Digital Marketing Weekly DEZ IV 2021
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Merry Christmas! 🎄🌟 Auch in der Weihnachtswoche möchten wir dir die aktuellen Online-Marketing-News nicht vorenthalten. In unseren 121STUNDEN stellen wir dir diese Woche die neue Suchintelligenz „MUM“ von Google vor. Wir zeigen dir, wie du bei Facebook erfolgreich bleibst und wie du deine Pinterest Performance analysierst. Wir erklären dir, wie du mit Responsive Search Ads mehr Leute erreichen kannst. Außerdem bekommst du ein Template für deinen Content-Plan 2022 zur Verfügung gestellt. Zu guter Letzt lernst du, was du bei der Gestaltung von deinen Thumbnails beachten kannst, um mehr Klicks auf deine YouTube-Videos zu bekommen.
Unsere Themen in dieser Woche
- Deine Meinung liegt uns am Herzen 🧡: Große Studie zum Thema Weiterbildung
- 121STUNDENtalk: Diese Woche mit der Meisterin des Social Media, Neele Hehemann
- Neues von unseren Trainer:innen: Buchtipp – Branding mit LinkedIn
- SEO: MUM – Die neue Suchintelligenz von Google
- Facebook: 5 Hacks wie du bei Facebook erfolgreich bleibst
- Pinterest: Mit Pinterest Analytics deine Performance tracken
- Google Ads: Erreiche mehr Leute mit Responsive Search Ads
- Content-Marketing: Dein Content-Template für 2022 (inkl. Download)
- YouTube: 7 Tipps für deine Thumbnails
- Neues aus der Tool-Kiste: E-Mail-Zustellbarkeit checken mit Google Postmaster Tools
Deine Meinung liegt uns am Herzen 🧡
Große Studie zum Thema Weiterbildung
📢💡Wir möchten uns weiterentwickeln und unsere Angebote und Services für dich verbessern. Schenk’ uns wenige Minuten deiner Zeit und werde Teil der großen Studie zum Thema Weiterbildung. Nur DU kannst uns dabei helfen! Wir brauchen deine Meinung!
Talk
121STUNDENtalk: Diese Woche mit der Meisterin des Social Media, Neele Hehemann
Und Action! ✨🎬 In der 38. Folge unseres 121STUNDENtalks haben wir Meisterin der sozialen Medien, Neele Hehemann, zu Gast. Sie hat einige Hacks zur Content-Erstellung für Facebook für dich auf Lager. Du lernst von Neele, wie du den Facebook Creative Hub auch für deine organischen Posts verwenden kannst. Wir sprechen über Pinterest und welche Kennzahlen hier relevant sind. Auch die Kennzahlen der anderen Social-Media-Plattformen schauen wir uns an. Wie jede Woche besprechen wir natürlich auch wieder die aktuellen Online-Marketing-News.
Klick dich rein und bleib bis zum Schluss dran. Am Ende verrät dir Neele, was Help-, Hub- und Herocontent ist und wann du die verschiedenen Inhalte einsetzen kannst. Du möchtest jede Woche mit neuem Online-Marketing-Wissen versorgt werden? Dann folge der 121WATT bei Facebook, LinkedIn, Instagram, YouTube und Twitter. Oder abonniere unseren Podcast bei Spotify, Deezer oder Apple Music. Wir freuen uns auf dich!
Neues von unseren Trainer:innen
Branding mit LinkedIn
Happy Release an unseren Trainer Tomas Herzberger! 📙 ✨ Ab dem 23. Dezember ist sein neues Buch “Branding mit LinkedIn” vom Rheinwerk-Verlag verfügbar. LinkedIn ist DIE Plattform, wenn es um Networking geht, für B2B und B2C. In seinem Buch erklärt Tomas dir, wie deine Marke bei LinkedIn sichtbarer wird, wie du mehr Leads und mehr Verkäufe generierst und dir ein starkes Netzwerk aufbaust. Neben der richtigen Vermarktungs-Strategie für deine Marke bekommst du zusätzlich wertvolle Praxistipps für das Erstellen von Inhalten an die Hand. Wir können dir dieses Buch nur wärmstens empfehlen!
Advanced
SEO: MUM – Die neue Suchintelligenz von Google
Kennst du bereits den neuen KI-Meilenstein von Google? MUM ist hier das Zauberwort. Gemeinsam mit den Experten von Seokratie schauen wir uns diese Woche an, was es mit der neuen Suchintelligenz von Google auf sich hat. Hierbei erklären wir dir, wie Google Texte versteht und verarbeitet und was du als Marketer:in unbedingt wissen solltest. Zusätzlich haben wir uns exklusiv für dich noch die Expertenmeinung unseres SEO-Trainers Patrick Klingberg eingeholt.
Was ist eigentlich Google MUM?
Google MUM (Multitask Unified Model) hat weder mit einem Algorithmus-Update noch mit direkten Rankings zu tun. Dennoch solltest du wissen, was Google MUM bedeutet. So funktioniert Google: Oftmals werden unsere Suchanfragen von Google im Hintergrund umgeschrieben, ohne dass wir es als Suchende mitbekommen. Mit Google MUM ändert sich die Art, wie Google Texte versteht und verarbeitet. Das bedeutet, dass Google die Suchanfragen verstehen muss, um die Daten weiterverarbeiten zu können.
So funktioniert MUM
Du kennst sicher das bisherige Natural Language Processing Model BERT. Auch das war schon smart und konnte bereits Inhalte und Entitäten verstehen, jedoch nur kurze und knappe Daten (Zahlen, Fakten, Namen) als Antwort ausspielen. MUM bietet hier deutlich mehr. Es ist ein Text To Text Transfer Transformer, auch bekannt unter T5. Dieser wiederum wurde nach C4 trainiert. Was das ist? C4 steht für Colossal Clean Crawled Corpus. Wow, da hat Google mal wieder alles gegeben. Das C4-Textkorpus bietet sehr viel Text, an dem MUM gelernt hat. BERT konnte nur einzelne Wortbrocken antworten, MUM jedoch hingegen komplette Sätze übersetzen, bewerten und ganze Texte in einem Satz wiedergeben. Auch in Bezug auf die Sprache ist MUM trainiert. Das bedeutet, dass jede Frage in einer Fremdsprache übersetzt werden kann und Google dann die Antwort der Frage zusammenfasst und zurück ins Deutsche übersetzt.
Text, Bild oder Video – MUM unterscheidet nicht
Nicht nur für Texte, sondern auch für Videos ist MUM einsetzbar. Angenommen User:innen stellen eine Suchanfrage, wie sie ihren Dynamo vom Fahrrad reparieren können. Üblicherweise stellen sie eine Suchanfrage, indem sie fragen: “Wie repariere ich den Dynamo?” Jetzt können Nutzer:innen ihr Smartphone mit der App Google Lens auf diesen Bereich des Fahrrads richten und brauchen nur noch zu fragen “Wie repariere ich das?”. Cool, oder? Wie das funktioniert? Schau selbst.
Das solltest du als SEO und Online-Marketer:in berücksichtigen:
Google MUM fokussiert sich auf informationsgetriebene Suchanfragen. Nutzer:innen, die nur „Smartphone kaufen“ in die Sucheingabe eintragen, werden keine Veränderung merken. Google wird mehr Direct Answers und Featured Snippets anzeigen.
Für die Keyword-Recherche: Hier ist die Funktion Refine and broaden Search hilfreich, um seine Suche einzugrenzen oder auszuweiten. Als SEO kannst du also bei deiner Keyword-Recherche die Suche erweitern oder begrenzen, um so herauszufinden, welche Themen für den nächsten Blogartikel infrage kommen.
Digital-Marketing-Profi, Trainer und Digitaler Architekt Patrick Klingberg schätzt das Rollout so ein:
„Mit MUM geht Google einen wichtigen Schritt nach vorne, um sich von der reinen
Suchmaschine zu einer komplexen Antwortmaschine zu entwickeln. Mit jedem dieser Schritte wird Google immer besser Content-Typen wie Sprache, Bilder, Videos und Podcasts verstehen und qualifizieren. Trotzdem bleibt das Rollout von MUM mal wieder ein Sturm im Wasserglas, denn es ist noch ein langer Weg zur Perfektion. Google selber spricht von einer langfristigen Entwicklung, die über Jahre gehen wird. Als Unternehmen gilt es weiterhin auf hochwertigen Content zu setzen, der die Intention der Suchenden trifft und durch eine barrierefreie wie smarte Nutzer:innenführung überzeugt.“
🔍 SEOkratie ist im Artikel übrigens auch der Frage nachgegangen, ob Google mit MUM die Suche revolutionieren wird. Schau unbedingt vorbei!
Beginner
Facebook: 5 Hacks, wie du bei Facebook erfolgreich bleibst
Facebook ist sicherlich auch in deinem Unternehmen ein wichtiger Part der Content-Strategie. Auch der Digital Report 2021 verrät es bereits. Facebook glänzt mit weltweit über 2,74 Milliarden Nutzer:innen und ist damit die Social-Media-Plattform mit den meisten Mitgliedern. Aber nutzt du das volle Potenzial? Wir möchten dir heute Tipps und versteckte Funktionen an die Hand geben, mit denen du noch mehr aus deinem Facebook-Auftritt herausholen kannst. Hierzu haben wir uns der Expertise von Hubspot bedient.
🪄Hack Nr. 1: Nutze die Kommentarspalte für deine Präsenz
Dein Posting verfügt über einen catchy Text und einen Cliffhanger? Sehr gut – ein super Start. Nutze auch die Kommentarspalte, um dein Posting fortzuführen. Du kannst einerseits direkt an dein Posting anknüpfen, andererseits den Austausch und das Engagement deiner Community fördern. Vermeide Wiederholungen und biete deinen User:innen einen Mehrwert, indem du dein Produkt näher erklärst, die FAQs verlinkst oder zur Interaktion motivierst.
🪄Hack Nr. 2: Facebook und Instagram Messenger
Ein Posteingang für alles, das klingt nicht nur sinnvoll, es ist auch sehr praktisch. Mit der Facebook Business Suite hast du die Möglichkeit, den Austausch zu deinen Käufer:innen zu pflegen. Du kannst so effizienter arbeiten und mit deiner Community zeitnaher interagieren. Alle Nachrichten laufen gebündelt in die Facebook Business Suite hinein. Schnelle Rückmeldungen bedeuten zufriedenere Kundinnen und Kunden, sodass du deine Kundenbindung noch weiter stärkst.
🪄Hack Nr. 3: 360° Fotos Facebook
Die Content-Vielfalt ist gigantisch. Dein Content muss daher besonders auffallen, damit Nutzer:innen ihn wahrnehmen. Hast du schon einmal ein 360°-Foto oder -Video erstellt? Schaffe eine besondere User Experience und kreiere solch einen Eyecatcher, der sich bei deiner Kundschaft einprägt. Wenn dir das gelingt, sind deine Chancen ebenfalls höher, dass deine User:innen mit deinem Beitrag interagieren. Mittlerweile sind die Smartphones auf dem Markt so performant, dass du keine spezielle Hightech-Kamera benötigst. Als Immobilienmakler:in könntest du beispielsweise die nächste Wohnungstour als 360°-Videorundgang filmen und bei Facebook hochladen. Du lädst den Content als klassisches Video hoch und Facebook wird es automatisch als mehrdimensionalen Spot ausspielen.
🪄Hack Nr. 4: Verkäufe über den Messenger abwickeln
Noch bis vor ein paar Jahren liefen Verkäufe wie folgt ab: Facebook-Werbung schalten und die Kundschaft auf die Website weiterleiten. Diese Hürde muss glücklicherweise nicht mehr überwunden werden. Facebook bietet die Chance, die Ausstiegsbarrieren während des Kaufprozesses so gering wie möglich zu halten. Du kannst deine Produkte direkt über den Facebook Messenger anbieten und auch die Zahlung abwickeln. Diese Möglichkeit solltest du unbedingt wahrnehmen, denn deine Kundschaft muss die App nicht verlassen, um deine Produkte zu erwerben.
🪄Hack Nr. 5: aktuelle Postings mit dem Facebook Debugger
Zack! Da hat sich ein kleiner Typo eingeschlichen. Du hast sicher einmal einen Link von deinem neuesten Blogbeitrag bei Facebook geteilt und den Fehler erst nach dem Posten gemerkt. Der Fehler im Titel des Eintrages auf deiner Website ist schnell ausgebessert. Was jedoch bleibt ist ein unveränderter Facebook-Post. Nutze hierfür den Facebook-Debugger, damit deine Postings höchste Aktualität genießen. Wie das geht? Hierfür musst du nur die ursprüngliche URL deines Beitrages eingeben und der Debugger bereinigt deinen Fehler.
Das waren fünf von zwölf Hacks für einen erfolgreichen Facebook-Auftritt. Alle weiteren Tipps bekommst du direkt im Artikel von Hubspot.
Beginner
Pinterest: Mit Pinterest Analytics deine Performance tracken
Bilder-Plattform, Suchmaschine für Inspirationen und Vision Board – kurz: Pinterest ist für visuell starke Themen eine elementare Plattform. Um deine Performance besser zu verstehen, solltest du Pinterest Analytics nutzen. Gemeinsam mit dem Help Center der Plattform und B2N Social Media Services möchten wir dir heute zeigen, wie du deine Kennzahlen künftig noch besser im Blick behalten kannst.
Check deine Gesamtperformance
Hast du dir schon einmal die Gesamtperformance deiner Pinnwände, Pins und Anzeigen in Echtzeit angesehen? Merke: Diese Echtzeit-Metriken sind Schätzungen, die sich noch ändern können oder auch sinken. Echtzeit-Analytics stehen dir nicht für die Zielgruppen-Metriken (Beispiele: Alter, Geschlecht), oder wenn du nach Inhaltstyp filterst, zur Verfügung. Welche Pinnwände und Pins in den letzten 30 Tagen am erfolgreichsten waren, bekommst du direkt auf der Übersichtsseite angezeigt.
How-to Pinterest Analytics
Logge dich bei Pinterest ein, klicke auf Analytics und dann auf Übersicht. So kannst du die Analyse-Daten abrufen, die Pinterest für Business-Accounts anbietet.
Filtere deine Daten
Filterfunktionen helfen dir dabei, spezifische Erkenntnisse über deine Performance zu erhalten. Pinterest bietet dir eine gute Auswahl an Filtermöglichkeiten.
- Datumsbereich: Verwende nutzerdefinierte Datumsbereiche aus den letzten 1,5 Jahren und Echtzeit-Einschätzungen aus den vergangenen 48 Stunden.
- Organisch: Das sind von dir oder anderen User:innen erstellte oder gemerkte Pins, die auf deine Website oder eines deiner verifizierten Konten verweisen.
- Paid und Earned: Das sind Pins, die von dir beworben oder mit Earned-Aktivitäten belegt sind. Was das ist? Earned bedeutet, dass es Pins sind, die du dir bereits in einer früheren Kampagne gemerkt hast. Diese können weitere Impressions und Interaktionen erreichen, sobald sich Nutzer:innen diese Pins auf ihren Pinnwänden merken.
- Geräte: Das sind die Endgeräte, über die sich User:innen deine Pins anschauen.
Pinterest-Analyse – eine langfristige Erfolgsmessung
Wie auch auf anderen Plattformen ist eine Erfolgsmessung nur dann sinnvoll, wenn du diese regelmäßig und langfristig durchführst. Pinterest ist nämlich kein Kanal, auf dem du Änderungen schnell ablesen kannst, das benötigt etwas Geduld.
Daher empfehlen wir dir, besonders anfangs deinen Account mindestens drei Monate lang regelmäßig zu bespielen und erst dann in die Analyse der Daten einzusteigen. Aus dieser Analyse kannst du Rückschlüsse ziehen, wie du deinen Content anpassen kannst, um noch erfolgreicher zu werden.
Folgende Fragen helfen dir dabei, leichter mit der Analyse zu starten:
- Welche Themen, Formate, Arten von Bildern und Videos haben gut performt?
- Was hat nicht so gut funktioniert?
- Hast du etwas anders gemacht als im vorherigen Zeitraum, ein neues Produkt gelauncht oder ein neues Pin-Design getestet?
Nimm dir für die gründliche Analyse Zeit und ziehe Schlussfolgerungen daraus. Setze anschließend deine Erkenntnisse in deinen nächsten Pins um.
In dieser Grafik haben wir dir eine Auswahl der wichtigsten Metriken zusammengestellt:
👍 Im Artikel von Pinterest findest du alle weiteren Kennzahlen.
Weiterführende Informationen und How-to-Hilfen findest du direkt im Help Center von Pinterest.
Beginner
Google Ads: Erreiche mehr Leute mit Responsive Search Ads
Responsive Search Ads sind die Zukunft. Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass ab 30. Juni 2022 Google nur noch Responsive Search Ads (RSAs) in den Standard-Suchkampagnen zulassen möchte. Wir möchten die Gunst der Stunde nutzen, um dir gemeinsam mit Hubspot zu erklären, warum RSAs sinnvoll sind und was du künftig beim Anlegen deiner Anzeigen beachten musst.
💡 Falls du nicht weißt, was Responsive Search Ads sind, empfehlen wir dir das folgende Video:
Fängst du jetzt an, dich mit RSA intensiver zu beschäftigen und diese gezielt einzusetzen, bist du sehr gut auf die Veränderung Ende kommenden Juni vorbereitet und kannst ganz gelassen reagieren, wenn alle anderen Anzeigen-Arten abgestellt sind. Aber was ist der Grund dafür, dass Google nur noch auf die RSAs setzen möchte? Warum scheinen sie so viel besser zu sein als alle anderen?
- Personalisierung
Dass personalisierte Inhalte besser ankommen als generische, ist kein Marketing-Geheimnis. Auf Basis des Klickverhaltens, verwendeter Suchbegriffe oder genutzter Endgeräte ermittelt Google für jede einzelne Person die performanteste Kombination aus Title Link und Description. Auf mobilen Endgeräten wählt Google hier wegen des geringeren Platzes kürzere Title Links und Descriptions. Im Idealfall wird so keine Information abgeschnitten. - A/B-Tests
Was du bisher mühsam selbst übernehmen musstest, übernimmt nun Google für dich und testet verschiedene Kombinationen aus Headlines und Descriptions. Was am besten funktioniert, wird öfter ausgespielt. - Mehr Impressions
In deiner RSA bringst du mehrere verschiedene Keywords unter und nimmst mit deiner Anzeige an mehr Auktionen als bisher teil. Also wird deine Ad öfter ausgespielt und erreicht damit mehr potenzielle Kundinnen und Kunden.
Das war das Why. Jetzt kommt das How.
5 Tipps, wie du Responsive Search Ads umsetzt:
- Einzigartigkeit 💎
Du kannst bis zu 15 Titles und vier Descriptions verfassen. Baue so viele Variationen ein wie möglich. Denn je mehr Optionen du bedienst, desto mehr potenzielle Suchanfragen gibt es, zu denen deine Anzeige ausgespielt werden kann. Übrigens: Das Einsetzen von identischen Titeln oder Beschreibungen ist unzulässig. - Verschiedene Längen 📏
Wie erwähnt, achtet Google darauf, bei mobilen Endgeräten kürzere Optionen anzuzeigen. Nutze diese Funktion und verfasse verschieden lange Titles und Descriptions, damit deine Ads auf jedem Endgerät optimal angezeigt werden können. - Verschiedene Angebote 🔝
Teste unterschiedliche Angebote, wie Gutscheine oder Rabattaktionen, in deinen Anzeigen. Der Algorithmus wird nach einiger Zeit herausfinden, welche Aktionen am besten funktionieren. Diese solltest du dann pushen und öfter einsetzen. - Klare Call-to-Actions ‼️
Je präziser deine Call-to-Actions sind, desto besser. Durch klar und kurz formulierte Aufforderungen leitest du deine Kundinnen und Kunden und gibst ihnen konkrete Handlungsoptionen. „Jetzt kostenlos informieren“ funktioniert beispielsweise besser als „Hier finden Sie weitere Informationen“. - Keywords, Features, Vorteile 📈
Das sind die Dinge, die du in deiner Anzeige unterbringen musst: Keyword, Produktmerkmale und Produktvorzüge für die Nutzer:innen. Verpacke verschiedene Features und Begriffe in den Titles und Descriptions, um eine möglichst große Zielgruppe ansprechen zu können.
🔍 Bei Hubspot findest du weitere Tipps zu den Responsive Search Ads.
Beginner
Content-Marketing: Dein Content-Plan-Template für 2022 (inkl. Download)
Wir möchten dir 2022 bei deiner Content-Strategie unter die Arme greifen. Content-Entwicklung und -Planung sind nicht einfach. Ohne Strategie wirst du schnell ins Strudeln kommen und den Überblick verlieren. Das Herzstück deiner Strategie ist ein Content-Plan. Bei SEMrush kannst du dir diese Woche ein Content-Plan-Template herunterladen. Auch bekommst du wertvolle Tipps, um diesen Plan mit Leben zu füllen.
📥 Hier findest du das Template zum Download.
Schritt 1: Zielgruppe recherchieren
Bevor du Inhalte, Formate oder Kanäle festlegst, musst du wissen, wer deine Zielgruppe ist. Führe Marktforschung durch, sprich mit deinem Support-Team als auch mit (potenziellen) Kundinnen und Kunden. Wer ist deine Zielgruppe, was mag und bewegt sie? Sammle dazu auch Daten aus Google Analytics oder deinem CRM-System, um Antworten auf diese Fragen zu finden.
Schritt 2: Ziele festlegen
Um deine Strategie effektiv und messbar zu machen, solltest du deine Ziele kennen. Es empfiehlt sich, hierbei der SMART-Methode zu folgen.
Beispiel: „Mit einem Budget von 5.000 € will ich in den nächsten vier Monaten 50 neue, qualitativ hochwertige Leads generieren.“
Schritt 3: Ressourcen sammeln und Zeitplan erstellen
Nun untersuchst du, wie viele Ressourcen dir zur Verfügung stehen, also Zeit, Geld und Personal. Große Pläne scheitern, wenn du nicht die Möglichkeiten hast. Berechne anschließend, wie viele Content-Stücke du produzieren kannst. Denke dabei auch an Zeit für Korrekturschleifen und Überarbeitungen. Baue Lücken in deinen Content-Plan ein, die du mit spontan auftretenden Themen (wie Branchen-News) füllen kannst. So bleibst du flexibel und bietest deinen Leser:innen einen Mehrwert.
Als Faustregel gilt: 80 % Evergreen-Inhalte, 20 % aktuelle Themen.
Schritt 4: Ideen festhalten
Um neue Ideen und andere Perspektiven einzufangen, lohnt es sich, nicht nur das Marketing-Team mit einzubeziehen. Alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Unternehmen können am Content-Plan teilhaben und sich einbringen. Research-Tools wie die Topic-Research-Funktion bei SEMrush können dir ebenfalls Inspiration für neue Themen bringen. Behalte dabei immer deine Zielgruppe im Blick: Was bringt deinen Leser:innen dieser Inhalt?
🔍 Das waren die ersten vier Schritte der Content-Plan-Erstellung. Weitere vier findest du bei SEMrush.
Beginner
YouTube: 7 Tipps für deine Thumbnails
Ein Thumbnail ist das Tor zu deinem YouTube-Video – wie das Filmplakat zum Kinostreifen. Der erste Eindruck zählt. Ist das Thumbnail nicht ansprechend, wird dein YouTube-Video nicht angeklickt. Wir erklären dir zusammen mit Onlinemarketing.de, wie du ein originelles Thumbnail erstellst.
Die hohe Kunst bei der Gestaltung eines Thumbnails ist es, potenzielle Zuschauer:innen mit nur einem Blick auf das Bild neugierig zu machen. Gleichzeitig darfst du keine leeren Versprechungen geben, sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Zuschauer:innen das Video abbrechen. Im schlimmsten Fall sind sie so enttäuscht, dass sie künftig auf deine weiteren Videos verzichten. Mit ein paar Tipps gelingt es dir aber, diese Balance gut umzusetzen.
Good to know 👉🏼 Wenn wir vom Thumbnail sprechen, beziehen wir auch den Titel des Videos mit ein. Titel und Thumbnail stehen in einer engen Verbindung und du solltest sie immer als eine Einheit betrachten.
1. Erzähle eine Geschichte
Titel und Thumbnails müssen sich inhaltlich ergänzen. Sie bilden eine Geschichte in zwei Sätzen. Vermeide es, die Pointe im Thumbnail zu verraten.
Im Beispiel verraten wir zwar, dass wir Tipps für gute Thumbnails haben, wir erklären aber noch nicht, welche es sind.
2. Kein Clickbaiting
Clickbaiting klingt zwar fancy, ist aber kein neues Prinzip. Auch diverse Printmedien betreiben eine Art Clickbaiting. Reißerisch und übertrieben formulierte Überschriften sorgen dafür, dass Leser:innen einen Artikel lesen, obwohl dieser der Überschrift nicht gerecht wird. Das Gleiche funktioniert im Netz: Den Nutzer:innen wird im Thumbnail etwas versprochen, was sie unbedingt sehen wollen. Wenn sie auf das Video klicken, wird das aber nicht oder nur unzureichend thematisiert. Besonders gut funktioniert das bei Themen, die einen Skandal erahnen lassen oder starke Emotionen auslösen. Unser Tipp hier: Lass es sein. Sei ehrlich zu deinem Publikum.
In unserem Beispiel siehst du typische Formulierungen für Clickbait: “Was dann geschah…” oder “Kaum zu glauben!”. Weitere Beispiele sind etwa “Du glaubst nie, …”, “… der Grund dafür ist unglaublich!” oder “Du errätst nie, was dahinter steckt.”
3. Emotionen triggern
Vermittelt dein Video tatsächlich Freude, Neugier oder Ekel, darfst du diese Emotionen auch im Thumbnail darstellen. Gefühle lassen sich mit Gesichtern, Emojis oder passenden Schlagwörtern ausdrücken.
4. Inhalte erkennbar darstellen
Denk daran, dass Thumbnails auf mobilen Endgeräten winzig wirken können. Vermeide kleinteilige Bildelemente und beschränke dich dabei auf ein bis zwei. Farbkontrast erhöht die Erkennbarkeit.
5. Mobile-Optimierung
Was für Bilder gilt, zählt auch für Text: möglichst groß, gut lesbar und sich in den Bildkontext einfügend. Beschränke dich auf wenige Wörter, die im Bruchteil einer Sekunde leicht zu erkennen sind.
6. Wiedererkennbarkeit anstreben
Sorge mit einer Art Corporate Identity dafür, dass deine Thumbnails deinem Kanal zugeordnet werden können. Zuschauer:innen sollen sofort erkennen, dass es sich um dein Video handelt. Das gelingt dir mit einem wiederkehrenden Farbschema oder mit einer bestimmten Schriftart. Auch ein einheitliches Wording spielt eine Rolle. Firmennamen und -logos sind hingegen keine gute Idee: Sie wirken werblich und halten Nutzer:innen davon ab, ein Video anzusehen.
7. Analyse nicht vergessen
Die beste KPI, um die Performance deiner Thumbnails zu messen ist die Click-Through-Rate (CTR). Sie zeigt dir, die Klicks auf dein Video im Verhältnis zu den Impressions. Wenn 100 Personen dein Video auf der Ergebnisseite ausgespielt wird, 20 Personen es anklicken, dann liegt deine CTR bei 20 %.
Leider gibt es kaum Benchmarks für die CTRs bei YouTube. Bei den wenigen, die es gibt, variieren die Zahlen stark. Die wichtigste Benchmark sollte deine eigene CTR sein; dein wichtigstes Ziel: diese zu verbessern.
🔍 Den kompletten Artikel findest du hier.
Tool-Tipp
🔧 Neues aus der Tool-Kiste:
E-Mail-Zustellbarkeit checken mit Google Postmaster Tools
Wenn du E-Mail-Marketing betreibst, kommst du um die Google Postmaster Tools nicht herum. In nur wenigen Schritten registrierst du deinen E-Mail-Account. Über Das Tool liefert dir kostenlose Insights in die Zustellbarkeit deiner Mails sowie wertvolle Informationen über Spam-Rate, Domain-Reputation oder Lieferfehler. Damit kannst du deine E-Mail-Performance verbessern und verhindern, dass deine Mailings im Spam-Ordner landen.
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