Hast du Fragen?
FAQ
📞 089 416126990

Suche schließen

Digital Marketing Weekly Dec II 2019

blank

Keine Artikel mehr verpassen? Jetzt Newsletter abonnieren »

Du möchtest die gesamte Palette des Targeting kennenlernen und wissen, was die Social-Media-Profis für 2020 vorhersagen? Dann bist du richtig bei uns! Außerdem werfen wir einen kritischen Blick auf TikTok und zeigen dir Tipps, wie dein Content im Gedächtnis bleibt.

Unsere Themen in dieser Woche

  • Online Marketing: Das sind die wichtigsten Targeting-Möglichkeiten
  • Webanalyse: Warum du eigentlich nur von Optimierung sprechen kannst, wenn du auch Webanalyse betreibst
  • Social Media: Was die Profis fürs Jahr 2020 vorhersagen
  • TikTok: Ein Kommentar zur Menschenfeindlichkeit
  • 6 Tipps: So bleibt dein Content im Gedächtnis
  • SEO: So schreibst du effektivere Reports
  • Facebook: Mit diesen Tipps entwickelst du eine erfolgreiche Videostrategie
  • Tool-Tipp: Code-Vervollständigung per KI

 

Online Marketing: Das sind die wichtigsten Targeting-Möglichkeiten

Der Begriff des „Targeting“ dürfte dir bestimmt bekannt sein – dabei geht es um die Ansprache von Zielgruppen zur Steigerung der Conversions mit möglichst wenig Streuverlusten. Man versucht also mit seinen Anzeigen genau die Menschen zu erreichen, für die man auch einen Mehrwert bieten kann. So wird die Wahrscheinlichkeit zur Interaktion mit der Anzeige gesteigert. Doch so bekannt dieses System auch sein mag, die zahlreichen unterschiedlichen Targeting-Möglichkeiten kennt dann vielleicht doch nicht jeder. Hier ist daher eine kleine Zusammenstellung von Hubspot:

  • Behavioral Targeting: Bei dieser Targeting-Form geht es um das Nutzerverhalten, das Suchverhalten und die Interaktionen von Nutzern. Durch Cookies werden die Daten hierzu gespeichert und es werden Verhaltensmuster erkennbar, auf deren Basis man dann später bestimmte Zielgruppen herauskristallisieren und ansprechen kann. Man kann hier also gezielt Personen erreichen, die ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen.
  • Emotional Targeting: Hier wird der Nutzer emotional aktiviert bzw. in bestimmten emotionalen Momenten angesprochen. Verbreitet ist dies zum Beispiel in Gaming-Apps, in denen die Nutzer nach einem Sieg gezielt mit Werbung bespielt werden können.
  • Contextual Targeting: Es werden Anzeigen in einem themenverwandten Umfeld geschalten. So können Personen erreicht werden, die sich für dieses bestimmte Thema interessieren. Auf einem Mode-Blog könnte zum Beispiel eine Anzeige für einen Mode-Shop ausgespielt werden.
  • Keyword-Targeting: Hierbei werden Anzeigen auf Basis eines bestimmten Suchbegriffs ausgespielt. Die klassischste Variante ist Google Ads. Der Nutzer gibt ein Keyword bei Google ein und erhält passende Suchanzeigen dazu. Durch diese Targeting-Form können wir also Nutzer erreichen, die nach ganz bestimmten und für uns relevanten Begriffen suchen.
  • Re-Targeting: Dabei werden Nutzer angesprochen, die schon mit dir und deinem Produkt in Kontakt waren und sich dieses bereits angesehen haben. Durch das Re-Targeting erreichst du eine sehr vielversprechende Kundengruppe, die du mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zum Kaufen animieren kannst.
  • Predictive Targeting: Hierbei werden gesammelte Daten zum Nutzerverhalten durch künstliche Intelligenz und das Zusammenführen mit Erkenntnissen aus Umfragen etc. zu Vorhersagen angereichert. So kannst du Nutzer erreichen, die sich aufgrund ihres bisherigen Verhaltens mit großer Wahrscheinlichkeit in Zukunft auch für dein Produkt interessieren werden.
  • Semantisches Targeting: Dies ist die Erweiterung des Contextual Targeting mit dem Unterschied, dass hier der gesamte Inhalt einer Website genau gescannt und besser verstanden wird. So können Anzeigen auch wirklich nur auf semantisch dazu passenden Seiten ausgespielt werden. Es wird so auch verhindert, dass Anzeigen in negativ behafteten Artikeln zum passenden Thema ausgespielt werden.
  • Geografisches Targeting: Auf Basis von Standortdaten kannst du Nutzer ansprechen, die sich gerade in der Nähe deines Geschäfts befinden oder aber Nutzer, die sich an einem Ort befinden, der zu deinem Unternehmen passt. So kannst du zum Beispiel Besucher einer thematisch zu dir passenden Messe ansprechen.
  • Soziodemografisches Targeting: Hier grenzt du deine Zielgruppe auf Basis von Kriterien wie ihrem Geschlecht, Alter oder Wohnort ein. Ein solches Targeting hilft dir dabei, in deinen Anzeigen die richtige Tonalität für die entsprechende Altersgruppe zu treffen.
  • Technisches Targeting: Auch hinsichtlich des benutzten Geräts oder Betriebssystem kannst du targetieren. Dies ermöglicht es dir beispielsweise, deine Anzeigen in passender Darstellung auszuspielen.
  • CRM-Targeting: Hierbei erfolgt die Eingrenzung der zu erreichenden Nutzer auf Basis von Daten aus deinem CRM-System. So kannst du gezielt Neukunden oder Wiederkäufer ansprechen.

Die hier aufgezeigten Targeting-Möglichkeiten stehen natürlich nicht vollkommen getrennt nebeneinander, sondern können auch kombiniert werden. Dadurch wird es immer besser möglich, die erreichte Personenzahl einzugrenzen und eben genau die richtigen Menschen zu erreichen.

 

Webanalyse: Warum du eigentlich nur von Optimierung sprechen kannst, wenn du auch Webanalyse betreibst

Sicherlich kennst du diese oder eine ähnliche Situation. Deine Website hat einen Relaunch hinter sich oder vielleicht wurden auch nur Teile deiner Seite verändert und nach kurzer Zeit stellt sich das gesamte Team die Frage: Was hat die Veränderung gebracht? Ist die Website nun besser? Warum diese Frage schwieriger zu beantworten ist, als du vielleicht denkst, erklärt dir unser Trainer Maik Bruns in diesem interessanten Blogbeitrag.

Ziele und Kennzahlen als Basis der Analyse

Bevor du deine Website als gut oder schlecht bzw. als besser oder schlechter bezeichnen kannst, benötigst du zunächst eine klare Zielstellung. Denn nur wenn du ein klares Ziel vor Augen und konkrete Kennzahlen (KPIs) definiert hast, kannst du beurteilen, ob eine Maßnahme erfolgreich war oder nicht. Bei der Definition von Kennzahlen solltest du darauf achten, dass diese einen direkten Bezug zum Gesamterfolg des Unternehmens haben. Welche Kennzahlen sich für dich und dein Unternehmen eignen, hängt von ganz verschiedenen internen sowie externen Faktoren ab. Setzt euch im Team zusammen und überlegt gemeinsam, welche Zahlen am meisten über euren Erfolg aussagen.

Tools unterstützen dich bei der Analyse

Super, jetzt weißt du, welche Zahlen du betrachten solltest, um Aussagen über den Erfolg oder Misserfolg einer Maßnahme treffen zu können. Doch wo findest du diese Zahlen? Dafür ist ein Webanalyse-Tool hilfreich, das permanent Daten sammelt und dir zur Verfügung stellt. Vergleiche die Zahlen mit deiner Zielstellung und entscheide dann, welche nächsten Schritte du gehen möchtest, um die Zahlen noch zu optimieren.

Wichtig ist, dass du verstehst, dass die Optimierung nichts Einmaliges ist. Vielmehr solltest du deine Ergebnisse kontinuierlich mit deinen Zielen vergleichen, damit du dich langfristig weiterentwickelst und besser wirst. D.h. auch, dass du nach der ersten Verbesserungsmaßnahme nicht aufhören darfst, zu testen, sondern du dir nach einer erfolgreichen Implementierung neue Ziele steckst und der Analysekreislauf von vorne beginnt. Achte außerdem darauf, eine Sache nach der anderen zu testen. Wenn du mehrere Dinge auf einmal auf deiner Website änderst, ist es im Anschluss schwierig zu bewerten, was zur Verbesserung beigetragen hat. Teste daher immer nur ein Element gleichzeitig.

Der Aufbau eines „sauberen“ Webanalyse-Prozesses ist mit einiger Mehrarbeit verbunden. Aber dieser Aufwand lohnt sich, wenn du bedenkst, wie viel einfacher dadurch die Analyse und deine tägliche Arbeit werden.

Wenn du noch mehr zum Thema Webanalyse erfahren möchtest, geht es hier direkt zum ausführlichen Artikel von Maik Bruns.

 

Social Media: Was die Profis fürs Jahr 2020 vorhersagen

Die einzige Konstante im Online-Marketing ist dessen ständige Veränderung und Weiterentwicklung. Das gilt auch für das Marketing über die sozialen Medien. Um deine Zielgruppe erfolgreich zu erreichen und langfristig zu wachsen, musst du daher immer auf dem neuesten Stand bleiben. Social Media Examiner wagt schon jetzt den Blick in die Zukunft und hat echte Profis befragt, was im Jahr 2020 zu erwarten ist.

  1. Werbung auf Facebook und LinkedIn wird teurer

Unternehmen können damit rechnen, dass die Werbung über Facebook sie im nächsten Jahr mehr kosten wird als bisher. Das Unternehmen, das am meisten zu bezahlen bereit ist, gewinnt den Kunden. Um die Kosten trotz des ansteigenden Trends in Schach zu halten, solltest du regelmäßig Tests durchführen – welches Creative, welche Zielgruppe, welches Angebot erzielt die besten Ergebnisse. Auch bei LinkedIn ist weiterhin mit einem Anstieg der Werbekosten zu rechnen. Das hängt damit zusammen, dass immer mehr Unternehmen die Plattform für sich und ihre Werbezwecke entdecken und die Konkurrenz dadurch größer wird. Damit deine Kosten nicht ins Unermessliche steigen, starte mit einem niedrigen CPC-Gebot und erhöhe es nur, wenn du noch mehr Traffic erzielen möchtest. Stell deine Gebote unbedingt selber ein, anstatt die Empfehlungen von LinkedIn einfach so zu übernehmen. Ansonsten musst du mit deutlich mehr Werbeausgaben rechnen.

  1. Organische Inhalte werden wichtiger

Da die Werbekosten bei Facebook, LinkedIn und Co. weiter ansteigen, müssen Unternehmen sich über alternative Wege Gedanken machen, über die sie ihre Zielgruppe erreichen. Videoinhalte eignen sich dafür besonders gut. Produziere ausgefallene, interessante und relevante Videos und teile diese in den sozialen Medien. Je länger sich deine Zielgruppe mit deinen Videos auseinandersetzt, desto stärker wirkt sich das auf deine Bekanntheit, deine Vertrauenswürdigkeit etc. aus.

  1. Stories werden immer beliebter

Immer mehr User teilen Inhalte in ihren Stories anstatt einen klassischen Beitrag zu erstellen. Um weiterhin von deiner Zielgruppe gesehen zu werden, solltest du dich diesem Trend anpassen und unbedingt eigene Stories posten. Warum das Format so beliebt ist? Der User hat selbst die Kontrolle, welche Inhalte er konsumiert. Was er nicht sehen möchte, wird einfach „weggewischt“. Außerdem kannst du so viele Bilder, Videos, Quizze posten, wie du möchtest, ohne dass der Feed deiner Follower von dir überschwemmt wird.

  1. Sich zu fokussieren, lohnt sich

Damit du wirklich gute Ergebnisse erzielst und deine Zielgruppe mit relevanten Inhalten überzeugen kannst, solltest du dich unbedingt aufs Wesentliche konzentrieren. Definiere deine Zielgruppe und überlege dir, wie du diese am besten erreichen kannst. Anstatt auf jeder Plattform unterwegs zu sein und überall ein bisschen zu machen, suche dir ein oder zwei aus, z.B. Facebook und YouTube, und teile dort interessante Inhalte, die für deine Zielgruppe wirklich von Relevanz sind.

  1. User suchen nach Authentizität

Die meisten User haben keine Lust mehr auf perfekt inszenierte Bilder und Gesichter, die durch Filter verschönert werden. Stattdessen suchen sie Echtheit, Authentizität und Nähe. Nimm dir das zu Herzen und gewähre deinen Followern einen Blick hinter die Kulissen, z.B. indem du öfter mal eine Live-Story machst oder in einem Podcast über deinen Arbeitsalltag berichtest.

Du möchtest perfekt vorbereitet ins Jahr 2020 starten? Dann geht es hier zum ausführlichen Blogartikel mit weiteren spannenden Tipps für dein Social-Media-Marketing.

 

TikTok: Ein Kommentar zur Menschenfeindlichkeit

TikTok ist die neue Hype-Social-Media-Plattform. Und auch für Unternehmen bieten sie einige Vorteile: Es ist im Unterschied zu den alten Hasen Facebook, Instagram & Co. noch sehr einfach, mit geringem Aufwand große Reichweiten zu erzielen. Doch die bunte TikTok-Welt der tanzenden Teenies hat auch ihre Schattenseite. Und diese macht t3n-Autor Enno Park in seinem Kommentar sehr deutlich: Das soziale Netzwerk stammt aus China. Und damit beginne das Misstrauen bereits. Durch die Nutzung der sozialen Plattform unterstützen Nutzer und Unternehmen also indirekt ein autoritäres System. Und damit nicht genug, denn das Misstrauen bewahrheitet sich durch das System der Inhalte-Steuerung von TikTok. So kann es sein, dass Nutzer Videos hochladen, diese jedoch nicht in den Feeds anderer Leute ausgespielt werden. Vordergründig soll es darum gehen, gegen Hatespeech vorzugehen, doch TikTok zensiere die Plattform auch nach ökonomischen Zielen und staatlichen Vorgaben. Und eines fällt dabei besonders auf: Die Plattform hat eine Obergrenze für den Content behinderter Menschen. Videos von Menschen mit offensichtlichen Behinderungen, von dicken Menschen oder aber homosexuellen Menschen werden nur sehr wenig gezeigt und stattdessen aussortiert. Diese Tatsache mache TikTok menschenfeindlich.

 

6 Tipps: So bleibt dein Content im Gedächtnis

Eine Studie der Psychologin Elizabeth Newton zeigte 1990, dass Menschen bei ihrer Kommunikation mit anderen Menschen häufig ihr eigenes Hintergrundwissen als selbstverständlich annehmen. Sie sprechen mit ihrer Zielgruppe, als wären sie selbst die Zielgruppe. Dies führt sehr oft zu Unverständnis und Langeweile bei den Zuhörern. Im Artikel von seer wird erklärt, was beachtet werden sollte, um dafür zu sorgen, dass die eigenen Ideen, Aussagen oder Inhalte bei den Zuhörern im Gedächtnis bleiben. Eine Kenntnis, die auch im Online Marketing beherrscht werden sollte. Die Aufmerksamkeit der Online-Nutzer ist sehr gering – wie also muss man seine Inhalte verpacken, damit sie auch wirklich im Gedächtnis bleiben?

  • Einfach: Brich deine Idee auf ihren essentiellen Kern herunter. Kommuniziere also einfache Inhalte, die von deiner Zielgruppe sofort verstanden und erfasst werden können.
  • Unerwartet: Wie bereits erwähnt ist die Aufmerksamkeitsspanne der Nutzer im Netz sehr gering. Um mit seinen Inhalten also überhaupt etwas zu erreichen, gilt es die Aufmerksamkeit der Nutzer zunächst zu bekommen und diese dann auch zu erhalten. Dies schaffst du durch unerwartete Inhalte.
  • Konkret: Mach deine Aussagen so konkret wie möglich. So können sich die Nutzer viel mehr unter deinen Inhalten vorstellen. Statt also nur davon zu sprechen, dass du einen guten Kundenservice bietest, könntest du auch konkret erwähnen, dass du jeden Anruf spätestens nach dem dritten Klingeln entgegennimmst oder dass du das Problem des Kunden innerhalb von sieben Minuten lösen wirst.
  • Glaubwürdig: Unterstütze die Glaubwürdigkeit deiner Aussagen mithilfe von Daten und Statistiken. Deine Aussagen nur durch einen vermeintlichen Experten treffen zu lassen, macht diese noch nicht glaubwürdig.
  • Emotional: Sorge dafür, dass deine Zuhörer wirklich betroffen sind von deinen Aussagen. Andernfalls wirst du sie emotional nur schwer erreichen können. Mache dir Gedanken dazu, was deine Zielgruppe wirklich betrifft und warum. Und generiere aus diesen Überlegungen wirklich emotionale Inhalte.
  • Geschichten: Das Wichtigste, das dafür sorgen wird, dass deine Aussagen wirklich im Gedächtnis bleiben, ist der Einsatz von Geschichten. Wir merken uns Fakten 22mal besser, wenn diese in eine Geschichte verpackt wurden. Aktiviere das Gehirn deiner Zuhörer, indem du ihnen Geschichten erzählst.

 

SEO: So schreibst du effektivere Reports

SEO Manager oder SEO Agenturen schreiben monatliche Berichte für ihr Team oder die Kunden. Dabei vergessen viele, dass Daten nicht für sich allein sprechen und häufig ein wenig Erklärung und Kontext bedürfen. Doch mit einem einfachen Drauflos-Texten ist es nun auch nicht getan, stattdessen geht es darum, einen wirklich guten SEO-Report zu schreiben. Hier sind einige Tipps von seer:

  • Keine Füllwörter: Ein guter Bericht enthält nur so viel Text wie nötig und keine Worte oder Satzteile, die nur zum Füllen gut sind. Alles, was keine zusätzlichen Informationen bietet, kannst du aus deinem Text streichen. So wird dieser verständlicher.
  • Keine Wiederholungen: Gerade bei der Beschreibung von Daten neigen viele zu unnötigen Wiederholungen. Diese solltest du dringend vermeiden, denn sie machen deinen Text unnötig lang und kompliziert.
  • Sei der Experte: Deine Kunden buchen dich, weil du der Experte bist. Und auch in deinem Team bist du der SEO-Experte. Stehe dazu, dass du der Profi bist. Erkläre in deinem Report nicht nur, was passiert ist, sondern gib auch Gründe an, die zu den Veränderungen geführt haben. Das macht es für den Kunden leichter, zu verstehen. Doch damit nicht genug – als Experte hast du natürlich auch eine beratende Funktion: gib also auch Handlungsempfehlungen. Vermeide dabei unsichere Ausdrücke wie „Ich würde“ und mache daraus selbstbewusste Aussagen wie „Ich werde“.
  • Verwende Bullet Points: Ein guter Report lebt auch von einer guten Struktur. Fließtext mit Absätzen kann dabei einfach nicht mit Bullet Points mithalten. Sie machen den Text übersichtlicher und leichter lesbar.
  • Gehe vorsichtig mit Zahlen um: In einen Report gehören Zahlen, das ist ganz klar. Doch überschütte deinen Leser nicht mit unnötig vielen Daten. Nutze Zahlen, um deine Aussagen zu belegen und noch aussagekräftiger zu machen. Überlege dabei aber immer, was genau deine Zuhörer interessiert. Was wollen sie wirklich wissen?

 

Facebook: Mit diesen Tipps entwickelst du eine erfolgreiche Videostrategie

Schon seit mehreren Jahren erzielen Unternehmen mit ihren Videoinhalten bessere Ergebnisse auf Facebook als mit alternativen Beitragsformen, so Hutter Consult. Wie du mit deinen eigenen Videos durchstarten kannst, was es bei der Erstellung von Video-Content alles zu beachten gilt und wie du damit auch noch Geld verdienen kannst, erfährst du hier.

Bevor du anfängst, mit deinem Smartphone irgendwelche Clips zu drehen und diese auf Facebook zu posten, solltest du zunächst eine Strategie für deinen Video-Content entwickeln. Am wichtigsten dabei sind die beiden Faktoren Qualität und Konsistenz. Deine Zielgruppe sollte innerhalb kürzester Zeit erkennen, dass es sich um eins deiner Videos handelt, z.B. indem du immer die gleiche Farbpalette nutzt oder zu Beginn des Videos dein Logo einblendest. Dieser Wiedererkennungswert ist für dein Branding unglaublich wichtig und sorgt dafür, dass du eher im Gedächtnis deiner Zielgruppe hängen bleibst. Diesen Effekt kannst du zusätzlich unterstützen, indem du auch zeitlich konsistent bist und deine Videos jeden Tag zur etwa gleichen Uhrzeit postest.

Wenn du mit deinen Videos viele Menschen erreichst und diese sich näher mit deinem Content auseinandersetzen, kannst du dir in einem nächsten Schritt darüber Gedanken machen, wie du deine Videoinhalte monetarisierst. Das geht z.B. anhand der sogenannten „Ad Breaks“, Werbeanzeigen, die deinen Content unterbrechen. Dafür müssen verschiedene Mindestanforderungen erfüllt sein, z.B. muss deine Facebook Page mindestens 10k Follower aufweisen und dein Video muss drei Minuten oder länger dauern.

Wenn du diese Tipps beherzigst, kannst du 2020 voll durchstarten und deine Zielgruppe auf Facebook mit originellen und unterhaltsamen Videos begeistern.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Einen etwas nerdigen Tool-Tipp haben wir in dieser Woche für alle Programmierer: Das Tool Kite bietet eine intelligente Code-Vervollständigung für Python mittels KI. Damit geht das Coden zukünftig schneller. Ähnlich wie bei der semantischen Websuche beziehe Kite bei den Vorschlägen die gesamte Codebase ein, um möglichst sinnvolle Vorschläge zu generieren. In diesem Artikel gibt es übrigens noch weitere Tools für andere Programmiersprachen.

Diskutiere mit uns das Thema:

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert