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Digital Marketing Weekly May IV 2020

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In dieser Woche gibt es einige neue Features für Social-Media-Marketer, außerdem sehen wir uns an, was der perfekte Digital Marketer eigentlich können sollte und werfen noch einmal einen Blick auf persönliche Geschichten im Content Marketing.

Unsere Themen in dieser Woche

  • Online Marketing: Was muss der perfekte Digital Marketer eigentlich können?
  • SEO: Häufige Gründe, weshalb deine Seite keinen Traffic erhält
  • Facebook & Instagram Shops: Neue Marketing-Tools
  • Pinterest: Shopping Ads weltweit verfügbar
  • YouTube Select: Neue Gesamtlösung für Werbetreibende
  • Content Marketing: 5 Tipps für den Einsatz persönlicher Geschichten
  • Homeoffice-Tool-Tipp der Woche: Konzentration durch Musik

 

Online Marketing: Was muss der perfekte Digital Marketer eigentlich können?

Digital Marketing – das umfasst SEO, SEA, Social Media, E-Mail Marketing, Webanalyse, Conversion Optimierung, Programmatic Advertising, Content Marketing und noch so viele Themen. Betrachtest du dir das noch mehr im Detail, dann gehört noch viel mehr dazu nämlich Taktiken, wie OnPage-Optimierung (SEO), Keyword-Recherchen, Technical SEO, Landingpage-Optimierung, Website-Relaunch-Prozesse, Zielgruppenanalysen, Keyword-Strategien, der richtige Umgang mit Google Ads, Kampagnentagging, Nutzertracking, die Auswertungen mit Google Analytics, Online-Texten, Content-Strategiefindung, Storytelling, Conversion-Optimierung, die Erstellung von Social-Media-Inhalten für Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, die Erstellung von Facebook Ads… Und. So. Weiter.

Es wird deutlich, wie umfangreich die Disziplinen des Digital Marketings heutzutage sind. Und damit nicht genug, denn das Digital Marketing entwickelt sich ständig weiter. Immer wieder gibt es neue Tools, neue Funktionen, neue Möglichkeiten des digitalen Marketings. Es genügt also nicht, sich einmal in den verschiedenen Disziplinen ausbilden zu lassen.

Stattdessen muss ein konstantes und lebenslanges Lernen erfolgen, um bei den rasanten Veränderungen des Digital Marketings immer up to date zu bleiben. Wie soll man das schaffen? Wie soll man das alles bis in die Tiefe lernen und können? Die Antwort ist ganz einfach: Gar nicht. Denn die Lösung liegt im Konzept des T-shaped Marketer. Hier geht’s zu unserem ausführlichen Blogbeitrag dazu….

 

SEO: Häufige Gründe, weshalb deine Seite keinen Traffic erhält

Du hast eine neue Seite live gestellt und wartest nun seit ein paar Tagen auf Traffic, aber nichts passiert? Seer befasst sich in einem Blogbeitrag mit genau diesem Szenario und nennt vier mögliche Gründe:

  1. Google kann deine Seite nicht finden: Sollte der Googlebot deine Seite nicht crawlen können, so kann er sie auch nicht indexieren und ebenso wenig ranken und als Suchergebnis ausspielen. Mithilfe des URL Inspection Tools der Google Search Console kannst du testen, ob deine Seite indexiert werden kann oder ob hier Fehler vorliegen, wie zum Beispiel ein „noindex“-Tag. Die Funktion hierzu nennt sich „Inspect a live URL“.
  2. Es ist noch nicht genügend Zeit vergangen: Es dauert immer etwas Zeit, bis Google eine neue Seite indexiert hat und ausspielt. Den genauen Zeitraum kann man nicht sagen, aber es kann schon ein paar Monate dauern, bis du die ersten Ergebnisse siehst. Je nachdem, wie es um die Autorität deiner Domain steht, um die URL-Struktur, die internen Verlinkungen und so weiter, ist dieser Zeitraum sehr variabel. Hab also Geduld!
  3. Du targetierst die falschen Keywords: Es macht nicht unbedingt Sinn, mit seinen Inhalten nur die großen Buzz-Keywords zu targetieren, denn hier ist die Konkurrenz so stark, dass du dich erst sehr mühsam nach oben kämpfen musst. Deine Inhalte sollten daher einen Mix aus Keywords mit hohem Suchvolumen und Longtail-Keywords enthalten, da deine Chancen auf eine gute Position bei letzteren deutlich besser sind. Achte bei allen Keywords aber immer darauf, dass du die Suchintention dahinter verstehst und auch erfüllst.
  4. Dein Inhalt kann sich nicht mit der Konkurrenz messen: Wirf unbedingt einen Blick auf deine Wettbewerber, die gute Rankingpositionen zu den relevanten Keywords haben. Vergleiche deine Inhalte mit diesen Konkurrenten – kannst du mithalten? Erfüllst du den User Intent noch besser? Wo sind deine Schwachstellen?

Den ausführlichen Artikel zum Thema findest du hier bei Seer.

 

Facebook & Instagram Shops: Neue Marketing-Tools

Facebook und Instagram bieten neue Shopping-Möglichkeiten vor allem für kleinere Unternehmen. Dadurch soll es gerade ihnen erleichtert werden, den Kontakt zu potenziellen Kunden herzustellen. Social Media Examiner stellt die neuen Feature vor.

Facebook Shops

Dieses Feature stellt eine neue Version des bereits bestehenden Facebook Page Shop dar. Einzelhändler können ihren Produktkatalog zu ihrer Facebook-Seite oder ihrem Instagram-Profil hochladen, sodass Nutzer den Shop direkt im Profil oder beim Klick auf eine Anzeige finden können. Der Shop befindet sich damit innerhalb von Facebook und Nutzer werden nicht zu einer externen Website geleitet. Dieses Szenario entspricht natürlich Facebooks Wunsch, dass sich Nutzer möglichst nur innerhalb des Facebook-Universums bewegen. Für Einzelhändler bietet das Feature in jedem Fall Vorteile, wobei auch dringend beachtet werden sollte, dass man dadurch in noch größerer Abhängigkeit zu Facebook steht. Die Nutzer in deinem Shop gehören Facebook, sie sind nicht mit der eigenen Reichweite deiner Website oder deinen Newsletter-Abonnenten vergleichbar.

Instagram Shops

Als Pendant zu Facebook Shops wird nun auch Instagram Shops phasenweise weltweit ausgerollt. Auch hierbei handelt es sich um einen Shop innerhalb der Plattform, welcher via Instagram Business Profil oder Facebook-Seite, per Feed, Stories oder Anzeige erreichbar ist. Nutzer können Produkte über einen speziellen Shopping Tab innerhalb von Instagram Explore entdecken und werden dann direkt in den Instagram Shop der Marke geleitet. Der gesamte Kaufprozess erfolgt dann in der App.

 

 

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Today we announced the launch of Shops, an online store customers can access on a business’ Instagram profile or Facebook Page, as well as through Stories and ads. As a business you will be able to choose the products you want to feature from your catalog and customize the look and feel of your shop. Customers can browse collections, save products and place an order — either on your website or without leaving the app if you’ve enabled checkout in the US. For more information on how to get started, tap the link in bio.

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Live Shopping

Gerade in der Testphase befindet sich das Feature des Live Video Shoppings. Dabei können die Unternehmen bestimmte Produkte aus ihrem Shop vorab auswählen und diese dann während eines Live-Videos vorstellen. Die Nutzer können dann durch nur einen Klick in den Shop zum jeweiligen Produkt gelangen und kaufen.

Weitere neue Feature auf Facebook und Instagram sowie eine interessante Talk Show zum Thema findest du hier im Artikel von Social Media Examiner und in diesem Artikel von Future Biz.

 

Pinterest: Shopping Ads weltweit verfügbar

Auch auf Pinterest tut sich in diesen Tagen etwas. Die langersehnten Shopping Ads sind nun auch in Deutschland nutzbar, berichtet Hutter Consult. Ähnlich wie bei Facebook und Instagram kannst du auch auf Pinterest einen Produktkatalog anlegen und deine Ware in verschiedenen Produktgruppen präsentieren. Außerdem kannst du Shopping Ads schalten, welche die Nutzer dann direkt in deinen Shop leiten. Die Anzeigen sind als beworbene Pins im Such- oder Homefeed sehr unaufdringlich und nicht stark als Werbung erkenntlich. Durch die hohe Kaufabsicht auf Pinterest bieten die neuen Shopping-Möglichkeiten hier enorm großes Potenzial für Marken.

Eine genaue Anleitung zur Einrichtung von Pinterest Shopping Ads sowie die Voraussetzungen dafür erfährst du hier im Artikel von Hutter Consult.

 

YouTube Select: Neue Gesamtlösung für Werbetreibende

25 % der Streaming Watch Time entfällt auf YouTube. Immer mehr Nutzer sehen YouTube-Videos sogar auf dem Fernseher an. Mit YouTube Select sollen nun erweiterte Möglichkeiten für Werbetreibende geschaffen werden, so Horizont. Diese sollen ihre Werbungen noch gezielter ausspielen können, in dem sie ihre Spots in relevanten Themenfeldern wie Entertainment, Beauty, Stand-Up-Comedy etc. platzieren. YouTube stellt dazu vielfältige Inhaltspakete, sogenannte Lineups, bereit. So können auch Nischenthemen gezielt bespielt werden. Die Kampagnen sollen außerdem durch zusätzliche Funktionen für die YouTube-Nutzung am TV optimiert werden können. Durch diese Lineups sei die Brand Awareness im vergangenen Jahr weltweit um 13 Prozent gestiegen, die Kaufabsicht um 9 Prozent. Der Roll-Out für Deutschland ist für das dritte Quartal 2020 geplant. Im nachfolgenden Video und hier findest du noch weitere Infos zu YouTube Select.

 

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Content Marketing: 5 Tipps für den Einsatz persönlicher Geschichten

Bereits in unseren letzten 121STUNDEN ging es darum, dass deine Inhalte persönlich und authentisch sein sollten, wie ein Gespräch mit einem Freund. Nur so schaffst du es heutzutage noch, aufzufallen. Mit persönlichen Geschichten gibst du deinen Lesern das Gefühl, sie zu verstehen, da du ihre Probleme selbst erlebt hast. Doch nicht jede persönliche Story bringt im Marketing auch den gewünschten Erfolg. Daher solltest du dir diese fünf Tipps aus dem Blog unseres Trainers Eric Kubitz auf jeden Fall zu Herzen nehmen:

  1. Die Geschichten sollten zu deiner Zielgruppe und deinem Ziel passen: Du solltest dir bei der Auswahl deiner persönlichen Geschichten immer die Frage nach dem Mehrwert für deine Zielgruppe stellen.
  2. Es geht um deine Entwicklung, nicht nur um deine Probleme: Indem du von deinen Problemen berichtest, schaffst du Mitgefühl, doch noch keinen Mehrwert. Erzähle daher unbedingt von deiner Entwicklung, von deinem Weg, wie du die Probleme überwinden konntest. Nutze deine Story, um beispielsweise darzustellen, dass dein Produkt aus deiner eigenen Problemlösung entstanden ist.
  3. Details für mehr Glaubwürdigkeit: Um deinen Lesern zu zeigen, dass es sich um eine echte Erfahrung und keine fiktive Story handelt, solltest du deine Geschichte mit Details ausschmücken. Nicht übertrieben lang natürlich, aber so, dass du authentisch wirkst.
  4. Achte deine persönlichen Grenzen: Mache dir vorher Gedanken darüber, welche Geschichten du öffentlich im Internet erzählen möchtest. Hast du selbst mit diesem Thema wirklich bereits abgeschlossen? Möchtest du mit diesem Thema öffentlich in Verbindung gebracht werden? Respektiere auch deine eigene Privatsphäre.
  5. Eine Balance aus Verletzlichkeit und Selbstbewusstsein: Achte darauf, dass du trotz aller Verletzlichkeit auch selbstbewusst und überzeugend rüberkommst, vor allem dann, wenn du von deinem Produkt sprichst. Zeige keine Scherben und auch keine perfekte Fassade, sondern vergoldete und gut verklebte Risse.

Den kompletten, sehr gelungenen Artikel findest du hier auf dem Blog Contentman.

 

Unser Homeoffice-Tool-Tipp der Woche

Musik kann uns in ganz unterschiedliche Stimmungen versetzen – sie bringt uns nicht nur zum Tanzen oder Weinen, sondern kann uns auch in einen konzentrierten Zustand versetzen. Focus@will und Noisli haben deshalb mit Hilfe von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, ein Angebot geschaffen, damit du mit der passenden Musik konzentrierter arbeiten kannst. Auch auf Spotify und Amazon Music gibt es dazu passende Playlists. Probiere es einfach mal aus!

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