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Digital Marketing Weekly Nov I

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Eine neue Ausgabe der 121STUNDEN – dem Online-Marketing-Wochenrückblick der 121WATT erreicht dich heute. Hier erhältst du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche! Wir haben für dich die wichtigsten und spannendsten Themen zusammengetragen und wollen dir helfen, dein Digital Marketing noch besser zu machen. Viel Spaß beim Lesen!

Unsere Themen in dieser Woche:

  • SEO: Tipps für relevanten Content und wie du deinen Erfolg messen kannst
  • Google Ads: Welche Anzeigenerweiterungen sind relevant?
  • Google Analytics: 6 Gründe für fehlende Konversionen
  • Facebook Analytics jetzt auch für Instagram und erweiterte Analysen für Facebook-Seiten
  • Facebook: Posts als „Eilmeldungen“ kennzeichnen
  • DSGVO: Auf diese Fragen sollten Unternehmen bei einer Datenschutzprüfung vorbereitet sein
  • Tool-Tipp: SEO-Tool Screaming Frog

 

SEO: Tipps für relevanten Content und wie du deinen Erfolg messen kannst

Relevanter Content ist ein entscheidender Faktor für eine gute Rankingposition in den Suchmaschinenergebnissen. Doch wie genau erstellt man denn relevanten Content? Und wie kannst du die Relevanz deines Textes überprüfen? Contentmanager.de hat hierzu Antworten in einem Blogbeitrag:

Content darf nicht werben

Deine Inhalte sollten auf keinen Fall nach Werbung klingen, sondern dem Nutzer einen Mehrwert bieten, indem sie seinem Bedürfnis nachkommen: Dieses kann darin bestehen, ihn über ein relevantes Thema ausführlich und qualitativ hochwertig zu informieren oder aber zum Beispiel seinem Bedürfnis nach Unterhaltung nachzukommen.

Content sollte relevante / vielgesuchte Themen behandeln

Bei der Themenauswahl solltest du dich auf Content fokussieren, der relevant ist. Und zwar nicht für irgendwen, sondern bestenfalls relevant für deine potenziellen Kunden. Hier sind einige Tipps, wie du Ideen für relevanten Content generierst:

  • Lege deine Zielgruppe fest. Wen möchtest du mit deinen Texten erreichen? Wer sind deine potenziellen Kunden, deine Buyer Personas? Und welche Wünsche und Bedürfnisse haben diese? Dies solltest du ganz genau definieren. So kannst du ableiten, nach welchen Themen und Schlagworten deine Zielgruppen höchstwahrscheinlich suchen werden und deine Inhalte darauf abstimmen.
  • Inspiration durch Foren und Social Media. In sozialen Netzwerken wird viel diskutiert über aktuelle Trends und Themen. Dort kannst du herausfinden, was deinen Zielgruppe bewegt und welche Meinung sie vertritt. So entwickelst du ein Gespür für wichtige Themen, die du in deinem Content behandeln solltest.
  • Inspiration durch Newsletter. Auch in Newslettern von anderen Unternehmen aus deiner Branche kannst du dir Ideen für neue wichtige Inhalte holen.

Du hast nun also deine Zielgruppe und deren Interessen klar vor Augen und hast für diese potenziellen Kunden einen Text erstellt, der einen Mehrwert für sie bringt. Doch haben sich deine Bemühungen bewährt? Hast du es wirklich geschafft, einen relevanten Text für deine Zielgruppe zu erstellen? Diese KPIs helfen dir weiter:

  • Klickrate: Wie häufig wurde dein Content denn im Verhältnis zu seinem Erscheinen in der Suchmaschine auch wirklich angeklickt? Hast du also mit deinem Snippet eine vielversprechende Antwort für die Nutzer parat gehabt?
  • Verweildauer: Wie lange blieben die Nutzer auf deiner Seite? Dies zeigt dir, ob dein Text halten konnte, was dein Snippet versprochen hat.
  • Absprungrate: Die Absprungrate gibt an, wieviele Nutzer auch weiterhin auf deiner Website geblieben sind und sich zu anderen Unterseiten durchgeklickt haben. Wie genau die Absprungrate zu interpretieren ist, erklärt dir Alexander Holl in unserem 121WATT-Artikel.

 

Google Ads: Welche Anzeigenerweiterungen sind relevant?

Du nutzt in deinen Google Ads lediglich die Überschriften und Beschreibungstexte? Dann verschwendest du wertvollen Platz und Sichtbarkeit für deine Anzeigen. Marlen Voelkner von Bloofusion erklärt, welche sinnvollen Möglichkeiten der Anzeigenerweiterung es gibt.

Durch Laden dieses Videos akzeptierst du unsere Datenschutzerklärung.

 

Google Analytics: 6 Gründe für fehlende Konversionen

Immer wieder kommt es vor, dass angelegte Ziele in Google Analytics nicht getrackt werden, obwohl zum Beispiel eigene Kundensysteme die Zielerreichung klar ausweisen. Hier sind mögliche Gründe für diesen Fehler:

  • Die Nutzer haben JavaScript disabled: Da der Google Analytics Tracking Code aus einem Code Schnipsel besteht, werden Nutzer, die ihr Java Script im Browser disabled haben, auch nicht als Nutzer oder Sitzung gemessen. Wird aber der Google Analytics Trackingcode nicht ausgeführt, kann natürlich auch keine Zielerreichung gemessen werden.
  • Der Google Analytics Tracking Code ist nicht auf den Zielseiten integriert: Das ist natürlich eher ein grundsätzliches Problem. Ist der Google Analytics Tracking Code nicht installiert, können natürlich auch keine Conversions gemessen werden.
  • Nur das erste Ziel zählt: Je nachdem wie ihr Konversionen in der Google Analytics Datenansicht konfiguriert habt, kann es zu Abweichungen in der Realität kommen. Fundamental gibt es zwei Varianten der Konversionsmessung. Die erste Variante ist über die Definition von Zielvorhaben, die zweite über die Implementierung von E-Commerce bzw. Enhanced E-Commerce Tracking. Wenn Ihr Zielvorhaben integriert habt, wird einmal pro Sitzung und konfiguriertem Ziel eine Messung ausgelöst. Da ihr maximal 20 Ziele pro Datenansicht konfigurieren könnt, kann ein Nutzer pro Sitzung nur maximal 20 Ziele erreichen. Lädt ein Nutzer in einer Sitzung 6 PDFs auf seinen Rechner, habt ihr den Download eines PDFs in Google Analytics als Ziel definiert, dann würdet ihr in späteren Auswertungen nur die erste Zielerreichung protokollieren.
  • Manueller Eintrag von Transaktionen: Manchmal muss man in Abhängigkeit vom eigenen Geschäftsmodell generierte Kontakte / Leads / Anmeldungen manuell eingeben. Beispiel: Wir als Seminaranbieter bekommen gelegentlich Anmeldungen via Fax oder Brief. Damit diese dann in unsere weiteren Systeme übernommen werden, müssen wir diese Anmeldungen händisch ins System eingeben. Da wir unsere eigene IP Adresse ausschließen, werden diese Transaktionen auch nicht mitgemessen. Das macht in unserem Fall eine Differenz von ungefähr 5% aus.
  • Nutzer verwenden Browser Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics: Google Analytics bietet für Nutzer einen Browser Add-on bzw. ein Opt-out-Cookie an, mit dem man Nutzern die Möglichkeit gibt, besser zu kontrollieren, welche Daten von aufgerufenen Seiten von Analytics erfasst werden.
  • Trackingcode ist falsch eingebaut: Das Problem ist das Folgende: In alten Empfehlungen zum korrekten Einbau des Google Analytics Tracking Codes (GATC) wird oft empfohlen, den Tracker am Ende des Quellcodes einzubauen. Der Grund war hier eine Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit. Das Ergebnis dieser Implementierung war, dass durch die späte Ausführung des Trackingcodes manche Nutzertransaktionen bzw. Zielerreichungen gar nicht von Analytics mitgemessen wurden, da Nutzer die Seite verlassen haben, bevor es zur Ausführung des GATC kam.

Ausführliche Infos zu den aufgezählten Problemen und Lösungsvorschläge findest du in unserem 121WATT-Blogbeitrag.

 

Facebook Analytics jetzt auch für Instagram und erweiterte Analysen für Facebook-Seiten

Wie wirken sich Kommentare und Interaktionen auf die Kundenbindung aus? Solche Fragen lassen sich zukünftig mit Instagram Analytics klären. Außerdem lassen sich mit den neuen Funktionen beispielsweise Zielgruppensegmente vergleichen – so kannst du Follower, die mit Inhalten interagieren, und Follower, die nicht mit Inhalten interagieren, gegenüberstellen. (Jan Firsching, Futurebiz.de)

Auch die Facebook Page Analytics werden erweitert: Bisher konnte die Leistung von Facebook Seiten auf Post-Ebene analysiert werden. Nun kommen weitere Messwerte hinzu wie zum Beispiel Post Impression, Page Follow/Unfollow, Page Like/Unterschiede. Diese Ereignisse können mit allen bisherigen Funktionen in Facebook Analytics analysiert werden. (Thomas Hutter, Hutter Consult)

 

Facebook: Posts als „Eilmeldungen“ kennzeichnen

Facebook rollt die neue „Eilmeldung“-Funktion jetzt auch in Deutschland aus. Tests haben gezeigt, dass Menschen mit diesen gekennzeichneten Beiträgen wesentlich stärker interagieren, so Facebook. Dabei konnten abgehende Klicks um 7,1 Prozent gesteigert werden, die Lesedauer stieg um 6,4 Prozent an, die Interaktionen um 3,8 Prozent und das Teilen der Meldungen um 17,6 Prozent. Mit dem neuen Feature erhalten Medien die nachfolgenden Möglichkeiten:

  • Instant-Artikel, Mobil- und Weblinks sowie Facebook Live Videos können als “Eilmeldung” gekennzeichnet werden.
  • Die Kennzeichnung kann einmal täglich eingesetzt werden.
  • Zudem kann bestimmt werden, wie lange ein Beitrag als “Eilmeldung” markiert bleiben soll (bis zu 6 Stunden).
  • Es stehen fünf Kennzeichnungen pro Monat zur Verfügung.
  • In den Facebook-Seitenstatistiken können weitere Informationen zu diesen Beiträgen eingesehen werden.

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Quelle: Facebook

 

DSGVO: Auf diese Fragen sollten Unternehmen bei einer Datenschutzprüfung vorbereitet sein

Seit mehr als fünf Monaten ist die DSGVO nun in Kraft und die Aufsichtsbehörden haben nun bereits erste Querschnittsprüfungen durchgeführt. Hier sind einige Fragen aus dem Artikel von t3n, mit denen Unternehmen konfrontiert werden:

  1. „Wie haben Sie sich als Unternehmen auf die DSGVO vorbereitet?“
    • Ein interner Datenschutzkoordinator hat an Schulungen teilgenommen.
    • EngeZusammenarbeit mit einem Datenschutzbeauftragten oder Anwalt
  2. „Auf welcher Rechtsgrundlage verarbeiten Sie personenbezogene Daten?“
    • Betrachtung des Art. 6 DSGVO
    • Für besondere Kategorien personenbezogener Daten: Art. 9 DSGVO
    • Für Datenverarbeitung von Arbeitnehmern/Bewerbern: Art. 88 DSGVO und § 26 BDSG-neu
  3. „Wie stellen Sie die Einhaltung der Betroffenenrechte (auf Information, Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung, Datenübertragbarkeit) sicher?“
    • Bestimmung der vorliegenden personenbezogenen Daten und deren Speicherorte
    • Notieren der Verarbeitungsweise der Daten
    • Festhalten der Wege der Daten (Woher kommen sie? Wohin werden sie weitergegeben?)
  4. „Wie stellen Sie sicher, dass Ihre technischen und organisatorischen Maßnahmen beziehungsweise die Ihrer Dienstleister ein (dem Verarbeitungsrisiko) angemessenes Schutzniveau gewährleisten?“
    • Risikobewertung der verschieden Datenverarbeitungsschritte
  5. „Wie stellen Sie sicher, dass Verarbeitungen mit einem voraussichtlich hohen Risiko für die Rechte und Freiheiten der Betroffenen erkannt und für diese eine Datenschutz-Folgenabschätzung durchgeführt wird?“
  6. „Haben Sie Ihre bestehenden Verträge mit Auftragsverarbeitern an die neuen Regelungen der DSGVO angepasst?“
  7. „Wie ist Ihr Datenschutzbeauftragter in Ihre Organisation eingebunden?“
  8. „Wie stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen Datenschutzverstöße fristgemäß an die Aufsichtsbehörde meldet?“
    • Ausarbeitung von Notfallplänen für Datenschutzverletzungen
  9. „Wie können Sie die Einhaltung aller Pflichten nachweisen?“
    • Nachfrage bei der Behörde über die zwingend benötigten Nachweise

Ausführlichere Hinweise zu den einzelnen Fragen sowie Vorschläge für eine korrekte Dokumentation der Datenverarbeitung findest du im Artikel von t3n.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Heute haben wir etwas für alle SEOs: Mit dem SEO-Tool Screaming Frog kannst du deine Website crawlen. Dadurch kannst du unter anderem zum Beispiel kaputte Links entdecken, deine Page Titles analysieren oder Redirects analysieren.

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