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Digital Marketing Weekly May I 2019

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Heute erreicht dich eine neue Ausgabe der 121STUNDEN – dem Digital Marketing Weekly der 121WATT. Hier erhältst du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

Unsere Themen in dieser Woche

  • Google Analytics: Was steckt wirklich hinter der Quelle „Direct“?
  • Amazon: So verkaufst du deine Produkte erfolgreich
  • Webanalyse: Warum du für deine Reports zu Google Data Studio wechseln solltest
  • SEO: Wie du den Keyword Planner optimal nutzt
  • Conversion Optimierung: Diese fünf Tipps helfen dir, deine Calls-To-Actions zu verbessern
  • Denkanstoß: Liebe deine Website
  • Facebook: Darum solltest du als Unternehmen eine eigene Gruppe eröffnen
  • Tool-Tipp: Eigene Stock Photos erstellen

 

Google Analytics: Was steckt wirklich hinter der Quelle „Direct“?

Auf den ersten Blick scheinen Tools wie Google Analytics auf die Frage “Warum Nutzer auf meine Seite kommen” ausführlich Antwort zu geben. Doch dieser Artikel zeigt auf, warum eine Werbeerfolgskontrolle, die rein auf Webanalyse-Tools wie Google Analytics basiert, häufig nur eingeschränkte Aussagekraft hat. Christoph Röck stellt euch am konkreten Beispiel einen Ansatz vor, diese Aussagekraft zurückzugewinnen. Weiterlesen…

 

Amazon: So verkaufst du deine Produkte erfolgreich

Unser Referent Gil Lang gibt dir in diesem Video einen Rundumblick zum Thema Amazon. Er erklärt, warum es sich lohnt über die Plattform zu verkaufen und zeigt dir hilfreiche Tipps, wie du deine Verkäufe steigerst.

 

Durch Laden dieses Videos akzeptierst du unsere Datenschutzerklärung.

 

Webanalyse: Warum du für deine Reports zu Google Data Studio wechseln solltest

Viele Marketer nutzen heutzutage noch immer statische Berichte, dabei bieten Anwendungen wie das Google Data Studio eine kostenlose Möglichkeit, dynamische Dashboards zu bauen.

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Acquisition Trend Spotter Template aus der GDS-Community

Search Engine Land hat in einem Artikel die Vorteile des Google Data Studios (GDS) aufgezeigt – wir fassen diese für dich zusammen:

  • Real-time Reporting: GDS bietet dir ständig aktualisierte Daten. Du kannst dir ganz einfach jede gewünschte Zeitperiode ansehen.
  • Interaktivität: Du kannst mit den erstellen Graphen interagieren und deine Daten filtern. So kannst du dir die Daten für ganz spezifische Kriterien ansehen. Hier findest du ein Beispiel für solche interaktiven Dashboards.
  • Templates: Du kannst deine eigenen Templates bauen oder Fertige aus der Community nutzen. Die Templates kannst du dann ganz einfach mit deinen Datenquellen verbinden. So ist es in einer Agentur auch möglich ein Template zu multiplizieren und dann individuell für verschieden Kunden zu nutzen.
  • Teilen: Du kannst ein GDS-Dashboard einfach per Link teilen (auf Wunsch auch passwortgeschützt).
  • Transparenz: Durch GDS kannst du deinen Kunden ermöglichen, deine Aktivitäten jederzeit in einem für sie erstellen Dashboard einzusehen. Dies sorgt für mehr Transparenz zwischen Kunde und Agentur.
  • Zeitersparnis: Durch die Möglichkeit, fertige Templates zu duplizieren und für verschiedene Kunden zu verwenden, sparst du dir enorm viel Zeit. Ebenso entfällt die Zeit für das monatliche Zusenden des statischen Berichts. Stattdessen reicht es, das dynamische Dashboard einmal mit deinen Kunden zu teilen. Hier können die aktuellen Daten dann jederzeit eingesehen werden.

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Google Analytics Overview Template aus der GDS-Community

 

SEO: Wie du den Keyword Planner optimal nutzt

Wenn du dich schon einmal mit SEO und/oder Google Ads beschäftigt hast, kennst du sicherlich den Google Keyword Planner. Das Tool kann dich bei der Recherche nach neuen Keywords unterstützen und enthält zusätzliche Infos, wie z.B den Wettbewerb oder die durchschnittlichen Kosten pro Klick. Dieser Blogartikel auf Hubspot erklärt dir, wie du den Keyword Planner von Google optimal nutzt und stellt einige alternative Tools vor, die ähnlich funktionieren.

Um den Keyword Planner zu nutzen, musst du über ein Google-Ads-Konto verfügen. Der Planner kann für drei verschiedene Zwecke genutzt werden:

  1. Planung von Kampagnen

Die Hauptaufgabe, auf die der Keyword Planner ausgerichtet ist, ist die Planung von Google-Ads-Kampagnen. Dabei geht es hauptsächlich darum, neue Keywords zu recherchieren und gleichzeitig ihr monatliches Suchvolumen zu überprüfen. Basierend auf den von dir eingetippten Keywords, fügt der Keyword Planner auch eigene Vorschläge hinzu, die mit deinen angegebenen Keywords verwandt sind. Eine andere Möglichkeit bei der Kampagnen-Planung ist es, direkt die URL der Seite, die beworben werden soll, in den Keyword Planner zu kopieren, der dann passende Keyword Vorschläge für dich generiert. Zusätzliche Metriken, die der Keyword Planner für dich bereithält, sind der Wettbewerb um das Keyword oder die durchschnittlichen Kosten pro Klick.

  1. Suchvolumen deiner bestehenden Keywords überprüfen

Du kannst den Keyword Planner auch dazu nutzen, das Suchvolumen auf deinen bestehenden Keywords zu überprüfen. Dafür kannst du die Keywords einfach im Planner hochladen, der dir dann das Suchvolumen anzeigt. In diesem Fall erhältst du keine Ideen für alternative Keywords.

  1. Budget-Planung und Abrufen von Prognosen

Wie gut würde eine Kampagne funktionieren, die diese oder jene Keywords enthält? Wenn du eine Liste mit passenden Keywords erstellt hast, kann dir der Keyword Planner eine Prognose für die Performance der geplanten Google-Ads-Kampagne abgeben. Auch bereits aktive Kampagnen können so analysiert und eventuell optimiert werden.

Obwohl der Google Keyword Planner verschiedene Anwendungsbereiche hat und eine große Hilfe bei der Recherche neuer Keywords bietet, hat das Tool auch einige Nachteile. Das angezeigte, durchschnittliche Suchvolumen pro Monat ist bspw. nur eine sehr grobe Schätzung. Wenn du nicht selbst viel Umsatz mit deinem Google-Ads-Konto machst, liefert dir der Planner nur wenig aussagekräftige Zahlen. Auch die Angaben zum Wettbewerb sind mit den drei Kategorien niedrig, mittel und hoch nicht sehr hilfreich.

Tatsächlich gibt es neben dem Google Keyword Planner aber auch andere Tools, die du zur Recherche von neuen Keywords nutzen kannst, wie z.B. das Keyword Tool, den Wordtracker oder die Plattform Answer The Public.

Der Keyword Planner kann dazu genutzt werden, neue Keywords zu recherchieren und das dazugehörige Suchvolumen grob abzuschätzen. Primär ist das Tool aber auf die Planung von Google-Ads-Kampagnen ausgerichtet. Wenn du also nicht gerade deine nächste Kampagne planst, lohnt es sich, auch alternative Keyword Tools zu Rate zu ziehen.

Welche das sind und welche Funktionen diese mitbringen, erfährst du in dem ausführlichen Blogartikel auf Hubspot.

 

Conversion Optimierung: Diese 5 Tipps helfen dir, deine Calls-To-Action zu verbessern

Bestimmt kennst du dieses Problem: Laut Google Analytics hast du zwar regelmäßig viele Besucher auf deiner Website, aber die Besucher konvertieren nur in den seltensten Fällen. Woran kann das liegen? Laut diesem interessanten Artikel vom Content Marketing Institute könnte der Ursprung dieses Problems mit deinem Call-To-Action zusammenhängen, der unter Umständen nicht optimal formuliert ist. Wir haben fünf Tipps für dich, mit denen du deinen Call-To-Action optimieren kannst.

  1. Einfachheit siegt

Wenn ein Besucher auf deine Website gelangt und dort mit zu vielen Angeboten und Inhalten konfrontiert wird, kann es schnell passieren, dass sich der Nutzer überfordert fühlt und deinen ursprünglichen Call-To-Action womöglich übersieht. Der Tipp lautet: Halte das Design deiner Seite einfach und setz den Call-To-Action in den Mittelpunkt.

  1. Konzentriere dich auf deine Hauptaussage

Auch beim zweiten Punkt geht es darum, dass der Nutzer auf deiner Website schnell und ohne viel Aufwand deine Hauptaussage erkennen und verstehen sollte. Anstelle von komplizierten Sätzen oder ausgefallenen Bildern solltest du lieber klare Worte wählen und deinem Websitebesucher direkt sagen, was du von ihm erwartest.

  1. Personalisiere deine Nachricht

Wenn du deine Website erst einmal „aufgeräumt“ hast und deinem Besucher dank einfachem Design und klaren Aussagen dabei hilfst, sich zurecht zu finden, bist du bereit für den nächsten Schritt: Personalisierung. Denn eine individuelle Ansprache, die genau auf die jeweiligen Bedürfnisse deiner Besucher abgestimmt ist, kann die Zahl der Conversions positiv beeinflussen.

  1. Setz starke Farben ein

Ein weiterer Punkt, der dir dabei helfen kann, die Aufmerksamkeit deiner Websitebesucher auf einen bestimmten Button o.ä. zu lenken, ist der Einsatz von Farben. Dabei gibt es nicht die eine Farbe, die immer am besten funktioniert, sondern das hängt von deiner Website, deinem Produkt und vielen anderen Faktoren ab. Wichtig ist, dass du farbige Elemente einbaust und sich dein Call-To-Action vom Rest der Website abhebt.

  1. Teste deine Versionen

Jetzt kennst du einige Tricks, die im Idealfall für mehr Conversions auf deiner Website sorgen. Bevor du alles auf einmal veränderst, möchten wir dir gerne noch den folgenden Tipp mit auf den Weg geben: Verändere lieber ein Element nach dem anderen und führe A/B-Tests durch, um herauszufinden, was am besten funktioniert.

Du möchtest noch mehr zu dem Thema erfahren? Weitere Infos sowie kleine Fallbeispiele zu den einzelnen Tricks hält der ausführliche Blogartikel vom Content Marketing Institute für euch bereit.

 

Denkanstoß: Liebe deine Website

Das Internet wird von den großen Konzernen Google, Amazon, Facebook und Apple beherrscht. Ihnen ist dabei vor allem eines wichtig: Dass die Kundenbeziehung bei ihnen liegt. Johannes Beus verdeutlicht in seinem Plädoyer für mehr Unabhängigkeit, wie wichtig deshalb die eigene Website und eine direkte Beziehung zu den eigenen Kunden ist. Das eigene E-Mail-Marketing und die eigene Website seien die beiden Komponenten, die unabhängig von der Existenz der Monopole bestehen. Sie werden die großen Plattformen der GAFA-Konzerne hoffentlich überdauern. Auf diese solltest du daher setzen und deine Energie und Zeit vor allem in die stetige Optimierung deiner Seite stecken. Die GAFA-Plattformen und ihre Besucherströme nutzt du am besten lediglich zu deinem Vorteil, ohne dich dabei auf sie zu verlassen. Gewinne mit ihrer Hilfe neue Interessenten und Kunden und baue deine Beziehung zu ihnen dann über deine eigenen Kanäle aus.

Hier findest du den sehr lesenswerten Beitrag von Johannes Beus.

 

Facebook: Darum solltest du als Unternehmen eine eigene Gruppe eröffnen

Letzte Woche auf der F8 2019 haben Mark Zuckerberg und seine Kollegen von Facebook die neueste Version und aktuelle Änderungen des sozialen Mediums vorgestellt, so Future Biz. Dabei wurde deutlich: Facebook Gruppen werden deutlich an Bedeutung gewinnen

Tatsächlich kann Facebook mehr und mehr in verschiedene Bereiche unterteilt werden. Da wäre z.B. der News Feed, der Messenger, Stories und eben auch Facebook Gruppen.

Die Gruppen zeichnen sich dadurch aus, dass die dort geteilten Inhalte für die Leser relevanter sind als Inhalte im generischen News Feed, da sich in Gruppen Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenfinden. Dadurch gehen die Beiträge theoretisch direkt an eine Zielgruppe, die sich auch für die Inhalte interessiert.

Auf der F8 2019 letzte Woche hat Facebook klar kommuniziert, dass Gruppen immer wichtiger werden und in Zukunft den Kern des sozialen Netzwerks ausmachen sollen.

Die Vision von Facebook dabei ist, dass es für jedes Interesse eine eigene Gruppe gibt. Facebook-Nutzer sollen sich zunehmend in Gruppen zusammenfinden und mehr Inhalte in Gruppen teilen. Für deinen News Feed bedeutet das höchstwahrscheinlich, dass du öfter Gruppen-Inhalte ganz oben finden wirst und Facebook dir vermehrt Gruppen vorschlagen wird.

Dadurch, dass die Inhalte in Gruppen zumeist relevanter sind, interagieren die Nutzer auch häufiger und deutlich intensiver in Gruppen als im allgemeinen News Feed. Um als Unternehmen davon zu profitieren, lohnt es sich, eine eigene Gruppe zu eröffnen, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und intensiv zu kommunizieren. Das sollte aber natürlich nicht planlos geschehen, sondern du solltest dir zunächst genau überlegen, was für eine Gruppe und für wen du diese erstellen möchtest.

Falls du bereits eine eigene Gruppe mit deinem Unternehmen hast, werden dich zukünftig wahrscheinlich neue Features und vermehrter Wettbewerb erwarten. Achte darauf, dass deine Gruppe einen klaren Fokus hat, damit die Nutzer gerne mit deinen Inhalten interagieren und du in ihrem News Feed auftauchst.

Noch mehr Informationen zu dem Thema und Tipps zum optimalen Einsatz von Facebook Gruppen findest du in diesem Blogartikel auf Future Biz.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Ein sehr cooles Tool ist der Moose Photo Creator. Mit ihm kannst du deine eigenen Stock Photos kostenlos erstellen, indem du Hintergründe, Personen und Objekte so zusammenbaust, das sie zu deiner Botschaft passen.

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