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Digital Marketing Weekly Mar I 2019

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Heute erhältst du eine neue Ausgabe unserer 121STUNDEN – dem Online-Marketing-Wochenrückblick der 121WATT. Hier erhältst du aktuelle News, wichtige Neuerungen, hilfreiche Tricks rund ums Online Marketing sowie unseren Tool-Tipp der Woche. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!

Unsere Themen in dieser Woche

  • SEO 2019: So setzt du die Trends in die Praxis um
  • Google Ads: Diese altbekannte Kennzahl wird 2019 abgeschafft
  • Urheberrechtsreform: Deswegen ist Artikel 13 nicht praxistauglich oder schafft eine neue Machtposition für Google
  • Pinterest: Wie ihr eure Inhalte optimieren könnt
  • UX: Wie das richtige Design dabei hilft, dass mehr User euer Online-Formular ausfüllen
  • Facebook: Wie ihr Bewertungen und Empfehlungen für euch nutzen könnt
  • Facebook Ads: Verpflichtende Aussprache gegen Diskriminierung
  • Tool-Tipp: Rechtschreib- und Grammatikprüfung

 

SEO 2019: So setzt du die Trends in die Praxis um

Was sind die SEO-Trends 2019 und wie kannst du die hierfür wichtigen Maßnahmen umsetzen? Passend zu unserem Artikel letzte Woche, möchte dir unser SEO-Referent Alexander Holl in diesem Video noch einmal Tipps und Tricks zeigen, mit denen du die relevanten SEO-Trends 2019 in die Praxis umsetzen kannst.

 

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Hier findest du den zum Video gehörigen Blogartikel „SEO Trends 2019“.

 

Google Ads: Diese altbekannte Kennzahl wird 2019 abgeschafft

Wer über Google Ads Werbung treibt, der kennt die Durchschnittsposition, die lange Zeit die einzige Kennzahl war, um das Ranking der eigenen Anzeigen abzuschätzen. Nun hat Google angekündigt, dass die Kennzahl ab September entfällt, die Durchschnittsposition wird also nicht mehr im Google-Ads-Konto zu finden sein.

In seinem Blogartikel auf Bloofusion erklärt Martin Röttgerding, welche Kennzahlen ihr alternativ zu Rate ziehen könnt und warum die Abschaffung der Durchschnittsposition in seinen Augen gar keinen so großen Verlust darstellt.

Die wichtigsten Infos aus dem Artikel haben wir hier für dich zusammengefasst:

Tatsächlich scheint die Durchschnittsposition zweierlei für Missverständnisse zu sorgen.

  1. Erstens bedeutet eine Durchschnittsposition von 2,0 nicht, dass eure Anzeige bei Google an zweiter Stelle stand. Denn auch Suchpartner fließen mit in die Auswertung ein und steuern oft einen erheblichen Anteil der Impressionen bei. Dadurch kann das Ranking schnell verzerrt werden. An welcher Stelle eure Anzeige bei Google selbst stand, kann durch die Durchschnittsposition also kaum abgeleitet werden.
  2. Außerdem sagt die Kennzahl nicht aus, ob es sich um die Position 2,0 ober- oder unterhalb der Suchergebnisse handelt. Das bedeutet, dass ihr durch eine Durchschnittsposition von 2,0 nicht direkt auf hohe Sichtbarkeit schließen könnt. Wenn eure Anzeige nämlich unterhalb der organischen Suchergebnisse platziert ist, stehen die Chancen eher schlecht, dass ihr gesehen werdet.

Wie aber könnt ihr das Ranking eurer Anzeigen zukünftig überhaupt noch einschätzen, wenn die Durchschnittsposition abgeschafft wird? Eine Alternative stellen die relativ neuen, im November eingeführten Positionskennzahlen obere und oberste Position dar. Die Zahlen haben keine 100%ige Aussagekraft, sorgen aber dennoch für weniger Unklarheit als die Durchschnittsposition.

Für mehr Infos über die neuen Positionskennzahlen, geht es hier direkt zum Blogartikel.

 

Urheberrechtsreform: Deswegen ist Artikel 13 nicht praxistauglich oder schafft eine neue Machtposition für Google

Bereits in diesem Monat will das EU-Parlament über die Urheberrechtsreform abstimmen. Doch diese, insbesondere Artikel 13, ist in der Praxis gar nicht umsetzbar. Er würde einen zentralen Uploadfilter voraussetzen, an welchen das gesamte europäische Internet angeschlossen wird. Einen solchen zentralen Uploadfilter technisch umsetzen könnte jedoch eigentlich nur Google, wodurch sich für das Unternehmen eine gesetzlich gestützte Monopolstellung ergeben würde. Die ausführliche Argumentation dazu, weshalb Artikel 13 eine neue Machtposition schaffen würde und weshalb lediglich Google in der Lage wäre einen zentralen Uploadfilter umzusetzen, findest du in diesem Kommentar auf dem Google Watch Blog.

Eine detaillierte Erklärung des Artikel 13 sowie eine Begründung dafür, weshalb dieser nicht praxistauglich ist, erhältst du in diesem Video von Rechtsanwalt Christian Solmecke.

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Pinterest: Wie ihr eure Inhalte optimieren könnt

Mittlerweile haben fast alle Unternehmen eine Social-Media-Strategie. Aber sieht diese Strategie auch SEO für Pinterest vor? Wenn euer Unternehmen aktiv auf der Plattform unterwegs ist, lohnt es sich, sich das Thema einmal genauer anzuschauen und eure Inhalte auf Pinterest passend zu den Suchanfragen eurer Nutzer zu optimieren.

Der Blogartikel auf Hootsuite hat die Top 100 Suchbegriffe auf Pinterest (zwischen August 2017 und August 2018) für euch parat und leitet daraus verschiedene Maßnahmen ab.

Hier haben wir die wichtigsten 10 SEO Tipps für euch zusammengefasst:

  1. Schreibt richtige Pin Beschreibungen: Anstatt einfach nur ein paar Buzz Words zu nennen, schreibt richtige Beschreibungstexte zu euren Pins.
  2. Benutzt Rich Pins: Es gibt vier Arten von Inhalten, für die ihr einen Rich Pin nutzen könnt: Apps, Artikel-, Rezept- und Produktinhalte.
  3. Nutzt das richtige Format: 85% der Suchanfragen auf Pinterest kommen über mobile. Bilder im Hochformat performen daher im Durchschnitt besser als quadratische oder Bilder im Querformat.
  4. Optimiert eure Pinnwände: Genau wie bei den Pins selbst, spielt auch bei euren Pinnwänden und Beschreibungen die Qualität eine wichtige Rolle. Gleiches gilt für euer Profil. Ladet ein Profilbild hoch und beschreibt euer Unternehmen.
  5. Achtet auf die Passung zwischen Pin und Pinnwand: Je relevanter die Pinnwand für den ausgewählten Pin ist, desto besser stehen die Chancen, mit diesem Pin gut zu ranken.
  6. Fügt eure Website zu eurem Profil hinzu: Pinterest priorisiert nämlich Inhalte, die durch den dazugehörigen Webseitenbetreiber erstellt werden.
  7. Erstellt neuen Content über eure Website: Da Pinterest euch als Webseitenbetreiber priorisiert, erstellt doch einfach neue Inhalte, die direkt von eurer Website kommen.
  8. Verhindert Duplicate Content
  9. Seid regelmäßig aktiv: Wie alle sozialen Medien legt auch Pinterest darauf Wert, dass ihr regelmäßig aktiv seid. Wenn ihr also mehrere neue Inhalte habt, teilt sie nicht alle auf einmal, sondern pinnt in regelmäßigen Abständen.
  10. Zielt auf Engagement ab: Auch die Anzahl der Follower-Interaktionen mit euren Pins haben einen Einfluss auf euer Ranking.

Noch mehr Tipps zur Optimierung eurer Pinterest-Inhalte findet ihr außerdem in diesem Blogartikel von SEMrush. Die dort erschienene Infografik fasst die Tipps noch einmal zusammen:

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Quelle: SEMrush

 

UX: Wie das richtige Design dabei hilft, dass mehr User euer Online-Formular ausfüllen

Online-Formulare kommen fast überall zum Einsatz, sei es beim Abschluss eines Online-Einkaufs oder bei der Anmeldung zu einem Newsletter. Viele User empfinden das Ausfüllen solcher Formulare als Last und besonders bei einem nicht intuitiven Design des Formulars besteht das Risiko, dass Nutzer von eurer Webseite abspringen.

Dieser interessante Artikel auf seerinteractive.com hat viele praktische Tipps für euch, die euch dabei helfen können, das Design eures Online-Formulars zu verbessern.

Folgende Punkte werden dabei im Detail angesprochen:

  1. Struktur: Je intuitiver und einfacher euer Formular aufgebaut ist, desto eher füllen eure User dieses ganz aus. Tipps sind zum Beispiel weniger Felder zu nutzen oder die abgefragten Informationen in verschiedene Kategorien zu unterteilen.
  2. Dateneingabe: Stellt sicher, dass jeder User genau weiß, welche Informationen gerade abgefragt werden. Die Beschreibung „Name“ und „Straße“ sollte beispielsweise über dem Eingabefeld stehen und es sollte auf den ersten Blick ersichtlich sein, bei welchen Feldern es sich um Pflicht- bzw. freiwillige Angaben handelt.
  3. Aktionsfelder: Typische Aktionsfelder sind zum Beispiel „Bestätigen“, „Abschicken“ oder „Weiter“. Stellt sicher, dass der passende Begriff auf dem Aktionsfeld steht, damit eure User genau wissen, was sie im Begriff sind zu tun.
  4. Bestätigungs- und Fehler-Meldungen: Damit keine Fehler auftreten oder User ein Formular zweimal abschicken, sollte sichtbar sein, dass bereits auf das Aktionsfeld „Bestätigen“ o.ä. geklickt wurde. Wenn eine Information fehlt, zeigt genau an, in welcher Zeile die Eingabe korrigiert werden muss, damit der User nicht selber danach suchen muss.
  5. Zugänglichkeit: Jeder User (egal ob Desktop oder mobile, mit oder ohne Maus) muss leicht durch das Online-Formular navigieren können.
  6. Umfassender Content: Euer Online-Formular sollte so formuliert sein, dass sich kein User ausgeschlossen fühlt. Es sollten stets alle ethnischen Gruppen, Länder etc. zur Auswahl stehen, damit jeder sich in den Auswahloptionen wiederfindet.

 

Facebook: Wie ihr Bewertungen und Empfehlungen für euch nutzen könnt

Wenn ihr auf Facebook eine Unternehmensseite betreibt, habt ihr euch bestimmt auch schon einmal gefragt: Was hat es eigentlich mit Facebook Bewertungen auf sich und brauche ich die?

In diesem ausführlichen Blogpost auf allfacebook.de gibt Jens Wiese einen Überblick über die Empfehlungen und Bewertungen auf Facebook und gibt praktische Tipps, wie ihr am besten damit umgehen könnt.

Heutzutage scheinen Bewertungen wichtiger zu sein denn je, da sie einen starken Einfluss auf die Kaufentscheidung haben. Laut einer aktuellen US-Studie entscheiden sich zum Beispiel 57% der Nutzer nur für Unternehmen mit 4 oder mehr Sternen.

Empfehlungen versus Bewertungen auf Facebook

Bis August letzten Jahres war das Bewertungssystem auf Facebook relativ simpel: Jeder Nutzer konnte eine Seite/ein Unternehmen über eine Skala von 1 bis 5 Sternen bewerten.

Mittlerweile gibt es jedoch ein neues System, über das Nutzer Empfehlungen statt Bewertungen abgeben können. Dafür wird der Nutzer beim Besuch einer Seite und auch beim Check-in automatisch gefragt, ob die Seite empfohlen werden kann. Man kann zwischen „empfehlen“ und „nicht empfehlen“ wählen und optional einen Text von bis zu 25 Zeichen eingeben. Facebook errechnet eine Gesamt-Bewertung aus dem Verhältnis zwischen „empfehlen“ versus „nicht empfehlen“. Jeder Seitenbetreiber kann die Empfehlungs-Möglichkeit ein- oder ausstellen.

Der richtige Umgang mit Bewertungen auf Facebook

Wie die bereits erwähnte US-Studie zeigt, ist eine Bewertung von 4 oder mehr Sternen eigentlich schon Pflicht, um beim Kunden in die engere Auswahl zu kommen. Wenn die Bewertung also in dem Bereich liegt, ist es sicher förderlich, die Empfehlungen einzuschalten und den Nutzern somit die guten Bewertungen anzuzeigen. Bei einer schlechteren Bewertung macht es eventuell Sinn, die Empfehlungen abzuschalten, da gar keine wahrscheinlich besser ist als eine negative Bewertung.

Ein anderes Kriterium, das vermehrt in den Fokus potenzieller Kunden rückt, ist die Reaktion von Unternehmen auf die ausgesprochenen Beurteilungen. Werden diese ignoriert oder findet ein Austausch statt? Die Empfehlung im Blogartikel lautet, auf alle Bewertungen (positiv und negativ) einzugehen.

Wenn ihr außerdem lernen möchtet, wie so eine Reaktion im Idealfall aussieht und wie ihr mehr (positive) Bewertungen bekommt, geht es hier zum ausführlichen Blogartikel.

 

Facebook Ads: Verpflichtende Aussprache gegen Diskriminierung

Ab dem 15. April werden Nutzer, die noch nicht in die Zertifizierung gegen Diskriminierung eingewilligt haben, keine Kampagnen mehr auf Facebook, Instagram oder dem Messenger aufsetzen können, heißt es auf dem Blog von Hutter Consult. Jeder Werbetreibende wird in den kommenden Wochen in seinem Business Manager dazu aufgefordert, die „Non-Discrimination Policy“ durchzulesen und zu bestätigen. Andernfalls droht ihm der Ausschluss von sämtlichen Werbeaktivitäten.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Gute Texte sind wichtig – für deine Nutzer und für Google. Dieses Languagetool hilft dir dabei deine Texte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler zu prüfen und sie noch besser zu machen.

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