Digital Marketing Weekly Mar V 2020

Keine Artikel mehr verpassen? Jetzt Newsletter abonnieren »
Mach was Sinnvolles! Das ist unser Motto und deshalb haben wir in dieser Woche auch ein ganz besonderes Rabattangebot für dich. Außerdem geht es um wichtige UX-Regeln und eine gute Krisenkommunikation in diesen schweren Zeiten.
Unsere Themen in dieser Woche
- #machwassinnvolles: 400 € Rabatt auf unsere Online-Weiterbildung zum Google Analytics Professional
- UX: Sieben Tipps zur Optimierung deiner Website
- Wie das Coronavirus unser Suchverhalten verändert
- SEO: Warum ein Sichtbarkeitsverlust manchmal die Zukunft rettet
- Corona: Wichtige Tipps für die Krisenkommunikation
- SEO: Darum solltest du deine XML Sitemap regelmäßig überprüfen
- Tool-Tipp: Responsive Image Breakpoints Generator
#machwassinnvolles: 400 € Rabatt auf unsere Online-Weiterbildung zum Google Analytics Professional
Mache aus dem Home Office einen anerkannten Abschluss, der dich weiterbringt! Werde mit uns zum Google Analytics Professional – Wir unterstützen die ersten 30 Teilnehmer mit einem Gutschein über 400 Euro! Also sei schnell! Nutze im Kaufprozess einfach den Gutscheincode: WAS_SINNVOLLES
Mit unserem Zertifikat beweist du echtes Fach-Know-How, denn wir sind:
- TÜV-zertifizierter Lerndienstleister
- in der Branche anerkannt
- & unsere Seminare haben MBA-Qualität
UX: Sieben Tipps zur Optimierung deiner Website
Die User Experience deiner Website ist entscheidend für deren Erfolg. Du solltest daher viel Energie in die ständige Verbesserung deiner Seite stecken und jeden Tipp annehmen, um sie für Nutzer einfacher und angenehmer zu machen. UX Planet hat in diesem Artikel sieben UX-Regeln unter die Lupe genommen und anhand von Flugbuchungsseiten überprüft, wie gut diese umgesetzt werden.
- Lass deine Nutzer nicht warten: In früheren Zeiten war es normal, dass die Antwortzeit eines Computers auf die Aktion eines Nutzers 2000 Millisekunden betrug. Heute ist das nicht mehr so! Die Nutzer erwarten eine Reaktion des Systems nach spätestens 400 Millisekunden. Lass deine Nutzer bestenfalls nicht länger als 150 bis 300 Millisekunden warten. Die Ladezeiten der untersuchten Flugbuchungsseiten waren zwar beinahe alle optimiert – jedoch haben diese noch immer ein Problem: Es dauert sehr lange bis dem Nutzer die Ergebnisse seiner Flugsuche angezeigt werden. Hier arbeiten die meisten Seiten daher mit Animationen zur Unterhaltung der Nutzer während der Wartezeit.
- Führe deine Nutzer zum Ziel: Je näher sich das zu erreichende Ziel befindet und je auffälliger es gestaltet ist, desto einfacher ist es für den User, dieses zu finden. Positioniere aus diesem Grund Buttons nahe am letzten Feld der Suchmaske und gestalte sie groß und auffällig. So erleichterst du die Usability für deine Nutzer. Auf Flugbuchungsseiten kannst du dir hier in der Regel gute Beispielanordnungen abschauen.
- Wenige Auswahlmöglichkeiten erleichtern die Entscheidung: Es ist für den Nutzer viel leichter, sich zu entscheiden, wenn ihm nicht hunderte Varianten vorliegen. Gerade bei der Auswahl von Flügen oder Hotels macht es daher Sinn, dem User eine begrenzte Auswahl an Optionen anzubieten, die jedoch genau zu seinen Auswahlkriterien passen.
- Erfinde nichts Neues: Die Nutzer erwarten von deiner Website, dass sie genau so funktioniert, wie sie das gewohnt sind. Sieh dir daher unbedingt gängige Websites und deren Funktionsweise an, bevor du deine eigene Seite designst. Erfinde nichts Neues, denn das verwirrt die Nutzer und ist für sie nicht intuitiv. Gestalte deine Buttons genauso wie das die üblichen Websites tun. Ordne sie genau an derselben Stelle an. Beherzige den Ausdruck „Don’t make me think!“
- Erleichtere den Überblick: Gerade wenn es um längere Formulare oder verschiedene Auswahloptionen geht, ist es enorm wichtig, dass du in deinem Design einfache Strukturen verwendest. Trenne die Optionen durch Linien in ein Tabellenformat, sodass sie leicht zu unterschieden und zu vergleichen sind. Separiere einzelne Abschnitte eines Formulars durch verschiedene Blöcke auf einem andersfarbigen Hintergrund. So wird das ganze übersichtlicher.
- Menschen können sich im Durchschnitt nur sieben Dinge merken: Achte also bei der Auflistung von Merkmalen der verschiedenen Auswahloptionen darauf, dass es sich um maximal sieben Merkmale handelt. Andernfalls erschwerst du den Vergleich für den User enorm. Um die Merkmale noch einfacher im Gedächtnis behalten zu können, helfen hier auch Bilder. Handelt es sich um mehr als sieben Merkmale wäre eine vielgenutzte Option, verschiedene Bündel zu gruppieren, z.B. „Economy Light“, „Economy Classic“ und „Economy Flex“. Jedes dieser Bündel steht dabei für eine Anzahl von Merkmalen.
- Gestalte die Auswahl einfach: Überlege dir ganz genau, welche Informationen einen Mehrwert für den Entscheidungsprozess bringen und welche einfach nur zu einem Cognitive Overload führen. Zeige das Logo der Fluggesellschaft anstatt nur deren Namen aufzuschreiben – denn Icons und Bilder können vom Nutzer viel schneller aufgenommen werden. Infos wie die Flugnummer oder Abkürzungen der Flughäfen bringen keinen Mehrwert, sondern nur unnötigen Ballast. All solche Details solltest du daher hinter Buttons wie „Zeige Flugdetails“ verstecken.
All diese Tipps kannst du nun auf dein eigenes Business übertragen. Im Artikel von UX Planet findest du zu jedem Tipp hilfreiche Beispiele zur Veranschaulichung.
Wie das Coronavirus unser Suchverhalten verändert
Das Coronavirus bestimmt derzeit den Alltag von uns allen. Aktuelle Social-Distancing-Maßnahmen sorgen aber nicht nur dafür, dass wir jetzt öfter per Video mit der Familie sprechen oder Plattformen wie Netflix und YouTube die Qualität ihrer Videos runterfahren. Auch das individuelle Suchverhalten der Nutzer wird beeinflusst. Wie Search Engine Land in einem neuen Artikel berichtet, hat Merkle untersucht, wie sich die Pandemie auf das Suchverhalten in den USA auswirkt. Wir fassen die wichtigsten Ergebnisse für dich zusammen und liefern eigene spannende Beispiele.
Die nachfolgenden Zahlen basieren auf Untersuchungen zwischen dem 10. und dem 21. März 2020.
Gewinner
- Große Lebensmitteleinzelhändler verzeichnen einen Zuwachs ihrer Klickrate von 433 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
- Tools zur Online-Kommunikation (sei es Skype für den privaten Gebrauch oder Microsoft Teams für die Arbeit) erhalten fast 150 Prozent mehr Klicks als im letzten Jahr
Zu Zeiten von Quarantäne und Ausgehbeschränkungen sind natürlich auch Lieferdienste immer öfter gefragt. Das wird ganz deutlich, wenn man sich zum Beispiel das Suchvolumen für „Rewe Lieferdienst“ bei Google Trends anschaut.
Auch das Videokonferenz-Tool Zoom wird nun, da die meisten Menschen im Home Office arbeiten, deutlich häufiger gesucht.
Verlierer
Doch natürlich gibt es auch Branchen, die durch die Coronakrise deutlich an Interessenten verlieren.
- Merkles Untersuchung zeigt, dass Hotels über 40% weniger Klicks erhalten als im Vorjahr
- Auch Restaurantketten sind betroffen. Etwa 29% weniger Klicks werden hier verzeichnet
Dass die Reisebranche derzeit ganz besonders leidet, sieht man auf den folgenden zwei Screenshots sehr deutlich. Die Suchbegriffe Airbnb und Google Flights werden im Vergleich zu der Zeit vor der Corona-Krise kaum noch gesucht.
Noch mehr Informationen zu Merkles Analyse und dazu, wie sich die Corona-Pandemie auf das allgemeine Suchverhalten auswirkt, erfährst du hier.
SEO: Warum ein Sichtbarkeitsverlust manchmal die Zukunft rettet
Für die Plattform eventim.de war ein Relaunch wirklich höchste Eisenbahn. Es existierten Milliarden von URLs für die Seite, doch wieviele es genau waren, wusste niemand. Diese Masse an URLs entstand vor allem durch ca. 180 Parameter, die sich beliebig kombinieren ließen. So gab es beispielsweise für sieben Events, die in der Stadt Gelsenkirchen angeboten wurden rund 240 Millionen URLs. Ca. 98 Prozent dieser URLs waren außerdem noindex-Seiten und weder für Google noch für die Nutzer interessant, da sie zum Teil sogar leer waren. Hinzu kamen Probleme wie eine fehlende Mobilfähigkeit und noch keine Umstellung auf https. Die Plattform war nicht zukunftsfähig und das sollte sich dringend ändern. Ziel war eine Reduktion auf 340.000 kontrollierbare URLs, welche einer vernünftigen Informationsarchitektur folgen. Außerdem eine sinnvolle Mobilversion und ein agileres Arbeiten für die Mitarbeiter. In diesem SEO-Talk von Sistrix sprechen der Senior Manager SEO International von Eventim und der betreuende SEO Consultant von Wingmen über diesen Relaunch der Superlative. Sie geben dir wichtige Tipps auch für deinen SEO-Alltag. Hier geht’s zum Talk…
Corona: Wichtige Tipps für die Krisenkommunikation
Die Coronakrise hat uns alle überrollt und es gibt kaum mehr ein anderes Thema, welches die Menschen momentan interessiert. Das Informationsbedürfnis ist enorm groß, jedoch ist aktuell keine Aufmerksamkeit für Produktinfos da. Für viele Unternehmen ist es aber gerade in dieser wirtschaftlichen Krise enorm wichtig, weiterhin Kontakt zu den Kunden zu halten. Eine neue Kommunikation muss her. In einem Blogartikel von PR-Blogger geht Klaus Eck daher auf die Krisenkommunikation zu Corona-Zeiten ein und gibt dir hilfreiche Tipps. Wir fassen kurz zusammen:
- Social Media: Über die sozialen Medien halten Menschen Kontakt während dieser Krisenzeiten und auch dein Unternehmen sollte hier weiterhin auftauchen, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Wichtig ist jedoch: Stelle keine konstruierten Bezüge zum Coronavirus her, sondern kommuniziere weiterhin authentisch.
- Die Geschäftsführung als Kommunikator: Gerade bei der Krisenkommunikation ist es wichtig, dass sich die Entscheider selbst zu Wort melden.
- Empathie und Persönlichkeit: Gerade in Krisenzeiten ist es enorm wichtig, dass du dich empathisch gegenüber deinen Kunden und Mitarbeitern zeigst und dennoch sachlich bleibst.
- Transparenz: Sei offen und transparent gegenüber deinen Kunden und Mitarbeitern. Erkläre, warum es gerade zu Verzögerungen kommt, wie deine Lage ist. Das macht dich glaubwürdig und deine Kunden verständnisvoll.
- Offizielle Quellen: Beziehe deine Informationen und stütze deine Entscheidungen auf offizielle Quellen (z.B. Robert-Koch-Institut), das liefert nachvollziehbare Erklärungen.
- Interne Kommunikation: Vergiss deine Mitarbeiter nicht. Gerade während sie sich im Homeoffice befinden, solltest du dich intensiv um sie kümmern, die Kommunikation aufrecht erhalten und sie wertschätzen.
Alles ausführlichen Tipps sowie Beispiele findest du im Blogartikel von Klaus Eck.
SEO: Darum solltest du deine XML Sitemap regelmäßig überprüfen
Die XML Sitemap deiner Website ist wie ein Wegweiser – sie soll Google und anderen Suchmaschinen dabei helfen, die Struktur deiner Website zu erkennen und sicherstellen, dass alle zu indexierenden Seiten erkannt und gecrawlt werden können. Welche drei Checks du regelmäßig machen solltest, damit die Sitemap auch ihren Zweck erfüllt, erfährst du diese Woche bei Search Engine Land.
- Tauchen alle wichtigen URLs in der Sitemap auf?
Es gibt statische und dynamische XML Sitemaps. Obwohl sich die letzteren automatisch updaten, kann es auch hier passieren, dass wichtige URLs fehlen. Deswegen solltest du unbedingt regelmäßig überprüfen, ob alle wichtigen URLs richtig in der Sitemap hinterlegt sind. Benutze dafür z.B. ein Tool wie Screaming Frog und lass deine Website einmal komplett crawlen. Dann vergleichst du die vom Tool gecrawlten URLs mit den URLs in deiner XML Sitemap. Stimmen sie überein?
- Sollten URLs entfernt werden?
Es gibt bestimmte URLs, die du nicht auf deiner Website haben möchtest, wie z.B. solche, die einen 404-Fehlercode ausgeben, weil die Seite nicht erreichbar ist. Oder solche, die den gleichen Inhalt haben wie andere Seiten, aber nicht entsprechend gekennzeichnet sind. Eigentlich gilt, dass in der Sitemap nur URLs mit dem Status Code 200 enthalten sein sollten, denn diese Seiten können problemlos indexiert und vom Nutzer aufgerufen werden. Um herauszufinden, welche URLs möglicherweise Probleme aufweisen, kannst du einfach den Crawl aus Schritt 1 nutzen. Screaming Frog und andere Crawling-Tools zeigen dir nämlich den Status Code deiner URLs direkt an und weisen somit auf Probleme hin.
- Befinden sich alle meine URLs aus der XML Sitemap auch in Googles Index?
Um auf einen Blick herauszufinden, welche deiner URLs sich bei Google im Index befinden, kannst du die Search Console nutzen. Das Tool zeigt dir fehlerhafte URLs an (z.B. 404-Fehler) und weist dich außerdem auf andere Probleme hin, welche dazu führen können, dass URLs zwar in der Sitemap hinterlegt sind, aber nicht indexiert werden können, wie zum Beispiel wenn es sich um Duplicate Content handelt.
Noch mehr Tipps zum regelmäßigen Check deiner XML Sitemap bekommst du hier.
Unser Tool-Tipp der Woche
Je nach Bildschirmauflösung benötigst und Gerät benötigst du eine andere Bildgröße. Der Responsive Image Brakpoints Generator wählt automatisch die optimale responsive Bildgröße für dich aus.
Wie hilfreich ist dieser Artikel für dich?
Noch ein Schritt, damit wir besser werden können: Bitte schreibe uns, was dir am Beitrag nicht gefallen hat.
Noch ein Schritt, damit wir besser werden können: Bitte schreibe uns, was dir am Beitrag nicht gefallen hat.
Vielen Dank für dein Feedback! Es hilft uns sehr weiter.
gar nicht hilfreich
weniger hilfreich
eher hilfreich
sehr hilfreich
ich habe ein anderes Thema gesucht