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Digital Marketing Weekly Mai I 2021

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Diese Woche erfährst du, wie du das Disavow-Tool nutzen solltest und wir zeigen dir, welche Gründe es haben kann, dass eine URL nicht indexiert ist. Außerdem geben wir dir praktische Tipps, wie du im Content Marketing durchstarten kannst, wenn du einen Ratgeber verfasst und klären auf, wie der YouTube-Algorithmus funktioniert.

 

Unsere Themen in dieser Woche

121STUNDENlive: Diese Woche mit Content-Experte Eric Kubitz

Bühne frei für den 121STUNDENlive Videopodcast #8! Mit Text- und SEO-Profi Eric Kubitz diskutieren wir die Themen dieses Newsletters und geben wertvolle Insights. Du erfährst, wann du Backlinks entwerten solltest, was auf Landingpages besonders gut funktioniert und was beim Texten fürs Web wichtig ist.
Jetzt reinschauen! Du hast Lust auf weitere Live-Sessions?
Dann folge der 121WATT auf YouTube, Facebook, LinkedIn, Instagram, Twitch oder abonniere unseren Podcast bei Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Wir freuen uns auf dich!

 

Beginner

SEO: Hilfe, meine Seite steht nicht im Index

US-Amerikanische Website-Betreiber können sich schon bald direkt an Google wenden, wenn sie das Gefühl haben, ihre Seite wäre nicht richtig indexiert. Google Search Central hat via Twitter bekannt gegeben, dass der Button „Report an Indexing Issue“ für alle Nutzer der Google Search Console in den USA in verschiedenen Artikeln des Search Console Help Centers zu finden sein wird. Das Ganze ist im Moment noch ein Pilotprojekt. Sollte es sich als erfolgreich erweisen, so wird der Report an Indexing Issue-Button in naher Zukunft auch in weiteren Staaten verfügbar sein.

Du hast ein Indexing-Problem, willst aber nicht warten, bis Google die neue Funktion auch in Europa verfügbar gemacht hat? Dann empfehlen wir dir diesen Artikel von unserem SEO-Experten Alexander Holl.
Wenn deine Seite nicht bei Google auftaucht, kann das verschiedene Ursachen haben. Du musst zunächst den Grund dafür herausfinden, bevor du das Problem beheben kannst. Das sind die häufigsten Ursachen dafür, dass eine einzelne URL nicht bei Google erscheint:

  • Die Seite ist nicht (ausreichend) verlinkt. Das Fehlen von internen und externen Links kann dafür sorgen, dass der Googlebot deine Seite schlichtweg nicht findet.
  • Die URL wurde noch nicht von Google gecrawlt. Das kann dann eintreten, wenn die Seite erst vor Kurzem live gegangen ist.
  • Das Meta-Tag „Robots“ im <head>-Bereich deiner Website hat den Wert „noindex“. Dann wird die Seite zwar gecrawlt, aber nicht in den Index aufgenommen.
  • Du hast den Googlebot in der robots.txt-Datei deiner Domain ausgeschlossen. Die Seite wird dann nicht gecrawlt und kann demnach auch nicht indexiert werden.
  • Das Canonical-Tag, welches auf der Seite platziert ist (z.B. aufgrund von Duplicate Content) verweist auf eine andere URL. Der Crawler wird dann bereits auf die andere URL umgelenkt, bevor er die entsprechende Seite überhaupt crawlen konnte. Das führt dazu, dass die Seite nicht ordentlich indexiert werden kann.
  • Wenn du zwei oder mehrere Seiten mit (beinahe) identischem Inhalt hast und diese nicht mit dem Canonical-Tag ausweist, sucht sich Google eine der Seiten als „die richtige“ heraus, die dann auch im Index auftaucht. Die andere(n) Seite(n) werden dann aus dem Index geschmissen.

Wenn du wissen willst, wie du diese Probleme entdecken und beheben kannst, solltest du unbedingt beim Artikel „Warum ist meine Seite nicht bei Google zu finden?“ vorbeischauen.

 

Advanced

SEO: Wann und wie du das Disavow-Tool verwenden solltest

Das Disavow-Tool wurde 2012 von Google eingeführt. Zu der Zeit war gerade das Penguin-Update ausgerollt worden und viele Webseiten wurden aufgrund von Link-Spam mit sogenannten manuellen Maßnahmen von Google abgestraft. Das Disavow-Tool wurde dann eingesetzt, um eben diese spammigen Links, die auf die eigene Seite zeigten, ungültig zu machen. Das war damals – heute erkennt Google die meisten schlechten Links von selbst und es werden kaum noch Abmahnungen ausgesprochen. Das Disavow-Tool existiert dennoch. MOZ zeigt dir diese Woche, wie du das Disavow-Tool in 2021 noch sinnvoll nutzen kannst und wann es besser ist, die Finger davon zu lassen.

Wann solltest du das Disavow-Tool nutzen?
Google selbst rät nur dann dazu, das Disavow-Tool zu verwenden, wenn man eine manuelle Maßnahme erhalten hat. Ansonsten hätte es keine Auswirkungen auf den Traffic.
Wenn du allerdings einen großen Abfall an Traffic bemerkst, ist es schon ratsam, dir dein Backlink-Profil anzusehen. Wenn dort in der letzten Zeit vermehrt verdächtige Links auftauchen, kann es sinnvoll sein, eine Disavow File anzulegen.
Beim Disavow-Tool gilt allerdings der Grundsatz „don’t fix what isn’t broken“. Wenn du dir nicht sicher bist, ob schädliche Links auf deine Seite zeigen oder nicht, solltest du das Tool besser nicht einsetzen. Unter Umständen kannst du hier auch großen Schaden anrichten und z.B. viele gute Links vernichten. Offensichtlich solltest du also dein Backlink-Profil nach schlechten Links durchsuchen und eine Disavow File erstellen, wenn du eine manuelle Maßnahme von Google erhalten hast. Eine weitere Situation, in der du schlechte Links per Disavow-Tool eliminieren solltest ist, wenn du nur sehr wenige Backlinks hast und einige von diesen schlecht sind. Wenn die Ratio von guten zu schlechten Links ähnlich ist, hat das auch Einfluss auf deine Sichtbarkeit.

Welche Links solltest du für ungültig erklären?
Neben den Links, für die Google dich abstraft, solltest du auch Links entfernen, die nach Spam aussehen und bei denen die verlinkende Seite überhaupt nichts mit dir zu tun hat. I.d.R. lässt sich bei solchen Links kein Grund ausmachen, wieso dein Link an der Stelle platziert wurde. Falls du in der Vergangenheit Links gekauft hast oder bei Linktausch im großen Stil teilgenommen hast, ist jetzt der Zeitpunkt, diese Links über das Disavow-Tool unschädlich zu machen. Ein weiteres Anzeichen ist der entsprechende Anchor-Text. Wenn er wenig sinnvoll erscheint oder du keine Kontrolle darüber hast, ist das oft ein Signal für einen schlechten Link.

Was hat es mit einer Disavow File auf sich?
Die Disavow File ist eine Datei, in der festgehalten wird, welche Links für deine Domain bereits als ungültig erklärt wurden. Du findest sie in deiner Google Search Console und oft befinden sich darin auch Kommentare, warum ein Link schlecht ist. Du solltest immer mal wieder einen Blick hineinwerfen, vor allem dann, wenn deine Website schon lange existiert oder du neu zur Verwaltung einer bereits bestehenden Website gerufen wirst. Falls sich Links fälschlicherweise in der File befinden, kannst du sie entfernen und die Disavow File neu hochladen. 

Schau doch mal bei MOZ vorbei! Hier findest du viele weitreichende Tipps zum Thema Disavow-Tool, wie du eine Disavow File erstellst und was es noch alles zu beachten gibt.

Beginner

Conversion-Optimierung: So hilft dir deine Landingpage zur Steigerung deiner Conversions 

Mithilfe deiner Landingpage kannst du deine Nutzer gezielt leiten und das Verhalten deiner Nutzer beeinflussen. Sinnvoll platzierte Kernbotschaften helfen dir dabei, deine Seitenbesucher vom Nutzer zum Kunden zu konvertieren. In dem Conversion Benchmarkreport von 2021 zeigt unbounce für viele Branchen, wie du mit deiner Landingpage einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil erzielst.

Folgende Empfehlungen helfen dir, deine Conversions zu optimieren:

  1. Finde den passenden Tone of Voice für deine Branche: Deine Kundenansprache muss zu deiner Branche passen. Vor dem Hintergrund des Benchmarkreports ist es für die Bereiche E-Commerce, Versicherungen und Finanzen besonders wichtig, eine positive Sprache zu wählen, um die Leserschaft nicht zu verängstigen. Es ist leicht nachzuvollziehen, dass besonders im Finanzsektor Entscheidungen mit Risiko verbunden sind und negative Gefühle schüren können. Diese weisen folglich eine deutlich niedrigere Conversionrate auf. Bediene dich daher einer positiven Wortwahl, die Freude hervorruft und deine Kunden bestärkt.
  2. Wähle den geeigneten Schreibstil für deine Branche: Sobald du mit deinem Team gemeinsam an einer Landingpage schreibst, werden eure unterschiedlichen Schreibstile hervortreten. Eine einfache Sprache ist für einen Teil deiner Leserschaft hilfreich und ein Grund, zu konvertieren. Andere bevorzugen einen komplexeren Schreibstil und konvertieren genau aus diesem Grund nicht. Das bedeutet somit, dass es keine klare schwarz-weiß Trennung gibt und der Schreibstil zudem immer branchenspezifisch zu verstehen ist. Die Erkenntnisse des Reports zeigen aber auch, dass du mit deinem Expertenwissen und detaillierten Erklärungen deine Kunden überzeugen kannst, den nächsten Schritt zu gehen. Konkret kann das bedeuten, dass diese ein Lead-Formular ausfüllen.
  3. Achte auf deine Lesbarkeit: Die Konvertierung von Seitenbesuchern hängt von der Lesbarkeit ab. Die Ergebnisse des Benchmarkreports haben gezeigt, dass die Medien- und Unterhaltungsbranche aufgrund der Lesbarkeit eine sehr hohe Conversionrate aufweist. Darüber hinaus haben die Auswertungen der Studie gezeigt, dass sich die Conversionrate in den meisten Branchen verbessert, wenn weniger als 300 Wörter auf Formularseiten verwendet werden und die Sprache simpel gestaltet ist.
  4. Verwende die richtigen Lead-Formulare: Auch die Anzahl der empfohlenen Formulare auf deiner Landingpage ist abhängig von deiner Branche. Die Ergebnisse des Benchmarkreports zeigen, dass im Bereich Finanzen und Versicherungen die meisten Conversions resultieren, wenn das Formular nur zwei Felder umfasst. Insgesamt lässt sich auch feststellen, dass je geringer die Abfragelänge ist, desto mehr Conversions werden erreicht. Die Auswertungen des Benchmarkreports haben unter anderem für die Bereiche E-Commerce, Business Services, Bildungswesen und Touristik gezeigt, dass sich das Namensfeld negativ auf das Absenden des Formulars auswirkt. Daher empfiehlt es sich, ein Namensfeld nur dann einzubauen, wenn es wirklich benötigt wird. Bei einer Newsletteranmeldung beispielsweise ist es ratsam, nur eine E-Mail-Adresse abzufragen und auf das Namensfeld zu verzichten.
  5. Nutze die richtigen Kanäle für mehr Traffic auf deiner Landingpage: Hier lässt sich ebenfalls keine branchenübergreifende Aussage formulieren. Für Business Services beispielsweise spielt Social Media eine ganz entscheidende Rolle, wogegen für Software as a Service (SaaS) E-Mails immens wichtig sind.

Wenn du noch mehr zu Conversion-Optimierung und deinen branchenspezifischen Kennzahlen erfahren möchtest, dann gelangst du hier zum Benchmarkreport.

 

Advanced

YouTube: Alles, was du über den YouTube-Algorithmus wissen solltest

Die Verwendung des Wortes „YouTube-Algorithmus“ stößt bei vielen Menschen nicht unbedingt auf unsagbare Freude, teils sogar auf Verunsicherung. Ebenso wird der Algorithmus teilweise als übergeordnete und unkontrollierbare Macht betitelt. In einem neuen Artikel erklärt dir Search Engine Journal, wie der YouTube-Algorithmus funktioniert und welche Ranking-Veränderungen im Laufe der Jahre zu verzeichnen sind.

Veränderungen des YouTube-Algorithmus: Die Rankingfolge von Content bei YouTube weist im Laufe der Jahre Veränderungen auf. Während 2011 Klicks und Aufrufe für die Toprankingfaktoren verantwortlich waren, konnte ein Jahr später die Uhrzeit ganz vorne punkten, zu der deine Community dein Video angesehen hat. Seit 2015 ist die Zufriedenheit deiner Zuschauer ein Toprankingfaktor und nimmt oberste Priorität ein.

Missverständnisse des YouTube-Algorithmus: Ein weitverbreitetes Missverständnis unter Content Creatoren besagt, dass der komplette Content nach nur einem Algorithmus sortiert ist. Das ist allerdings nicht der Fall. YouTube nutzt zwei Algorithmen, um die Videos in den verschiedenen Bereichen zu ranken – die Startseite und die vorgeschlagenen Videos. Das entstehende Empfehlungssystem von YouTube zielt darauf ab, Videos für Zuschauer zu finden und nicht Zuschauer für Videos. Das Ziel ist es folglich, dass YouTube den Zuschauern die Videos vorschlägt, die sie zufriedenstimmen. Daraus resultiert, dass zufriedene Zuschauer auch wieder auf das Videoportal zurückkehren.

So misst YouTube deine Zufriedenheit: Zur Messung der Zufriedenheit nutzt YouTube Umfragen und erfährt so, welche Inhalte Nutzer mögen. Diese Daten werden anschließend genutzt, um mithilfe von Vorhersagemodellen Rückschlüsse zu ziehen, welche Inhalte die Nutzer maximal zufriedenstellen. Des Weiteren nutzt YouTube Engagement-Signale, um Vorlieben und Aversionen zu identifizieren. Vergebene Likes und Dislikes vermitteln ebenfalls einen Eindruck, ob der Content für die Nutzer zufriedenstellend ist.

So rankt YouTube auf deiner Startseite: Du fragst dich: Welcher Content erscheint auf meiner Startseite? Hier präsentiert YouTube dir eine Auswahl von Videos, die du am wahrscheinlichsten anschaust und die somit auch am relevantesten für dich sind. YouTube nutzt hier zwei Indikatoren: die Leistung und die Personalisierung. Mithilfe der Klickrate und der durchschnittlichen Verweildauer misst YouTube, wie zufriedenstellend das Video für andere Zuschauer war. Die Häufigkeit und der Wiedergabeverlauf deiner Videos zeigen YouTube, dass dir dieser Kanal oder ein bestimmtes Thema gut gefällt und YouTube personalisiert die Videos entsprechend für dich.

So rankt YouTube auf deine vorgeschlagenen Videos: In dem Bereich „vorgeschlagene Videos“ findest du nicht nur Videos, die für das angeschaute Video eine Relevanz aufweisen. Der YouTube-Algorithmus zieht auch die Nutzeraktivitäten mit ein. So kann YouTube sicherstellen, dass in dem Bereich „vorgeschlagene Videos“ personalisierte Videos und passende Videos zu den jeweiligen Nutzeraktivitäten zu finden sind. Entscheidende Faktoren sind beispielsweise welche Videos zusammen angeschaut werden, welche Videos einen thematischen Zusammenhang aufweisen und welche Videos bereits angesehen wurden. Diese Informationen geben YouTube einen Rückschluss darauf, welche Videos mehr oder weniger angezeigt werden sollen.

Im Artikel von Search Engine Journal findest du weiterführende Informationen zu externen Rankingfaktoren und 20 zusammenfassende Fakten zum YouTube-Algorithmus. Du möchtest nun selbst aktiv werden und Videos drehen? Hier hilft dir der Artikel von Sprout Social, dein passendes Equipment zu finden.

 

Beginner

Social Media: XING als erfolgreicher Werbekanal für dein B2B-Netzwerk?

Karriereplattformen wie XING und LinkedIn sind mittlerweile keine reinen sozialen Netzwerke für Recruitingmaßnahmen mehr, sondern dienen neben dem Aufbau von beruflichen Verbindungen auch der Neukundenakquise. Personal Recruiting sowie das Promoten von Events erhalten hierbei einen immer bedeutsameren Stellenwert auf den Plattformen und gelten somit gar als weitere Marketingkanäle im B2B-Bereich. In einem neuen Blogartikel von lunapark erfährst du, wie du Werbung auf XING schalten kannst und welche Unterschiede die Plattform im direkten Vergleich zu LinkedIn aufweist.

Das bieten dir Xing Ads:
XING Ads bieten die Möglichkeit, im AdManager nach soziodemografischen Kriterien, der Branche und dem Geschäftsbereich zu filtern. Bewerben kannst du beispielsweise eine Website, ein Event, ein Leadformular, ein Arbeitgeberprofil, eine Arbeitgeberneuigkeit und eine Videoanzeige. Das Abrechnungsmodell umfasst hierbei sowohl den Anzeigenklick (CPC) als auch den Tausenderkontaktpreis (CPM). Zudem legst du ein Tages- und ein Gesamtbudget für deine Werbeanzeigen fest. Die Klickpreise und auch der Tausenderkontaktpreis sind davon abhängig, wie viele andere Anzeigen für deine Zielgruppe zu der Zeit aktiv sind. Ausgespielt werden deine XING-Werbeanzeigen als native Ads auf den unterschiedlichen XING-Seiten, in der App und im Web.

XING vs. LinkedIn für Werbetreibende:
Verglichen mit LinkedIn bietet XING sehr limitierte Zielgruppeneinstellungen. Das äußert sich beispielsweise darin, dass bei XING nur nach einer Branche gefiltert werden kann, während bei LinkedIn detaillierter nach den einzelnen Bereichen wie Export oder Import selektiert werden kann. Darüber hinaus empfiehlt sich XING nur dann, wenn du sehr teure Produkte oder Dienstleistungen vertreibst, da die Klickkosten sich zwischen 3-5 Euro belaufen und somit vergleichsweise hoch sind. Besonders nachteilig ist zudem die Tatsache, dass XING aktuell keine Tracking-Pixel zur Verfügung stellt. Kurz ausgedrückt: Ohne Tracking-Pixel kann auch keine Werbeerfolgskontrolle gemessen werden. Als Alternative können Werbetreibende über XING erzeugte Website-Zugriffe über URL-Parameter in Google Analytics einsehen. Der XING AdManager bietet darüber hinaus die Möglichkeit, ausgefüllte Lead-Formulare einzusehen. Abschließend lässt sich festhalten, dass XING in der DACH-Region als zusätzliche Werbeplattform im B2B-Bereich eingesetzt werden kann. Allerdings bietet es weder so aufschlussreiche Zielgruppeneinstellungen wie LinkedIn, noch tief greifende Analysemöglichkeiten. LinkedIn hingegen eignet sich besonders gut als internationaler Werbekanal mit einem geringeren monetären Aufwand und umfassenderen Filtermöglichkeiten deiner Zielgruppe.

Weitere Filtermöglichkeiten zu deiner Zielgruppe sowie passenden Screenshots bei XING erhältst du hier.

 

Beginner

Content Marketing: So schreibst du einen guten Ratgeber – und so nicht!

Ratgeber sind eine gute Möglichkeit, um Traffic auf deine Seite zu bringen und dich selbst als Experte in deinem Bereich darzustellen. Ein Ratgeber bringt dir aber nur etwas, wenn er gut gemacht ist. Gut gemacht bedeutet in dem Fall, dass du die Bedürfnisse deiner Nutzer kennst und ihnen verständliche und kompakte Lösungen für ihre Probleme bietest. Bei Evergreen Media lernst du diese Woche, was einen guten Ratgeber ausmacht – und was du dabei besser lassen solltest.

Diese Dinge solltest du beim Verfassen eines Ratgebers beachten:

  1. Biete deinem Leser konkrete Informationen, die für ihr auch relevant sind. Du musst deinen Ratgeber nicht so kurz wie möglich halten, dennoch sollten alle enthaltenen Informationen einen Mehrwert liefern wie z.B. Praxistipps.
  2. Achte auf eine gute Verständlichkeit und versuche, die Themen so anschaulich wie möglich darzustellen.
  3. Halte dich an gängige Schreibregeln wie das Vermeiden von Füllwörtern und Schachtelsätzen und den Einsatz von aktiven Verben.
  4. Erstelle ein übersichtliches Layout und füttere deinen Text mit Elementen wie Bildern, Tabellen, Videos etc. Das macht den Text lebendiger.
  5. Wähle das richtige Format. Je nach Art deines Ratgebers kann es sinnvoll sein, Experteninterviews oder Erfahrungsberichte einzubauen – oder eben auch nicht.
  6. Halte Versprechen, die du im Vorhinein über deinen Ratgeber machst. Wenn du spannende Antworten auf bestimmte Fragen anteaserst, musst du diese Antworten auch liefern.
  7. Nutze die richtigen Tools um deine Keywords zu ermitteln, um deine Texte auf Fehler zu korrigieren und um das Design zu gestalten.
  8. Mache deinen Ratgeber verfügbar. Stelle ihn zum Download zur Verfügung und setze Social-Share-Buttons ein, damit deine Leser den Ratgeber mit Familie, Freunden und Kollegen teilen können.

Diese Dinge solltest du bei deinem Ratgeber vermeiden:

  • Duplicate Content: Du darfst keine Texte einfach von anderen kopieren – bestenfalls auch nicht von deiner eigenen Website. Wenn du mal nicht drum herum kommst, Inhalte von anderen Autoren zu verwenden, solltest du diese Inhalte als Zitate angeben und die Quelle dazu nennen.
  • Zu viel Komplexität: Dein Ratgeber ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern soll deinem Leser schnell und unkompliziert eine Lösung für sein Problem bieten. Bleibe bodenständig und versuche, konkrete Aussagen zu treffen.
  • Den Ratgeber verstecken: Du möchtest, dass möglichst viele Leute deinen Ratgeber lesen. Verstecke ihn nicht in den Tiefen deiner Website, sondern setze ihn präsent z.B. auf die Startseite deiner Website.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Punkten findest du hier.

📍Du möchtest dich lieber erst mal an einfachen Blogposts versuchen oder dir reicht die Zeit nicht für einen kompletten Ratgeber? Bei SEMRush findest du Tipps zum Verfassen deines (ersten) Blogposts.

Neues aus der Tool-Kiste

Heute haben wir für ein Tool für dich, mit dem du deine Conversions optimieren kannst. Mit Mouseflow hast du alle Sitzungen deiner Besucher bestens im Blick. Das Tool zeichnet die Besuche auf deiner Website auf und mithilfe von erstellten Videos siehst du die Mausbewegungen und das Scrollverhalten. Die Daten der Heatmaps geben dir wichtige Einblicke in das Verhalten deiner User und ermöglichen dir Analyse und Optimierung zugleich.

 

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