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Digital Marketing Weekly Mar II 2020

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Diese Woche gibt es mal wieder spannende News von Google – die Suchmaschine stellt bald ganz auf Mobile-First-Indexierung um. Was das für dich bedeutet, erfährst du hier. Außerdem haben wir hilfreiche Tipps zur Optimierung deines Website-Contents für dich und zeigen dir, was du alles bei der Erstellung des perfekten Google My Business Eintrags beachten solltest.

 

Unsere Themen in dieser Woche

  • Paid Media: So optimierst du dein Budget nachhaltig
  • Benchmarking: Nur so macht es Sinn
  • Mit diesen 5 Tipps für Google My Business boostest du deine SEO
  • Content Marketing: Quick Wins für die Optimierung deiner Inhalte
  • SEO: Ab September 2020 stellt Google ganz auf Mobile-First-Indexierung um
  • Agiles Projektmanagement: Der kritische Pfad
  • LinkedIn: Diese Targeting-Optionen sind jetzt neu
  • Tool-Tipp: So erstellst du smarte Verknüpfungen verschiedener Apps und Plattformen

 

Paid Media: So optimierst du dein Budget nachhaltig

Immer wieder hört man, dass es zunehmend schwieriger wird, organischen Traffic für seine Website zu generieren. Das gilt nicht nur für die organische Suche bei Google, sondern auch bei Facebook wird seit längerem beobachtet, dass die bezahlte Reichweite deutlich über der organischen liegt. Daher gehen viele Unternehmen dazu über, für ihren Traffic zu bezahlen. Damit du dein Paid-Media-Budget möglichst gewinnbringend einsetzt, solltest du dir die folgenden Tipps von Koozai genau anschauen.

  1. Pausiere alles, was nicht performt

Klingt logisch, oder? Schaue dir ganz genau an, welche Keywords, Anzeigentexte oder auch ganze Anzeigengruppen nicht wie geplant performen. Wo bleiben Conversions aus oder wo hast du einen besonders hohen Cost per Acquisition (CPA)? Wenn du erst einmal weißt, wo die Schwachstellen liegen, kannst du dir überlegen, wie du damit umgehen möchtest. Du könntest z.B. nicht performende Keywords ganz pausieren oder zumindest mit dem Gebot heruntergehen, damit du langfristig kein Budget verschwendest.

  1. Fokussiere dich auf die gut performenden Bereiche

Wenn du nicht performende Keywords und Anzeigen pausierst und dafür kein Geld mehr ausgibst, hast du mehr Budget zur Verfügung. Dieses kannst du dann in die Bereiche investieren, die gut performen. Wo hast du einen besonders niedrigen CPA, wo überzeugt dich der ROAS? Indem du mehr Budget in die gut funktionierenden Paid-Media-Bereiche steckst, kann dein Investment noch bessere Ergebnisse erzielen.

  1. Konzentriere dich auf den Qualitätsfaktor (in Suchkampagnen)

Wenn du Google Ads schaltest, dann kennst du den Qualitätsfaktor. Er misst unter anderem die Relevanz von Keyword, Anzeige und Landingpage zueinander. Je höher der Qualitätsfaktor, desto geringer ist in der Regel der CPC. Das wiederum bedeutet, dass du mit dem gleichen Budget mehr Klicks generieren kannst und im besten Fall mehr Conversions verzeichnest. Analysiere und optimiere den Qualitätsfaktor daher regelmäßig.

  1. Erneuere deine Anzeigen regelmäßig (im Paid Social Bereich)

Für die Werbung auf Plattformen wie Facebook, Twitter oder LinkedIn ist es besonders wichtig, dass du deine Anzeigen regelmäßig überarbeitest. Denn neuere Anzeigen haben in der Regel eine höhere CTR, was bedeutet, dass mit dem gleichen Budget mehr Besucher auf deiner Website landen. Erneuere daher öfter mal die Bilder und Texte in deinen Werbeanzeigen, damit es weder für Facebook und Co. noch für die Nutzer langweilig wird.

  1. Analysiere die Performance regelmäßig

Natürlich ist es nicht mit einer einmaligen Analyse getan. Setze dir regelmäßig einen Termin mit dir selbst, indem du die Leistung deiner Paid-Media-Kanäle überprüfst. Hat sich etwas verändert bei den High- und Low-Performern? Nur wenn du weißt, was gut und was weniger gut läuft, kannst du die entsprechenden Maßnahmen ableiten und dein eingesetztes Budget langfristig optimieren.

Für noch mehr Tipps zu diesem Thema geht es hier direkt zu Koozai.

 

Benchmarking: Nur so macht es Sinn

Ein neues Podcast-Format „Digital Marketing Upgrade“ von Hutter Consult beschäftigt sich in seiner ersten Episode mit dem Thema Benchmarks. Gerade im Marketing ist es weit verbreitet, sich Benchmarks zu verschiedenen Kennzahlen anzusehen. Es geht dabei darum, die eigenen Leistungen mit denen anderer Unternehmen zu vergleichen. Man möchte sich an den Besten einer Gruppe orientieren, eigene Leistungslücken identifizieren und Optimierungspotenzial aufdecken. Man wünscht sich die Sicherheit, dass die eigene Arbeit so gut oder sogar besser als der Durchschnitt ist. Dabei sind den Kennzahlen, die man vergleicht, keine Grenzen gesetzt: Die Marketer wünschen sich Benchmarks zu Interaktionszahlen wie der Engagement Rate, zur Videoview-Dauer, zu Absprungraten, der Verweildauer auf Blogseiten etc. Doch machen solche Vergleiche überhaupt Sinn?

Betrachten wir beispielsweise die Engagement Rate zweier Facebookseiten: Die eine Seite postet ein wöchentliches Gewinnspiel, bei welchem die Nutzer zur Teilnahme einen Kommentar hinterlassen müssen. Die zweite Facebookseite postet das wöchentliche Gewinnspiel als Link, welcher auf die eigene Website führt, auf der dann die Nutzerangaben zur Teilnahme hinterlassen werden. Seite 1 wird in diesem Szenario eine deutlich höhere Engagement Rate haben. Doch ist das Konzept der Seite wirklich besser? Ist sie erfolgreicher? Seite 2 hat nämlich den großen Vorteil, dass die Nutzer auf die eigene Website klicken. Dort können sie mit weiteren Produkten bespielt werden und sie hinterlassen zudem Nutzerdaten zur Gewinnspielteilnahme, wie zum Beispiel die Mailadresse, welche im Nachgang für Newsletter verwendet werden kann (natürlich nur mit Einwilligung). Das Konzept der zweiten Seite ist also eigentlich viel nachhaltiger und doch fällt die betrachtete Kennzahl der Engagement Rate erstmal schlechter aus.

Auch bei Kennzahlen wie der Absprungrate kommt es sehr stark auf weitere Faktoren an: Wie ist die Website aufgebaut? Handelt es sich bei der betrachteten Website um einen Blogartikel? Denn dann wird dieser sehr wahrscheinlich immer eine recht hohe Absprungrate haben, was jedoch wenig mit dessen Qualität zu tun hat. Vielmehr ist der Großteil der Nutzer ja nur für die Beantwortung einer spezifischen Frage auf dem Blog und verlässt diesen danach, ohne weitere Seiten zu betrachten. Auch das integrierte Tracking hat natürlich einen entscheidenden Einfluss auf die Zahlen und macht eine allgemeine Vergleichbarkeit schwer.

Wann macht Benchmarking also demnach Sinn? Ein Blick auf die Konkurrenz kann mit Sicherheit hilfreich sein, jedoch nur dann, wenn nicht nur quantitative Zahlen miteinander verglichen werden. Es sollte in einem zweiten Schritt auch immer qualitativ analysiert werden, wie diese Zahlen zustande kommen. Was macht der Konkurrent anders auf seiner Website, Facebook-Seite etc.?

Den gesamten Podcast zu diesem spannenden Thema gibt es auf bei Hutter Consult.

 

Mit diesen 5 Tipps für Google My Business boostest du deine SEO

Google My Business (GMB) bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Business Eintrag für die Google Suche und Google Maps mit ein paar Klicks zu erstellen. Dabei kannst du z.B. die genaue Adresse angeben oder deine Öffnungszeiten, damit Nutzer auf den ersten Blick sehen können, ob sie bei dir noch jemanden erreichen.

Was dem Nutzer hilft, wirkt sich ja bekanntlich auch positiv auf deine Suchmaschinenoptimierung aus. Gerade in der lokalen Suche kann ein guter Google-My-Business-Eintrag dafür sorgen, dass du weiter oben in den Suchergebnissen landest und mehr Nutzer auf dich aufmerksam werden.

Dieser neue Blogbeitrag von Seer stellt dir fünf Tipps vor, mit denen du deinen GMB-Eintrag noch besser machst.

  1. Fülle alle Informationen aus und halte sie up-to-date

Weil es beim Thema SEO immer auch um die Nutzererfahrung geht, solltest du den Nutzer nie aus den Augen verlieren. Wenn jemand nach einem Schuhgeschäft oder einem Restaurant in der Nähe sucht, ist es für diesen Nutzer äußerst relevant zu wissen, ob er sich noch innerhalb der Öffnungszeiten befindet. Vielleicht hat er eine Frage an dich und möchte anrufen. Wenn nun die Telefonnummer in deinem GMB-Eintrag nicht aktuell ist, ist die Frustration groß und der Nutzer schaut sich vermutlich nach einer Alternative um. Um die Nutzererfahrung also so positiv wie möglich zu gestalten, stelle sicher, dass du alle Informationen hinterlegt hast und diese aktuell sind.

  1. Wähle deine passende Branche aus

Die Branche, die du für deinen GMB-Eintrag auswählst, hat einen direkten Einfluss darauf, für welche Suchanfragen du rankst. Überlege dir daher ganz genau, welche Branche am besten zu deinem Unternehmen und deinem Angebot passt, damit du bei den wirklich relevanten Suchanfragen möglichst weit oben auftauchst. Außerdem beeinflusst deine Auswahl auch, welche zusätzlichen Informationen du in deinem Eintrag zur Verfügung stellen kannst. Restaurants oder Cafés z.B. haben die Möglichkeit, ihre Speisekarte zum Download bereitzustellen oder direkt auf eine Seite zu verlinken, auf der man einen Tisch reservieren kann.

  1. Gehe auf Kommentare und Bewertungen ein

Wenn sich ein Nutzer die Zeit nimmt, eine neue GMB-Bewertung/einen Kommentar zu schreiben, solltest du unbedingt darauf reagieren. Dadurch fühlt sich der Nutzer gehört und wertgeschätzt. Bei einem positiven Kommentar kannst du dich für das Feedback bedanken und z.B. sagen, dass du dich auf den nächsten Besuch des Kunden freust. Bei einem negativen Kommentar oder einer Beschwerde, solltest du dich entschuldigen und kannst dem unzufriedenen Nutzer eine passende Entschädigung anbieten.

  1. Erfahre mehr über das Nutzerverhalten dank GMB Insights

Google stellt dir mit GMB Insights verschiedene Informationen zur Verfügung, wie z.B. die häufigsten Suchanfragen, über die Nutzer auf deinem Eintrag gelandet sind oder wie sie nach deinem Unternehmen suchen. Außerdem erhältst du eine Übersicht darüber, was Nutzer schließlich mit deinem GMB-Eintrag anfangen. Besuchen sie z.B. deine Website oder rufen sie direkt bei dir an?

  1. Erleichtere deine Analysen dank UTM-Parametern

UTM-Parameter sind individuelle Tags, die du deiner URL hinzufügst, damit die Daten beim Klick auf diese URL mitgegeben und in Google Analytics eingesehen werden können. Bei jeder URL in deinem GBM Eintrag, wie z.B. dem Link zu deiner Website, zur Speisekarte oder zur Online-Reservierung, kannst du diese individuellen Tags hinzufügen. Mehr Informationen zum Thema UTM-Parameter und Kampagnentagging findest du in diesem Beitrag von unserem Alexander Holl.

Hast du schon einen Eintrag bei Google My Business und möchtest diesen optimieren? Oder musst du möglicherweise erst noch einen erstellen? In jedem Fall helfen dir die Praxistipps von Seer dabei, das Meiste aus deinem GMB-Eintrag herauszuholen.

 

Content Marketing: Quick Wins für die Optimierung deiner Inhalte

Für jeden Content Manager sollte es zu den regelmäßigen Aufgaben gehören, zu prüfen, ob Änderungen an den Inhalten notwendig sind. Searchmetrics hat in einem Blogbeitrag hilfreiche Quick Wins zur Content-Optimierung für dich. Wir fassen kurz zusammen:

  • Welche Seiten haben Optimierungspotenzial? Sieh dir an, welche deiner URLs auf Positionen 6 bis 20 ranken. Eine Optimierung dieser Inhalte kann zu deutlichen Ranking-Verbesserungen führen. Außerdem solltest du dir ansehen, welche URLs kürzlich an Positionen verloren haben und welche URLs ein sehr großes Suchvolumen haben. Hier schlummert eine deutliche Traffic-Steigerung durch die Ranking-Verbesserungen.
  • Welchen Content sollst du auf deinen Landingpages optimieren? Wirf dazu einen Blick auf Google Suggest und lass dir die automatischen Suchvorschläge ausgeben. Außerdem kannst du dir die „ähnlichen Suchanfragen“- und „Nutzer fragen auch“- Ergebnisse bei Google ansehen. Erkennst du aktuelle Trends? Wonach suchen die Nutzer in Zusammenhang mit deinem Thema? Welche Suchintentionen verbergen sich hinter den Keywords?
  • Was kannst du von den Wettbewerbern lernen? Analysiere die SERPs deiner Wettbewerber zu relevanten Keywords. Wie kannst du dein Snippet noch optimieren? Wie sind die Landingpages der Konkurrenten aufgebaut? Hast du wichtige Inhalte vergessen?
  • Wie kannst du dein Snippet unwiderstehlich machen? Teste neue Formulierungen für Title und Description. Spielt Google für das Thema Featured Snippets aus? Dann versuche diese zu besetzen, indem du deine Inhalte geeignet darstellst, z.B. als Liste, Tabelle, in kurzen Paragrafen…

Den kompletten spannenden Artikel mit noch mehr Tipps findest du hier bei Searchmetrics.

 

SEO: Ab September 2020 stellt Google ganz auf Mobile-First-Indexierung um

Tagtäglich sind Nutzer mit ihrem Smartphone online unterwegs. Auf den meisten Websites kommt der Großteil der Zugriffe über mobile Geräte und nicht mehr über Desktop. Kaum verwunderlich also, dass Google schon vor längerer Zeit damit gestartet hat, die mobile Version von Websites zu priorisieren. D.h. zum Teil wurde die mobile, zum Teil die Desktop-Version einer Website für das Ranking der Suchergebnisse berücksichtigt. Wie Sistrix nun berichtet, hat Google das Ende dieser Übergangsphase angekündigt: Ab September 2020 wird das Crawling aller Websites vollständig auf die Mobile-First-Indexierung umgestellt.

Warum das Ganze?

Googles Ziel ist es, dass der Nutzer, wenn er auf ein Suchergebnis klickt, direkt die passende Antwort auf seine Frage erhält bzw. das bekommt, was er erwartet (Task Completion). Das geht natürlich nur, wenn der Googlebot, der die Websites crawlt und indexiert, die gleiche Ansicht hat wie der Nutzer selbst. Da der Großteil der Bevölkerung die Suchmaschine mittlerweile auf dem Smartphone nutzt, muss also auch das Crawling auf einen Mobile-Crawler umgestellt werden.

Für dich und deine Website bedeutet das, dass Google nur noch die mobile Version kennt. Alles, was eventuell auf der Desktop- aber nicht auf der mobilen Version zu finden ist, wird in Zukunft auch nicht mehr von Google gesehen und nicht mit in den Index aufgenommen. Laut aktuellen Angaben von Google sind noch etwa 30% aller Websites nicht für die Umstellung auf die Mobile-First-Indexierung gerüstet und müssen dringend Nachbesserungen vornehmen.

Um herauszufinden, ob deine Website schon alle Anforderungen erfüllt und auf die neue Indexierung umgestellt wurde, reicht ein Blick in die Google Search Console. Sollte das für deine Seite derzeit noch nicht der Fall sein, bedeutet das, dass du sie dringend auf Vordermann bringen solltest. Besonders wichtig ist, dass du sie auf Responsive Design umstellst, sodass sich deine Seite an die jeweilige Bildschirmgröße deines Websitebesuchers anpasst. Hier findest du dazu einen ausführlichen Guide mit den Best Practices laut Google.

Noch mehr Informationen bzgl. der Umstellung und den möglichen Auswirkungen auf deine Website bekommst du direkt bei Sistrix.

 

Agiles Projektmanagement: Der kritische Pfad

Mit der Methode des kritischen Pfads werden besonders wichtige Aufgaben erkannt, welche die Dauer eines Projektes maßgeblich bestimmen. Bei Projekten gibt es häufig Aufgaben, die aufeinander aufbauen. Werden sie nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt, verzögern sie das gesamte Projekt. Der kritische Pfad gilt als die längste Abfolge von aufeinander aufbauenden Aufgaben mit fester Deadline. In einem Artikel stellt Hubspot die Methode genauer vor:

  1. In einem ersten Schritt solltest du alle Aufgaben des Projektes aufschreiben und zu jeder auch die darin enthaltenen kleineren Arbeitsschritte notieren.
  2. Als nächstes bringst du die Aufgaben in eine Reihenfolge, indem du dir die Frage stellst, welche Schritte erledigt sein müssen, damit der nächste Vorgang starten kann.
  3. Die festgelegte Reihenfolge kannst du dann in einem grafischen Netzplan veranschaulichen.
  4. Schätze für jede Aufgabe, wieviel Zeit diese in Anspruch nehmen wird und notiere diese Zeiten. Überlege dir dazu am besten jeweils eine Minimalschätzung (Wieviel Zeit wird optimalerweise gebraucht?), eine wahrscheinlichste Schätzung und eine Maximalschätzung (Wieviel Zeit wird im Worst Case benötigt?). Aus diesen Werten kannst du anschließend den Durchschnitt berechnen. Eine zweite Möglichkeit ist eine Berechnung des Durchschnitts mit einer stärkeren Gewichtung auf der wahrscheinlichsten Schätzung.
  5. Arbeite nun den kritischen Pfad heraus und finde dafür den längsten Weg. (Bestenfalls nur einer.) Gemeint ist jedoch nicht der Weg mit den meisten Aufgaben, sondern der Weg mit der am meisten benötigten Zeit. Hilfreich ist es an dieser Stelle, für jede Aufgabe die früheste Anfangszeit und Endzeit festzuhalten.
  6. Aktualisiere deinen Netzplan während des Projekts anhand der tatsächlich benötigten Zeiten.

Im Blogartikel von Hubspot findest du genauere Infos zu dieser Projektmanagement-Methode sowie Visualisierungsmöglichkeiten für deinen Netzplan.

 

LinkedIn: Diese Targeting-Optionen sind jetzt neu

Auch wenn LinkedIn ab und zu „das neue Facebook“ genannt wird, zeichnet sich die Plattform doch durch einige besondere Merkmale aus. LinkedIn hat den klaren Fokus auf das Berufsleben und die professionelle Erfahrung seiner Mitglieder. Und da die meisten LinkedIn-Nutzer diese Informationen gerne über sich preisgeben, hat die Plattform nun neue Targeting-Optionen eingeführt, die auf diesen Infos basieren. Das macht LinkedIn für werbetreibende Unternehmen noch attraktiver. Der Blog von Hutter Consult hat alle Einzelheiten für dich.

So definierst du deine Zielgruppe auf LinkedIn

Wenn du eine Zielgruppe erstellen möchtest, musst du diese zunächst geografisch eingrenzen, d.h. du musst eine Ortsangabe machen, wo sich die Nutzer, die du ansprechen möchtest, befinden sollen. Zusätzlich kannst du deiner Zielgruppe bei deren Erstellung unterschiedliche Attribute zuordnen, wie z.B. ein bestimmtes Unternehmen, demografische Merkmale oder die Berufserfahrung der Nutzer. Neu dazugekommen ist die Rubrik Interessen und Merkmale. Die Merkmale, die beim Targeting ausgewählt werden können, sind:

  • Offen für Ausbildungsangebote
  • Offen für Jobangebote
  • Viele Beiträge
  • Vielreisende

Daneben gibt es seit neuestem auch die Möglichkeit, bestimmte Geräteeinstellungen auszuwählen, wie z.B. ob der Nutzer am Desktop oder am Mobilgerät sitzt oder welches Betriebssystem er verwendet.

Die neuen Targeting-Optionen machen LinkedIn sowohl für Werbetreibende als auch für Nutzer noch interessanter und relevanter. Unternehmen können ihre Anzeigen noch gezielter ausspielen und verringern deren Streuverlust. LinkedIn-Mitglieder bekommen in Zukunft noch relevantere Anzeigen zu Gesicht, beispielsweise wird eine Jobanzeige nur noch dann ausgespielt, wenn der Nutzer auch „offen für Jobangebote“ ist.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Heute möchten wir dir das Tool IFTTT vorstellen. Das Akronym steht kurz für “If This Then That” und bietet dir die Möglichkeit, verschiedene Apps und Plattformen individuell miteinander zu verknüpfen. So kannst du das Tool z.B. für dein Social-Media-Monitoring verwenden und jedes Mal, wenn ein Nutzer sich über dein Unternehmen äußert, diese Äußerung in einem Google Spreadsheet protokollieren. Oder du nutzt das Tool zur Gamification und regst Besucher dazu an, Eindrücke von deiner Messe, deiner Ausstellung, deinem Seminar zu teilen. Jedes Mal, wenn jemand dein Hashtag verwendet, verändert sich z.B. die Farbe des Lichts in einem bestimmten Raum. Deiner Fantasie sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

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