, die für die Google Suche relevant sind. Es fordert keine besonderen Tags, und es zwingt dich nicht, strukturiert Daten einzubinden. Im Folgenden zeigen wir dir alle Besonderheiten:
Expertise-Authority-Trustworthiness (E-A-T)
Bei Google Discover erscheinen informationelle und transaktionale Inhalte. Das trifft zu, wenn deine Inhalte das Expertise-Authority-Trustworthiness-Konzept (kurz: E-A-T) verfolgen. Mit den Fragen in der Grafik kannst du herauszufinden, ob deine Website in das E-A-T-Konzept passt.
Kein Clickbait
Wirken deine Titel nach Spam oder Clickbait, wird Google deine Inhalte nicht in Google Discover darstellen. Gute Titel lassen das Thema des Inhalts erkennen, ohne zu übertreiben oder in die Irre zu führen.
Bilder
Ohne Bilder läuft nichts. Willst du bei Google Discovery erscheinen, sind zwei Fragen wichtig: Ist dein Bild breit genug (1.200 Pixel und mehr)? Passt das Motiv zum Inhalt des Textes? Das Logo auf deiner Website zählt im Übrigen nicht. Achte darauf, das Max-Image Preview-Setting auf „large“ zu stellen.
Mobile
Google Discover funktioniert ausschließlich auf Mobilgeräten. Somit musst du deine Website für Mobile optimieren. Idealerweise nutzt du das Accelerated Mobile Pages-Framework (kurz: AMP). Mehr Informationen findest du hier.
Aktuelle Inhalte
Google Discover erkennt Trends besser als die Google Suche. Den meisten Traffic durch Google Discover bekommen veröffentlichte Seiten in den ersten zwei Tagen. Diese Inhalte bleiben vier Tage lang aktuell. Halte deine Inhalte auf dem neuesten Stand und erwarte nicht, dass ältere Seiten noch bei Google Discover auftauchen.
Google Discover in der Google Search Console
Ob du bei Google Discover erscheinst, kannst du in der Google Search Console (GSC) herausfinden. Im Berichtsreiter „Leistung“ findest du unter „Discover“ alle Zahlen (Impressionen, Klicks, Klickrate), die du mit Google Discover erzielst. Du kannst deinen GSC-Discover-Bericht über diese Seite aufrufen. Finden sich hier keine Daten, erscheinen deine Seiten nicht in Discover.
Google Discover in Google Analytics
In Google Analytics laufen keine Google Discover-Daten ein, an denen du deine Perfomance konkret ablesen kannst. Die Zugriffe laufen in Quelle / Medium ein, in den meisten Fällen nicht als „google / organic“ sondern als „direct / none“.
🔎 Alles zu Google Discover und wie du dort ranken kannst, findest du bei der 121WATT und bei Seer Interactive.
Beginner
Online Marketing: Agile Methoden und was du wissen musst
Schneller, höher, weiter! Agilität ist ein Buzzword. Agil zu sein heißt, in Prozessen schnell und flexibel zu reagieren. Das Ziel ist es, kontinuierlich zu verbessern. Gemeinsam mit OMT zeigen wir dir, warum Agilität wichtig ist, und wie du mithilfe agiler Methoden deine Projekte besser umsetzen kannst.
Wie du agile Methoden im Marketing einsetzen kannst
Agile Methoden kommen vor allem in digitalen Projekten zum Einsatz. Die Herangehensweise eignet sich, um Produkte kurzfristig anzupassen oder zu verbessern.
Iteratives Vorgehen
Für diese agile Methode typisch ist das schrittweise Entwickeln in Zyklen. Für deine Praxis bedeutet das: Jeder Zyklus besteht aus den immer gleichen, vier aufeinander folgenden Schritten: Plan-Do-Check-Act, kurz PDCA. Zuerst gehst du in die Planung und Umsetzung. Sodann folgt das Testen mit Feedback, dessen Erkenntnisse du in den letzten Schritt, die sogenannte Anpassung, einfließen lässt. Deine Feedback-Schleife nutzt du, um dein Produkt zu verbessern. Anschließend gehst du in den nächsten PDCA-Zyklus über, der wiederum Verbesserungen für dein bestmögliches Endprodukt mit sich bringt. Dieses Vorgehen nennt sich iterativ.
Inkrementelles Vorgehen
Diese agile Methode teilt den Prozess nicht in gleichschrittige Verbesserungs-Zyklen (Iterationen), die zum bestmöglichen Produkt führen. Hier bringt jede Phase ein Produkt hervor. In der Praxis sieht das so aus: Du entwickelst zunächst ein MVP (kurz für: Minimum Viable Product) und bringst es auf den Markt. Ein MVP ist eine aufs Wesentliche reduzierte Lite-Version, komplett funktional und benutzbar. Beispiel: Du möchtest einen Video-Podcast produzieren. Für die erste Folge schreibst du das Konzept und gehst damit in die Produktion. Die fertiggestellte Folge lädst du bei YouTube hoch und holst dir Feedback ein. Auf Basis der Rückmeldungen änderst du das Setting, bespielst weitere Podcast-Portale oder ergänzt Features. Die Verbesserungen setzt du in der zweiten Folge um. Kurzum: Du passt die Podcast-Folgen Schritt für Schritt an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe an.
So profitierst du von agilen Methoden
Agile Methoden halten dich flexibel, um deiner Zielgruppe schnell relevante Produkte zu bieten. Regelmäßig eingeholtes Feedback in allen Projektphasen gewährleistet, dass du dein Produkt schrittweise verbesserst. Das minimiert dein Risiko, am Markt vorbei zu produzieren. Der Markteintritt einer Lite-Version (MVP) lässt dich früh Einnahmen erzielen und das Produkt vermarkten. Entwickelst du eine Innovation, kannst du dein Unternehmen als Innovator oder Early Adopter positionieren.
🔎 Mehr zum MVP findest du in unserem Artikel „MVP – Traust du dich schon?“ In diesem Newsletter. Du möchtest noch mehr Input rund um das Thema Agile Methoden im Marketing? Dann Ohren auf: OMT hält eine Podcast-Folge für dich bereit.
Im 121WATT-Seminar „Agile Methoden“ lernst du die wichtigsten Arbeitsweisen kennen und wie du diese erfolgreich in deinem Unternehmen einsetzen kannst.
Advanced
Online Marketing: MVP – Traust du dich schon?
Fragst du dich, wie es digitale Innovationen so schnell schaffen, den Markt zu erobern? Das Geheimnis des Erfolges liegt in der Entwicklungsmethode, dem Minimum Viable Product (MVP). Was das ist, was es für deine Entwicklung bedeutet und welche Vorteile diese Methode mit sich bringt, stellen wir dir gemeinsam mit StartupWissen.biz und Flyacts vor.
Du hast die perfekte Produktidee, eine Innovation. Du könntest sofort ein Projekt starten, das alle Funktionen und Anforderungen berücksichtigt. Oder du könntest einen Prototypen entwickeln, intern testen, verwerfen und weiter hinter verschlossenen Türen vor dich hin produzieren, bis dein Endprodukt endlich deiner Vision entspricht. Und nach dem Launch stellst du plötzlich fest, dass deine Innovation keinen Markt findet. Wie kannst du den Entwicklungsprozess so gestalten, dass du deine Vision nicht verwerfen musst und am Ende trotzdem ein marktrelevantes Produkt entsteht? Die Lösung lautet: Entwickle ein MVP.
Was ist ein MVP?
MVP ist die Abkürzung für Minimum Viable Product. Ins Deutsche übersetzt bedeutet es „kleinstmögliches, funktionierendes Produkt“. Das MVP ist eine Entwicklungsmethode und Bestandteil des Lean StartUp Circle. In der Startup-Szene und Softwareentwicklung kommt dieses Konzept erfolgreich zum Einsatz. Was bedeutet das nun genau für deine Innovation und den Entwicklungsprozess?
Für die Entwicklung eines MVP ist es wichtig, dass du dich zunächst auf die DNA deiner Innovation, also die wesentlichen Grundfunktionen, konzentrierst. Erst wenn du diesen Kern erfasst hast, bist du in der Lage, daraus eine erste, reduzierte Basisversion zu entwickeln, dein MVP. Ganz nach dem Motto: „Groß denken, klein anfangen“. Dieses MVP zieht sich als Konzept durch sämtliche Entwicklungsphasen, bis deine Innovation völlig ausgereift ist.
Wie setzt du das MVP um?
Dein MVP ist deine reduzierte Produktversion. Auf den Markt gebracht, lässt du sie testen und holst dir Kundenfeedback ein. Diese Rückmeldungen lässt du in die nächste Entwicklungsphase einfließen. Dein Produkt wird dadurch immer besser. So kannst du schnell einen Nutzwert für deine Kunden generieren. Du hast eine App-Idee und dein MVP ist gerade gelauncht. Schalte eine Facebook Ad für eine kleine Zielgruppe, die dein MVP testet und Rückmeldungen gibt. Tracke ihr Nutzungsverhalten über Google Analytics. Auf Grundlage des Feedbacks nimmst du schrittweise Anpassungen vor und ergänzt dein Produkt um weitere Features. Um ein MVP zu entwickeln, greifst du am besten auf moderne Entwicklungsmethoden wie Design Thinking zurück. Die eigentliche Umsetzung erfolgt über agile Methoden, mit Scrum oder Kanban.
Jede MVP-Phase des Entwicklungsprozesses entspricht einem Kreislauf. Dieser enthält Feedback sowie Anpassungen und besteht aus drei Schritten: Bauen – Messen – Lernen (BML).
Jeder BML-Zyklus führt zu einem neuen Produkt, das um weitere Features ergänzt und deinen Nutzerinnen und Nutzern gerecht(er) wird. Dieser Vorgang wird als validiertes Lernen bezeichnet. Eine sehr ähnliche Vorgehensweise bietet der PDCA-Zyklus mit den vier Schritten: Plan – Do – Check – Action.
Dein Vorteil dieser iterativen Methode: Du erkennst am Feedback in jedem Zyklus, ob deine Entwicklung noch innovativ und marktrelevant ist.
Die folgende Grafik zeigt dir, wie sich aus einer anfänglichen Produktidee durch das Nutzerfeedback ein völlig anderes Endprodukt entwickeln kann. Das heißt für dich, flexibel zu bleiben und dich unter Umständen auf dem Weg von deiner Vision zu verabschieden. Wie auch immer dein Endprodukt aussehen mag, du hast die Sicherheit, dass es wirklich von Nutzen ist.
Zwei erfolgreiche Beispiele für ein MVP
Dropbox
Ein gutes Beispiel ist Dropbox. Zuerst gab es nur ein Erklärvideo, dann folgte das Produkt. Der Cloud-Anbieter hat sich als Erstes Feedback der Kunden eingeholt, ob eine solche Software überhaupt vonnutzen ist.
Airbnb
Die Gründer konnten damals ihre Miete nicht zahlen. Als, während eines Events, alle Hotels der Stadt ausgebucht waren, nutzten sie die Gelegenheit: Auf einer schnell gebauten Website boten sie ihre Wohnung zur Untermiete an. Die Nachfrage war groß und die Gäste gaben Feedback. Die Plattform AirBed and Breakfast war geboren.
MVP – So kannst du es einsetzen
MVP im Design Thinking
Im Design Thinking unterteilst du die Phase der Ideenentwicklung in mehrere einzelne Schritte. Die Entwicklung eines MVP unterstützt dich beim Prototyping. Zum Beispiel startest du ein aufwändiges Webprojekt mit einer einfachen Landingpage als MVP.
MVP im Pretotyping
Pretotyping ist zwar eine Form des MVP, jedoch setzt du es nicht um. Du tust nur so als gäbe es dein Produkt. Diesen Pretotype stellst du deiner Zielgruppe vor und holst Feedback ein. Erst auf dieser Grundlage entwickelst du dein “echtes” MVP oder ein Produkt.
Web- und App-Entwicklung
Dein digitales Produkt stattest du in der ersten Entwicklungsphase zunächst mit minimalen Funktionen aus, stellst es online und lässt es durch Nutzerinnen und Nutzer testen und bewerten. Mit diesem Feedback und weiteren Analysen gehst du in den nächsten Entwicklungsschritt. Digitale Produkte können so schneller gelauncht werden.
Ein MVP lohnt sich für deine Produktentwicklung. Dein Endprodukt entspricht den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und hat einen relevanten Nutzwert. Gleichzeitig sparst du dir Zeit und Kosten. Die ganze Entwicklung basiert nicht auf Annahmen, wie bei herkömmlichen Herangehensweisen, sondern auf Fakten.
🔎 Du möchtest mehr zur Entwicklungsmethode MVP wissen? StartupWissen.biz und Flyacts halten viele Informationen für dich bereit. Für den kurzen Einstieg empfehlen wir dir folgendes Video.
Beginner
E-Mail-Marketing: Best Practices zum Unsubscribe-Button
Wie viele Gedanken machst du dir über den Unsubscribe-Button? Für deine Mailings ist er extrem wichtig. Unsubscribe sorgt dafür, dass diejenigen deine Mailings bekommen, die sich für dein Angebot interessieren. Setzt du den Button geschickt ein, kannst du das Abmelden verhindern. Bei Hubspot findest du diese Woche Best Practices für deinen Unsubscribe-Button.
Über den Unsubscribe-Button melden sich Nutzerinnen und Nutzer von E-Mail-Newslettern ab. Laut Artikel 7 Abs. 3 der DSGVO ist es deine Pflicht, ihnen allen ein Abmelden von deiner E-Mail-Liste zu ermöglichen. Du willst deine Mails an die Personen versenden, für die dein Angebot relevant ist. Die Öffnungsrate und die Click-Through-Rate zeigen ein verfälschtes Bild. Für dich hat das zur Folge, dass du die Performance deiner Mailings falsch einschätzt: Du gehst von mehr (aktiven) Leserinnen und Lesern und gleichzeitig von einer schlechteren Öffnungsrate aus.
Best Practices für deinen Unsubscribe-Button
1. Gestalte deinen Unsubscribe-Button eindeutig und verständlich, um deinen Abonnentinnen und Abonnenten das Abmelden leicht zu machen.
2. Ebenfalls darfst du den Unsubscribe-Button nicht in deiner Mail verstecken. Halte dich am besten an geltende Konventionen und platziere ihn gut sichtbar im Footer deines Newsletters.
3. Ermögliche es deinen Abonnentinnen und Abonnenten, E-Mail-Präferenzen einzustellen. Lass ihnen die Wahl, ob sie künftig mehr Informationen zu bestimmten Produkten oder den Newsletter in anderen Abständen erhalten wollen. Sofern es dein E-Mail-Provider und dein Mail-Design zulassen, kannst du für Abmeldewillige weitere Optionen anbieten, um sie nicht zu verlieren.
4. Es ärgert dich, weil jemand den Newsletter abbestellt hat. Bleib freundlich und höflich, akzeptiere es und stecke deine Energie in die Newsletter-Inhalte.
5. Kopple den Abmeldeprozess nicht an einen Login. Die DSGVO beharrt auf eine „leicht zugängliche Form“. Das bedeutet, dass sich ein Kunde schnell von deiner E-Mail-Liste abmelden kann. Das Login macht das Abmelden unnötig kompliziert, und im schlimmsten Fall verstößt du damit gegen die DSGVO.
6. Wenn eine Kundin sich von deinem Newsletter abmeldet, bedeutet das nicht die Abkehr von deinem Unternehmen. Platziere Links zu deinen Social Media-Auftritten auf der Abmeldeseite. Damit ermöglichst du es ihr, ohne deine Mails weiterhin mit dir in Kontakt zu bleiben.
🔎 Für Tipps schau bei Hubspot vorbei. Dort findest du Beispiele von gelungenen Unsubscribe-Buttons, von denen du dich inspirieren lassen kannst.
Beginner
YouTube Ads: So profitierst du von YouTube Ads
Insgesamt 48 Millionen Deutsche sind mindestens einmal pro Monat auf YouTube aktiv. Nachweislich die Hälfte lässt sich durch YouTube-Videos und Werbung in ihren Kaufentscheidungen beeinflussen. Heute zeigen wir dir, welche Werbeformate (Ads) diese Plattform bietet und wie du diese am besten für dich einsetzt. Als Grundlage nutzen wir die Artikel von eology und t3n.
Skip Ad – eine Hürde für Werbetreibende
Der bekannteste Call-to-Action bei YouTube ist die Skip Ad – für Konsumenten ein Segen, für Marketer der Albtraum. Im True-View-System zahlen Werbetreibende nur für Werbespots, die sich Nutzerinnen und Nutzer bis zum Ende anschauen.
Das macht deine YouTube Ads erfolgreich
Definiere dein Zielvorhaben
Du möchtest deine erste YouTube Ad schalten und hast dir ein Google Ads-Konto eingerichtet. Zuerst wählst du dein Zielvorhaben aus, um die Anzeige deiner gewünschten Zielgruppe auszuspielen: Umsätze, Leads, Markenbekanntheit oder Reichweite.
Nutze individualisierte Thumbnails
Hole deine Nutzerinnen und Nutzer mit dem Thumbnail ab und zeige ihnen, was sie thematisch erwartet. Nutze Bilder und Grafiken, die hochwertig und kontrastreich sind, um bei YouTube Aufmerksamkeit zu erregen.
Kenne deine Zielgruppe
Konzentriere dich auf deine Zielgruppe. Kennst du ihre Bedürfnisse und Wünsche, kannst du deine Anzeige effektiv und effizient lancieren. Du zahlst für jede bis zum Ende durchgeschaute Ad. Fokussierst du dich auf deine Zielgruppe, kannst du dir Kosten sparen.
Verwende Untertitel, damit deine Ad barrierefrei und ohne Audio zugänglich ist.
Beachte drei Grundsätze für deine YouTube Ads
Mobile First
Denke daran, dass es wichtig ist, deine Videos auf Mobile zu optimieren. Auch wenn sie auf deinem Desktop funktionieren, ist das noch keine Garantie, dass sie auf Smartphones wirken. Wähle einen engeren Bildausschnitt und kontrastreiche Elemente.
Tonqualität
YouTube mutet beim Öffnen standardmäßig den Ton. Sorge bei deinen Anzeigen für eine bestmögliche Tonqualität. Das Audio trägt zu einer höheren Markenwiedererkennung und Markenerinnerung bei. Geht deine Marke ins Ohr, bleibt sie noch besser im Kopf.
Nutze Storytelling
Verfolge als Werbetreibende bei den True-View-Anzeigen das Ziel, dein Publikum länger als vier Sekunden auf deinem Video zu halten. Am besten erreichst du das über Storytelling, indem du einen Cliffhanger einsetzt und damit die Aufmerksamkeit steigerst. Schnelle Schnitte erzeugen Dynamik und fesseln dein Publikum, so dass es dabeibleibt. Für ausgedehnte Spannungsbögen hast du bei YouTube-Spots keine Zeit. Darum empfehlen wir dir, wie eine Rakete in den Plot zu starten.
🔎 Haben wir dein Interesse geweckt? Um noch tiefer in das Thema YouTube Ads und den Formaten einzusteigen, schaue im Artikel von eology vorbei.
Beginner
Social Media: TikTok verpennt? So legst du los
What’s the deal with TikTok? Die Social Media-Plattform gehört mit weltweit 689 Millionen Nutzerinnen und Nutzern zu den wichtigsten Netzwerken überhaupt. Die Kurzvideo-Plattform begeistert vor allem die Generation Z (Jahrgang 1997 bis 2010). TikTok überzeugt durch seinen ausgereiften Algorithmus, der in der Lage ist, passgenau Inhalte auszuspielen. Wir empfehlen dir, mit deiner Marke auf den TikTok-Trend aufzuspringen, vor allem, wenn du die jüngere Generation erreichen möchtest. Denke daran, dass die Generation Z künftig diejenigen mit der größten Kaufkraft sind. Wie du bei TikTok durchstartest, erfährst du diese Woche bei Hootsuite.
Anleitung: Dein erstes TikTok-Video
1. Tippe unten auf deinem Bildschirm auf das „+“-Symbol.
2. Bevor du dein Video aufnimmst, stellst du rechts im Screen Filter, (Front-)Kamera, Blitz oder Timer ein.
3. Füge einen Sound hinzu.
4. Zum Aufnehmen hältst du den roten Button gedrückt. Alternativ kannst du rechts unten ein Video aus deiner Bildergalerie hochladen. Du musst dich nicht auf ein Foto oder Video beschränken, sondern kannst mehrere aufnehmen oder hinzufügen.
5. Ist dein Video fertig, klickst du rechts unten auf den Haken. Darüber gelangst du zu einer Ansicht. Hier kannst du Bilder, Texte, weitere Filter oder ein Voiceover hinzufügen.
6. Klicke auf „Weiter“. Jetzt kannst du deinem Bild noch eine Unterschrift hinzufügen, Hashtags setzen oder andere Personen verlinken. Sobald du auf „Veröffentlichen“ klickst, ist dein Video online.
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Glückwunsch! Dein erstes Video erobert TikTok. Jetzt fehlt dir noch ein Publikum, das sich dein Werk anschaut… Keine Sorge! We got you covered. Wir haben Tipps für dich.
6 TikTok-Tipps, mit denen du deine Followerzahl erhöhst
Hier kommt unser wichtigster Tipp für dich: Produziere wertigen Content, der zum Stil von TikTok passt.
Wusstest du, dass TikTok aus den beiden Apps Musical.ly und ByteDance hervorgegangen ist? Jetzt weißt du, warum du hier so viel Musik und Moves vorfindest. Keine Panik, deine Videos brauchen nicht zu Akrobatik-Nummern mutieren. Wie wäre es, für den Anfang, einen Team-Tanz zu filmen und zu posten?
🔎 Alle wichtigen TikTok-Tipps findest du bei Hootsuite.
Neues aus der Tool-Kiste 🔧
Diese Woche stellen wir dir eine Chrome-Erweiterung vor: Kennst du den CSS Peeper? Damit kannst du Farbcodes und Schrifttypen im Handumdrehen identifizieren. Möchtest du Grafiken nach CI umsetzen, kannst du dir alle Informationen direkt von der Website ziehen. Damit kannst dich ganz auf das Design konzentrieren und ersparst dir mühevolles Recherchieren nach den Farbcodes.