Digital Marketing Weekly Mar III 2021

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Diese Woche zeigen wir dir in unseren 121STUNDEN, welche Kennzahlen du im Content Marketing kennen musst. Außerdem lernst du Möglichkeiten zum Tracking ohne Cookies kennen und wie du es bei TikTok auf die „For You“ Seite schaffst.
Unsere Themen in dieser Woche
- Content Marketing: Alles, was du über Kennzahlen im Content Marketing wissen musst
- Social Media: 7 erfolgreiche Wege, wie du deine Reichweite über Pinterest steigerst
- SEO: Warum du unbedingt auf mobile optimieren solltest
- Google Analytics: Tracking ohne Cookies für Onlinehändler
- TikTok: 6 praktische Tipps, wie du auf die „For You“ Seite gelangst
- Content Marketing: So verfasst du unterhaltsame Texte für B2B-Marketing
- SEO: Überprüfen der Ladezeit deiner Website mit PageSpeed Insights
- Neues von der 121WATT: CRM-Seminar mit Jasmin Altenhofen
- Tipp der Woche: 6 Übungen für einen starken Rücken im Homeoffice
Beginner
Content Marketing: Alles, was du über Kennzahlen im Content Marketing wissen musst
Du stellst dir noch die Frage, wieso Kennzahlen auch im Content-Marketing einen so bedeutungsvollen Stellenwert einnehmen? Fakt ist: Um deine Content-Marketing-Strategie erfolgreich auszuwerten, führt kein Weg am Thema Kennzahlen vorbei. In einem neuen Blogbeitrag erfährst du mehr über die wichtigsten Eckpfeiler im Content Marketing und wie auch du deine Content-Marketing-Strategie effektiv prüfen kannst.
Alle wichtigen Kennzahlen deiner Webseite für dich im Überblick:
- Traffic: Kurz gesagt, umfasst der Traffic die Besucheranzahl auf deiner Webseite, unterteilt in erstmalige und wiederkehrende Besucher. Hierbei gibt es verschiedene Traffic-Wege, um auf deine Webseite zu gelangen, wie z.B. über die organische Suche in Suchmaschinen, über bezahlte Werbeanzeigen bei Facebook- oder Google Ads, über Social Media Plattformen oder gar über Verlinkungen auf anderen Webseiten, den sogenannten Referrals.
- Seitenaufrufe: Eine besonders wichtige Rolle spielen ebenso die „Page Views“, die dir zeigen, welche Einzelseiten deine Besucher anklicken. Diese Kennzahl bietet dir einen konkreten Überblick, welche Unterseiten für deine Besucher von besonderem Interesse sind und eine hohe Relevanz aufweisen.
- Verweildauer: Eine hohe Verweildauer zeigt dir, dass deine Inhalte interessant und relevant für deine Besucher sind. Schaue dir somit diese Kennzahl regelmäßig an, um dir ein genaues Bild davon zu machen, welche Seiteninhalte besonderes Interesse bei deinen Besuchern wecken.
- Backlinks: Google ist ein großer Fan von Links. Dies bedeutet, dass deine Webseite für den Google-Algorithmus besonders interessant ist, wenn bereits andere seriöse Webseiten dorthin verlinken oder innerhalb der Seite auf eigene Inhalte verlinkt wird.
- Sichtbarkeitsindex: Ein ganz elementarer Faktor ist und bleibt natürlich die Sichtbarkeit deiner Webseite, denn hochwertiger Content, den niemand sieht, ist außerordentlich nutzlos. Der Sichtbarkeitsindex ist vermutlich ein Key Driver, wenn wir uns auf die Suche nach den wichtigsten Kennzahlen begeben. Eine hohe Sichtbarkeit impliziert, dass du bereits auf den ersten Seiten der Google-Ergebnisse auffindbar bist und hilft dir dabei, deinen Erfolg von SEO-Maßnahmen zu erkennen.
Alle wichtigen Newsletter-Kennzahlen für dich im Überblick:
- An- und Abmeldungen: Selbstverständlich gehören auch Abmeldungen deines Newsletters dazu und das ist auch absolut in Ordnung. Schauen wir uns den Sales-Funnel genauer an, dann entscheiden die Personen, die nicht zur Zielgruppe gehören, eigenständig, sich auszuschließen. Steht die Anzahl der Abmeldungen allerdings in einem ungesunden Verhältnis zu den Anmeldungen, so solltest du diesen Prozess genauer analysieren und deine Themen kritisch hinterfragen.
- Öffnungsrate: Die Öffnungsrate gibt dir Auskunft darüber, wie viele Abonnenten tatsächlich deine E-Mail öffnen. Erhöhe die Öffnungsrate, indem du eine interessante Betreffzeile wählst, deine Leser sofort für dich gewinnst und sie ihrer Neugier folgen und die E-Mail öffnen. Kreiere zudem durchgängig relevante Inhalte, sodass deine Empfänger sofort wissen, dass deine Inhalte sie bereichern.
- Klickrate: Diese Kennzahl zeigt dir, wie viele deiner Empfänger nicht nur die E-Mail geöffnet haben, sondern anschließend auch auf den entsprechenden Link geklickt haben. Baue hierfür einen interessanten Call-to-Action ein, um deine Klickrate zu steigern.
- Bounce Rate: Auch bekannt unter dem Begriff Absprungrate gibt dir diese Kennzahl einen Überblick darüber, wie viele E-Mails nicht zugestellt werden konnten. Hierbei wird zwischen der Soft Bounce und der Hard Bounce unterschieden. Letztere fokussiert sich auf die dauerhafte Nichtzustellung von E-Mails, die Soft Bounce dagegen umfasst hingegen temporäre Störungen.
Noch mehr Infos zu weiteren Content Marketing Kennzahlen, erhältst du bei Content Marketing Star.
Beginner
Social Media: 7 erfolgreiche Wege, wie du deine Reichweite über Pinterest steigerst
Es ist kein Geheimnis, wenn wir dir verraten, dass Pinterest eines der besten Marketingtools ist, wenn du deine Marke organisch nach vorne bringen und den Traffic auf deiner Webseite steigern möchtest. Wenn du mit Pinterest deine Reichweite steigern möchtest, fokussiere dich auf die genaue Einbeziehung von Suchmaschinenoptimierungsmethoden (SEO), da deine Pins langfristig und auch noch über Jahre hinweg gesucht werden können. Auf dem Blog von JeffBullas werden diese Woche 7 leistungsstarke Wege aufgezeigt, wie du mit Pinterest mehr Traffic erzielen kannst.
- Optimiere deinen Seitentitel für SEO: Optimiere den Titel deiner Pinterest-Seite, um relevante Keywords aufzunehmen und folglich deine SEO zu verbessern. Dies ist ein elementarer Schritt, damit deine Nutzer sofort erkennen, welchen Content du bietest.
- Erstelle markenbasierte Boards: Eine weitere einfache Lösung besteht darin, aussagekräftige Boards zu kreieren, die deine Marke konkret widerspiegeln.
- Verwende Schlüsselwörter in Pin-Beschreibungen und leite Datenverkehr um: Auf Pinterest gilt das ungeschriebene Gesetz, dass Beschreibungen keine reinen Produktbeschreibungen sind, sondern SEO-fokussierte Schlüsselwörter, um die Aufmerksamkeit auf ein Produkt zu richten. Wie bei jeder Suchmaschinenoptimierung ist auch hier Recherche elementar. Hierbei ist es hilfreich den Keyword-Finder durchzugehen und explizit zu prüfen, ob dein Content auf deine Nische zutreffend ist und nicht die breite Masse adressiert. Der wahrscheinlich wichtigste Tipp im Bezug auf Schlüsselwörter betrifft deine URL. Stelle hierbei sicher, dass deine URL direkt mit dem Bild verknüpft ist und man per Klick direkt auf deine Webseite gelangt.
- Erstelle auffällige Pins: Wenn du Pinterest hörst, denkst du wahrscheinlich direkt an das Thema visuelle Suchmaschine und das ist absolut korrekt. Es ist somit unumgänglich qualitativ hochwertige Bilder zu erstellen. Kurz gesagt: Prägnante Bilder und Grafiken, die überzeugen, sind gefragt.
- Implementiere Video-Pins: Video-Pins sind ein sehr beliebtes Format für Nutzer und bietet zudem eine fantastische Möglichkeit nicht nur deine Webseite, sondern auch deine anderen Social–Media–Plattformen zu verknüpfen.
- Erstelle dein Pinterest-Business Konto: Wenn du Pinterest frequentiert nutzt, empfiehlt es sich dein Pinterest-Konto zu einem Geschäftskonto zu machen, da du so auch deine anderen Social-Media-Konten nutzen kannst.
- Pinne deine Posts an ähnliche Boards und re–pinne qualitativ hochwertige Inhalte: Dieser Tipp hilft dir dabei dein Engagement bei Pinterest zu erhöhen. Um deine Engagementrate zu steigern, ist es sinnvoll jeden Pin an ähnliche Boards zu pinnen. Angenommen ein Board wird weniger stark genutzt, so kann ein anderes Board die gewünschte Interkation bieten und ausgleichen. Re-pinne qualitativ hochwertige Inhalte und interagiere mit anderen Boards.
Pinterest ist von unschätzbarem Wert, wenn du deine Reichweite steigern möchtest. Wenn du noch ausführlichere Informationen zum Thema Reichweite auf Pinterest benötigt, schau doch einfach bei dem Blog von JeffBullas vorbei.
Advanced
SEO: Warum du unbedingt auf mobile optimieren solltest
Google funktioniert schon länger nach dem Mobile-First-Ansatz. Das bedeutet, dass die meisten Websites auf Basis ihrer mobilen Version gerankt werden (im Gegensatz zur Desktop-Version). Viele Online-Marketer unterschätzen aber den Anteil der mobilen Besucher, da sie selbst am Desktop arbeiten und ihre Entscheidungen auf Grund von Desktop-Erfahrungen treffen. Sistrix hat nun eine umfassende Analyse mit über 80 Millionen Keywords und Milliarden von Suchanfragen durchgeführt, um zu zeigen, wie wichtig es ist, eine gut optimierte mobile Website zu haben. Die Ergebnisse stellen wir dir nun vor:
- Rund zwei Drittel aller Google-Suchen (64%) werden über das Smartphone durchgeführt.
- Bei etwa 57% aller Keywords ist die mobile Suche wichtiger als die Desktop-Suche. Das bedeutet, dass diese Keywords öfter vom Handy aus gesucht werden, als vom Computer aus.
- Handy-Nutzer haben ein anderes Klickverhalten als PC-Nutzer. Die CTR bleibt zwar in etwa gleich, jedoch tendieren mobile Nutzer eher dazu, nicht gleich das erste Suchergebnis auszuwählen, sondern auf einen weiter unten liegenden Treffer zu klicken.
- Deutschland hat im Vergleich mit anderen Ländern noch sehr viele Suchanfragen, die über den Desktop kommen. Nur die USA und Frankreich haben noch mehr. Während in Deutschland noch knapp 36% aller Suchanfragen über den Desktop kommen, sind es in Japan z.B. nur knapp 25%. Spitzenreiter ist Indien: hier kommen nur gut 16% aller Suchanfragen über einen Desktop.
- Anhand der vergangenen Jahre kann man hochrechnen, dass der Anteil mobiler Suchen noch weiter zunehmen wird. Der Trend hin zur mobilen Suche ist also noch im vollen Gange.
- Long-Tail-Keywords werden vergleichsweise noch häufig über den Desktop gesucht. Das liegt vermutlich daran, dass man mit einer Tastatur eher längere Keywords eingibt, während man am Handy die Google-Vorschläge annimmt.
- Auch die Suchintention spielt eine Rolle: SERPs mit Rezepten, Featured Snippets oder dem Wetter werden besonders häufig über das Smartphone ausgespielt. Hier steht die sogenannte „Know Simple“-Intention dahinter. Das bedeutet, dass der Nutzer nur eine kurze und präzise Antwort sucht und dafür im besten Fall die SERP nicht einmal verlassen muss.
- Es gibt einen klitzekleinen Dämpfer: Je nach Branche ist die Verteilung von mobile und Desktop-Suchen unterschiedlich. Während z.B. in der Sport- und Fitnessszene oder bei Mode in etwa 75% aller Suchanfragen über das Smartphone gestellt werden, sind es in der Versicherungsbranche nur rund 62%. Schlusslicht ist hier der B2B-Handel mit einem mobile Anteil von nur rund 46%.
Wie du siehst, lohnt es sich auf jeden Fall, deine eigene Website für die mobile Darstellung zu optimieren. Die komplette Analyse mit ausführlichen Erklärungen und Grafiken findest du bei Sistrix.
Advanced
Google Analytics: Tracking ohne Cookies für Onlinehändler
Seitdem die DSGVO in Kraft getreten ist, befinden sich die Cookies auf dem Rückzug. Das bedeutet für dich als Onlinehändler, dass du andere Möglichkeiten finden musst, um deine Kunden ordentlich zu tracken. Wie dir das gelingen kann und warum die Cookies überhaupt abgeschafft werden müssen, erfährst du diese Woche bei Handelskraft.
Im Mai 2020 hat ein Urteil des BHG entschieden, dass du Nutzerinformationen nur noch speichern darfst, wenn dein Besucher der Nutzung seiner Daten – nachdem du ihn darüber ordentlich informiert hast – ausdrücklich zustimmt. Das bedeutet das schleichende Aus für Cookies. Denn: Du musst nun entweder ein Consent-Management-System einsetzen oder auf eine alternative Trackingmethode ohne Cookies umstellen.
Consent-Management-Systeme waren bisher immer eine gute Lösung. Sie haben gewissermaßen die Verwaltung deiner Cookies übernommen und deine Nutzer mit viel Transparenz über deren Einsatz informiert. Das hat für Vertrauen gesorgt und es wahrscheinlicher gemacht, dass Nutzer auch die Cookies aktivieren, die nicht zwingend notwendig sind, wie z.B. Cookies für die Webanalyse und für das Marketing deiner Website.
Allerdings werden bei den Browsern Firefox und Safari Third-Party-Cookies bereits komplett blockiert und Google Chrome will hier 2022 nachziehen. Als Online-Shop-Betreiber solltest du dich also jetzt schon nach einer Alternative zum Tracking mit Cookies umsehen. Hier gibt es bereits verschiedene Möglichkeiten:
- Du kannst einer Login-Allianz beitreten, z.B. netID. Nutzer können sich einmal bei netID einloggen und können dann ihre Daten mit einem Klick bei allen Partner-Shops von netID anmelden. Dieses Verfahren wird bereits von vielen großen Firmen genutzt.
- Beim Fingerprinting wird versucht, einen einzelnen Kunden mit Hilfe von Parametern wie der Browser-Version, installierten Plugins und dem Betriebssystem so genau wie möglich zu identifizieren.
- Advertising-IDs werden fest in android- und iOS-basierten Geräten verbaut und funktionieren somit in jedem Browser und in jeder App. Über diese Methode wird bereits viel diskutiert.
Weitere wichtige Informationen zum Thema Tracking ohne Cookies findest du hier.
Beginner
TikTok: 6 praktische Tipps, wie du auf die „For You“ Seite gelangst
Es ist dir sicherlich bekannt, wenn wir dir sagen, dass es eine große Chance ist, wenn du es mit deinem Content auf die beliebte „For You“ Seite schaffst, denn beim Öffnen der App wird dem Benutzer genau diese Seite zuerst angezeigt. Du erreichst somit neue Nutzer und hast die Möglichkeit, deine Community zu vergrößern. In diesem Blogbeitrag erfährst du 6 wertvolle Tipps, wie du auf die begehrte „For You“ Seite gelangst.
- Poste zu Spitzenzeiten: Finde die beste Zeit zur Veröffentlichung deiner Inhalte heraus. Kurz gefasst: Poste deine Beiträge, wenn ein Großteil deiner Zielgruppe online ist. Dieser perfekte Zeitpunkt hängt alleinig von deiner Zielgruppe ab und muss nicht mit anderen Marken übereinstimmen.
- Verwende effektive TikTok Hashtags: Wenn du dich auf TikTok genauer umschaust, wirst du schnell feststellen, dass die meisten Videos mit Hashtags bestückt sind. Hashtags sind auch auf TikTok unvermeidbar und eine der effektivsten Möglichkeiten, deine Reichweite auf TikTok zu steigern.
- Nimm Trends wahr und nutze sie: TikTok lebt von Trends und viralem Content. Nutze Trends zielführend für dich, indem du auf deiner „For You“ Seite die neuesten Trends entdeckst und nutze dieses „Sprungbrett“, um deine eigenen Inhalte zu einem gewissen Trend zu erstellen.
- Sei kreativ in deiner Nische: Auch du hast dir sicherlich schon einmal die Frage gestellt, ob TikTok nur aus animierenden Tanzvideos besteht, richtig? Dieses Phänomen ist allerdings nicht korrekt, denn es wird eine Vielzahl von Nischenthemen bedient. Fokussiere dich also auf ansprechende und relevante Inhalte, die speziell zu deinem Unternehmen passen, damit dein Content kreativ und authentisch ist.
- Experimentiere mit der Videolänge: Viele Menschen sind der Auffassung, dass kürzere Videos vom TikTok-Algorithmus bevorzugt ausgespielt werden. Denke immer daran, dass du Videos mit einer Maximallänge von einer Minute hochladen kannst und experimentiere mit der Videolänge. Don’t forget: Beachte immer, wie sich deine Videolänge auf deine Likes, Kommentare und Anzahl der Follower auswirken.
Noch mehr Praxistipps für deinen TikTok Erfolg sowie anschauliche Grafiken findest du hier.
Beginner
Content Marketing: So verfasst du unterhaltsame Texte für B2B-Marketing
Im B2B-Marketing werden Whitepaper, E-Books und Reports meistens zu dem Zweck der Information verfasst. Die Leute, die diese Information herunterladen, wollen nicht unterhalten werden – sie wollen informiert werden. Trotzdem muss dein Inhalt so ansprechend sein, dass der Kunde mehr als nur die ersten paar Sätze liest. Ist das nämlich der Fall, wird er vermutlich nicht auf dich zurückkommen und der Lead, den du mit deinem Whitepaper generiert hast, wird nutzlos. In einem Artikel mit dem Titel „Dein B2B-Content ist nicht langweilig, außer dein Schreibstil ist es“, gibt dir das Content Marketing Institute diese Woche 4 Tipps mit denen du auch eher trockene Inhalte ansprechend gestalten kannst.
Das Whitepaper-Dilemma
Die meisten Leute (und vielleicht ja auch du) gehen bei einem Whitepaper wie folgt vor: sie laden es „für später“ runter, weil es ihre beruflichen oder privaten Interessen trifft. Sobald dann aber etwas freie Zeit übrig ist, in der man sich diesem Whitepaper widmen könnte, liest man statt dem, was man lesen sollte, lieber etwas, was man lesen möchte. Für dein Whitepaper bedeutet das, dass du es so vielversprechend und unwiderstehlich gestalten musst, dass dein Nutzer den Inhalt auch wirklich lesen möchte.
Die Wichtigkeit des Ernst-Bleibens
Nicht jeder Text muss besonders kreativ sein und auf einem guten Storytelling aufbauen. Von Anleitungen, Rezepten, etc. wird erwartet, dass sie kurz und präzise sind. Bei einem Rezept interessiert es niemanden, wem aus deiner Familie dieses Gericht besonders gut schmeckt und warum – deine Nutzer wollen hier einfach nur das Rezept haben. Genauso interessiert sich niemand, der eine Anleitung für das Austauschen eines Teils an seiner Spülmaschine braucht, für deine Firmengeschichte und ein Interview mit dem CEO. Behalte beim Schreiben immer im Hinterkopf, was der Nutzer sich von deinem Text wirklich erwartet!
Eine Frage der Perspektive
Wenn du schon lange in einer Branche arbeitest oder du dich sehr gut mit einem Produkt auskennst, wirst du deinen Fokus eher auf das Produkt an sich legen und nicht darauf, was das Produkt tut bzw. welche Probleme es lösen kann. Versuche, dein Produkt immer aus der Kunden-Perspektive zu betrachten. Die interessieren sich nämlich dafür, wie das Produkt ihnen helfen kann.
Außergewöhnliche Inhalte werden nicht ignoriert
Im B2B-Bereich gibt es immer Themen, die per se nicht interessant sind und es liegt an dir, diese Inhalte interessant zu machen. Versuche, die Balance zwischen Professionalität und Humor zu finden, z.B. indem du außergewöhnliche Analogien z.B. aus der Popkultur zu deinem Thema findest. Du kannst ruhig Witze, unerwartete Wendungen oder auch mal Ironie in deinen Content einbauen – aber versuche, dabei bei deinem Thema zu bleiben und trotzdem noch wertvolle und relevante Informationen zu liefern.
Mehr Infos und Beispiele zu den einzelnen Themen findest du hier.
Beginner
SEO: Überprüfen der Ladezeit deiner Website mit PageSpeed Insights
Die Ladezeit deiner Website ist sehr wichtig für dein Ranking bei Google. Denn wenn deine Website langsam lädt, ist die Gefahr groß, dass Nutzer wieder von deiner Seite verschwinden, noch bevor diese komplett geladen hat. Das sendet schlechte Nutzersignale an Google und dein Ranking kann auf Grund dessen herabgesetzt werden. Seokratie möchte dir diese Woche in einem Video erklären, wie du die Ladezeit deiner Seite überprüfst und mit den PageSpeed Insights sofort verbessern kannst.
Um die Ladegeschwindigkeit einer Seite zu überprüfen, kannst du auf das kostenlose Tool „PageSpeed Insights“ von Google zurückgreifen. Dort fügst du die entsprechende URL ein und kannst die Seite dann analysieren lassen.
Bei der Auswertung siehst du dann ganz oben einen allgemeinen Wert für die Seite und auch, welche Werte eine gute, mittlere und schlechte Ladegeschwindigkeit darstellen. Weiter unten siehst du diesen Wert dann auf einzelne Faktoren aufgeschlüsselt.
Die sogenannten Felddaten zeigen dir an, wie schnell die Website bei echten Nutzern in der Realität geladen hat. Dazu zählen folgende Werte:
- First Contentful Paint (FCP): Die Zeit, die vergeht, bis das erste Element deiner Seite im Browser angezeigt wird.
- First Input Delay (FID): Die Zeit, die zwischen dem Klick auf ein Element deiner Seite und der entsprechenden Reaktion, vergeht.
- Largest Contentful Paint (LCP): Die Zeit, die vergeht, bis das größte Element auf deiner Seite geladen hat.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Hier werden Verschiebungen gemessen, die aufgrund unterschiedlich langer Ladezeiten auf deiner Seite entstehen.
Bei all diesen Faktoren wird jeweils dargestellt, wie viele Nutzer hier gute, mittlere oder schlechte Werte hatten.
Labdaten sind gewissermaßen Hochrechnungen, die Google auf Grund von technischen Daten deiner Seite macht.
PageSpeed Insights gibt dir auch konkrete Tipps, die du anwenden kannst, um deine Ladegeschwindigkeit zu verbessern, inklusive der Zeit, die du dir sparst, wenn du diese Maßnahme anwendest. Diese Tipps findest du, wenn du auf der Seite weiter runter scrollst und wenn du auf den jeweiligen Tipp klickst, findest du noch weitere Informationen dazu.
Wenn du genaueres zu den PageSpeed Insights wissen willst, solltest du dir das Video von Seokratie ansehen. Hier findest du alles nochmal direkt im Tool erklärt.
Neues von der 121WATT
CRM-Seminar mit Jasmin Altenhofen
Du möchtest lernen, wie dir der richtige Einstieg in die Welt des Customer Relationship Managements gelingt? Unsere Trainerin Jasmin Altenhofen zeigt dir in unserem 2-tägigen CRM-Seminar, wie du deine bestehenden Kunden erfolgreich an dein Unternehmen bindest und eine langfristige Beziehung mit ihnen aufbaust. Lerne außerdem alles zum Thema Grundlagen strategischen und operativen Kundenbindungsmanagements und erhalte einen Ein-und Überblick über verschiedene CRM Softwares und Tools.
Du lernst unter anderem:
- wie Kundenbindung entsteht und lernst die Ziele und Erfolgsfaktoren von CRM kennen.
- wie Marketing, Sales und Service operativ ausgestaltet werden und welche Funktionalitäten von Tools abgedeckt werden können.
- wichtige CRM KPIs kennen und erhältst Beispiele für wichtige Kennzahlen, um den Erfolg Deiner CRM-Aktivitäten messen zu können.
- wie man eine CRM Strategie entwickelt und Du wendest dies gleich praktisch an.
- wie CRM Prozesse dokumentiert werden und wenden dies praktisch an.
Unser Tool-Tipp der Woche
Unser heutiger Tipp ist mal wieder kein Tool-Tipp im eigentlichen Sinne. Trotzdem kann hiervon wirklich jeder profitieren: Auf dem t3n-Blog findest du diese Woche Übungen für einen gesunden Rücken im Homeoffice. Die Belastung durch Bewegungsmangel ist im Homeoffice nämlich nochmal gravierender, weil z.B. der Arbeitsweg, der Gang zum Italiener in der Mittagspause oder Wege zwischen Besprechungsräumen wegfallen. Mit den aufgeführten Übungen kannst du ganz einfach während der Arbeit deinen Rücken stärken.
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