Digital Marketing Weekly Nov III

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Eine neue Ausgabe der 121STUNDEN – dem Online-Marketing-Wochenrückblick der 121WATT erreicht dich heute. Hier erhältst du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche! Wir haben für dich die wichtigsten und spannendsten Themen zusammengetragen und wollen dir helfen, dein Digital Marketing noch besser zu machen. Viel Spaß beim Lesen!
Unsere Themen in dieser Woche
- SEO: Um diese vier Trends geht es in 2019
- Content Marketing: Diese beiden Strategien bringen dich weiter
- Social Media: So machst du bei der Werbekennzeichnung alles richtig
- Instagram: Weitere Shopping-Funktionen
- Das Aus für YouTube? Die Videoplattform kann die EU-Urheberrechtsreform nicht umsetzen
- Warum uns Neuromarketing bei der Platzierung unseres Contents helfen kann?
- Infografik: So optimierst du deinen Content
- Interview: Cem Alkan über den Google Tag Manager
- Tool-Tipp: Komprimieren von Bildern
SEO: Um diese vier Trends geht es in 2019
Um in den Suchergebnissen langfristig eine gute Position zu halten, ist es von Vorteil die eigene SEO-Strategie im Voraus zu planen und frühzeitig auf kommende Trends zu reagieren. Hier sind deshalb vier wichtige SEO-Tendenzen, auf die es in 2019, nach Search Engine Land, ankommen wird.
Mobile-first Indexing
Nach dem Mobile-first Indexing nutzt Google die mobile Version deiner Website für die Indexierung und das Ranking. Dies bedeutet nicht, dass deine Desktop-Version unwichtig ist – auch diese wird natürlich indexiert, es geht lediglich darum, dass die mobile Version für die Zuteilung der Rankingposition verwendet wird und das du deine Website auf jeden Fall für die mobile Nutzung optimieren solltest.
Page-Speed
Für deine Seite sind zwei große Metriken wichtig: Die Optimierung und die Geschwindigkeit deiner Mobil- und Desktop-Seite. Nicht nur sollte deine Website also auf dem Desktop und einem mobilen Endgerät gut nutzbar sein. Beide Versionen sollten auch schnell laden. Du solltest dich daher damit beschäftigen, alle Probleme zu beheben, die deine Seite daran hindern schnell geladen zu werden. Auch wenn die Seitenladegeschwindigkeit noch ein sehr neuer Faktor ist und derzeit noch keine Korrelation zwischen ihm und der Rankingposition festgestellt werden konnte (Die Optimierung hat einen Einfluss auf die Rankingposition, der Page Speed nicht.), kann man sich recht sicher sein, dass sich das in Zukunft ändern wird.
Brand
Marken-Erwähnungen haben nach wie vor einen Einfluss auf die Ranking-Position. So lernt Google beispielsweise durch Backlinks, welchen Stellenwert dein Unternehmen in deiner Branche hat, von welchen Seiten du also empfohlen wirst.
Amazon
Amazon ist das Google für E-Commerce. Laut Studienergebnissen nutzen 56 Prozent der Nutzer direkt die interne Suche von Amazon, wenn sie ein Produkt benötigen. Unternehmen, die nicht auf Amazon, sondern lediglich auf Google zu finden sind, verlieren damit potenzielle Kunden. Eine SEO-Strategie für die Amazon-Suche ist daher wichtig.
Konkrete Tips zur Umsetzung dieser Trends in deiner SEO-Strategie, findest du im ausführlichen Blogartikel.
Content Marketing: Diese beiden Strategien bringen dich weiter
Die Erarbeitung, Erstellung und Beurteilung von Content ist in vielen Unternehmen eher Bauchgefühl als Strategie. Das FISH-Modell und der Content RADAR von unserem 121WATT-Referenten Mirko Lange helfen, Content strukturierter und zielorientierter zu erstellen. Beim FISH-Modell geht es vor allem darum, die Aufgabe zu definieren, die ein Content-Stück erfüllen soll, und um den Nutzen, den der Content dem Unternehmen bringt. Der Content RADAR befasst sich dagegen mit dem Nutzen, den der Content für den Leser bereit hält. Eine Kombination aus beiden Modellen stellt nun einen genauen Bauplan für dein Content-Marketing dar.
Die ausführliche Erklärung zu den Modellen, die grafischen Darstellungen und hilfreiche Tipps findest du im Blogartikel von Mirko Lange.
Hast du dein Content-Stück geschrieben, stellt sich die Frage, ob sich die Arbeit eigentlich auch gelohnt hat. Einen interessanten Ansatz zur Berechnung des Content ROI findest du in diesem Artikel von contentmanager.de.
Social Media: So machst du bei der Werbekennzeichnung alles richtig
Wann und auf welche Weise muss ich einen Beitrag als Werbung kennzeichnen? Die Medienanstalten haben nun einen ausführlichen Leitfaden zur Werbekennzeichnungspflicht in sozialen Medien veröffentlicht. Neben der nachfolgenden Matrix enthält der Leitfaden noch weiterführende Erklärungen.
Hier findest du den Leitfaden zum Download.
Instagram: Weitere Shopping-Funktionen
Wieder gibt es drei neue Updates für Instagram Shopping, so Thomas Hutter. Das bisherige Angebot wird laut Instagram gut angenommen – mehr as 90 Millionen Menschen tippen jeden Monat auf mindestens ein Einkaufstaschen-Symbol. Hier sind die Neuerungen:
- Ausgewählte Marken können nun auch in Videos Produkte markieren.
- Der „Shop“-Tab im Instagram Business Account hat testweise ein neues Design erhalten. Es sind nun weitere Informationen zu den Produkten sichtbar, auch ohne dass auf den Beitrag getippt werden muss.
- Shopping-Beiträge können nun in Sammlungen gespeichert werden.
Zudem interessant für dich sind die Instagram-Trends für 2019.
Das Aus für YouTube? Die Videoplattform kann die EU-Urheberrechtsreform nicht umsetzen
YouTube-CEO Susan Wojcicki verkündete vergangene Woche, laut dem GoogleWatchBlog, dass die Urheberrechtsreform der EU und die Geschäftsmodelle der Videoplattform nicht vereinbar seien. Etwa 400 Stunden Videomaterial würden pro Minute auf YouTube hochgeladen – diese Anzahl sei unmöglich zu kontrollieren. Wojcicki sagte, dass weder YouTube noch ein anderes Unternehmen die Ressourcen habe, eine solche Vielzahl an Videos auf Urheberrechtsverletzungen zu überprüfen und gegebenenfalls in Kontakt mit den Uploadern zu treten. Sollten Online-Video-Plattformen künftig unmittelbar für die Urheberrechtsverletzungen von Nutzern haften, „könnten die potenziellen Verpflichtungen so groß werden, dass kein Unternehmen ein solches finanzielles Risiko übernehmen könne„, warnte Wojcicki. (Quelle: golem.de) Es stellt sich daher die Frage, ob nun das Ende von YouTube gekommen ist oder inwiefern zumindest innerhalb von Europa auf ein neues YouTube-System umgestellt werden könnte.
Warum uns Neuromarketing bei der Platzierung unseres Contents helfen kann?
Neuromarketing untersucht die Auswirkungen von Werbung auf das Gehirn, beziehungsweise den Einfluss des Gehirns auf die Wahrnehmung von Werbung. Dazu nutzt Neuromarketing Methoden wie Eyetracking (Erfassung der Augenbewegungen z.B. beim Betrachten einer Website), Facial Coding (Untersuchung von Emotionen durch die Erfassung von Gesichtsausdrücken) oder fMRT (Erforschung von Gehirnaktivitäten). Wie der Blogartikel von Hubspot zeigt, können die Erkenntnisse beispielsweise helfen, Webseiten optimal aufzubauen oder Content korrekt zu platzieren.
Logik rechts, Gefühle links
Durch den Verlauf unserer Sehbahnen gebe es den Effekt, dass Ereignisse, die sich im rechten Gesichtsfeld abspielen, von der linken Gehirnhälfte verarbeitet werden und umgekehrt. Für den Aufbau einer Website bedeute dies, dass logische und nüchterne Informationen auf der rechten Seite der Website abgebildet werden sollten, hierunter fallen zum Beispiel Argumente, Sachinformationen oder Infografiken. Die linke Seite sollte dagegen die Gefühlsebene ansprechen, hier finden also zum Beispiel illustrierende Bilder ihren Platz.
Der Effekt von Gesichtern
Gesichter ziehen die Aufmerksamkeit des Nutzers auf sich, das haben Eyetracking-Studien gezeigt. Wichtig ist hier jedoch die folgende Unterscheidung:
- Sieht das Gesicht den Nutzer direkt an? Dann wandert die Aufmerksamkeit des Nutzers direkt dort hin. Call-to-Actions sollten daher möglichst nah neben diesem Gesicht platziert werden.
- Sieht das Gesicht in eine andere Richtung? Dann folgt der Nutzer dem Blick der abgebildeten Person. Das Gehirn geht unterbewusst davon aus, dass sich dort ein relevanter Reiz befindet. Der Call-to-Action sollte nun nicht direkt neben dem Gesicht sondern in der Blickrichtung der gezeigten Person platziert werden.
Infografik: So optimierst du deinen Content
SEMrush hat in einer Untersuchung 22 000 gut rankende Artikel analysiert und dabei einige hilfreiche Ergebnisse zur optimalen Artikellänge, Lesbarkeit, Keyworddichte, etc. erhalten.
Quelle: SEMrush
Hier findest du den ausführlichen Blogartikel von SEMrush.
Interview: Cem Alkan über den Google Tag Manager
Unser 121WATT-Referent Cem Alkan war im Interview bei der SEM Boutique. Neben den drei häufigsten Fehlern beim Umgang mit dem Google Tag Manager, ging es zum Beispiel um die Funktion des Data Layer. Zum Interview…
Unser Tool-Tipp der Woche
Page-Speed wird immer wichtiger. Und für eine schnelle Seitenladegeschwindigkeit spielen komprimierte Bilder eine große Rolle. Jetzt bietet auch Google mit Squoosh ein Tool an, mit dem du deine Bilder für die Verwendung im Web bearbeiten und komprimieren kannst.
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