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Digital Marketing Weekly Aug II 2020

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In dieser Woche lernst du deine Zielgruppe richtig kennen. Wir haben Instagrams Antwort auf TikTok für dich und zeigen dir, wie du deinem E-Mail-Marketing einen Schubs gibst. Viel Spaß!

Unsere Themen in dieser Woche

  • SEO: 10 Fragen, um deine Zielgruppe wirklich kennenzulernen
  • SEO: Sind Homepage-Baukästen geeignet für Suchmaschinenoptimierung?
  • Instagram: Reels als Antwort auf TikTok & Stories als Ads
  • E-Mail-Marketing: So steigerst du deine Öffnungsrate
  • Podcasts: Weiterhin auf dem Vormarsch
  • Facebook Ads: Warum werden meine Anzeigen kaum ausgeliefert?
  • Online Marketing: Intensive Praxissessions zur Google Marketing Plattform als Online-Event
  • Tool-Tipp der Woche: Kostenlose Illustrationen

 

SEO: 10 Fragen, um deine Zielgruppe wirklich kennenzulernen

Ein Grundsatz in der Suchmaschinenoptimierung und generell im Marketing lautet: Schreibe für den Nutzer! Doch um das umsetzen zu können, musst du deine Nutzer, deine Zielgruppe natürlich erst einmal richtig gut kennen. Und zwar nicht nur ihre demografischen Daten, sondern auch alle Hintergründe und Verhaltensweisen. Um das zu erreichen, hat Seer Interaktive in einem neuen Blogartikel zehn Fragen aufgelistet, die du dir dringend stellen solltest.

  1. Bedient dein Unternehmen individuelle Konsumenten, andere Unternehmen oder eine Mischung aus beidem? Was genau bietest du also überhaupt an und ist dieses Angebot eher für B2C oder B2B interessant? Notiere deine unterschiedlichen Geschäftsfelder.
  2. Welche Sparten und Produkte sind besonders erfolgreich? Analysiere hierzu deine einzelnen Produkt-/Dienstleistungsgruppen und finde heraus, wodurch du den Großteil deiner Conversions erzielst. Gibt es Bereiche, die du stärker pushen möchtest? Werden die jeweiligen Produkte nur einmalig oder mehrmals verkauft?
  3. Wie lange dauert dein gewöhnlicher Lead-Flow-Cycle? Wie lange dauert es also in der Regel vom ersten Kontakt bis zum Kauf des Kunden. Dies ist eine ganz zentrale Fragestellung, die vor allem Auswirkungen darauf haben sollte, in welchem Zeitrahmen man sich gewisse Ziele setzt.
  4. Handelt es sich bei deinen Kunden vorwiegend um Neukunden oder Wiederkehrer? Nachdem du dir diese Frage beantwortet hast, kannst du dir auch Gedanken dazu machen, ob du deinen Ansprachefokus ein wenig verschiebst. Vielleicht hast du die Wiederkehrer bisher überhaupt nicht abgedeckt und kannst hier demnach großes Potenzial freisetzen, da diese Kunden eigentlich viel einfacher zu einer erneuten Conversion gebracht werden können, als es bei Neukunden der Fall ist.
  5. Auf welchen Wegen wird dein Unternehmen bisher gefunden? Sieh dir Traffic-Kanäle an, die User Journey, mobile oder Desktop, welche Inhalte generieren die meisten Conversions?
  6. Aufgrund welcher Faktoren entscheiden sich Kunden für dich und nicht für deinen Wettbewerber? Was macht dich einzigartig und besonders? Wie kannst du diese Vorteile noch stärker kommunizieren?
  7. Würdest du dich für dein Unternehmen entscheiden, wenn du nicht dafür arbeiten würdest? Dies ist eine sehr gute Frage zur Selbstreflexion, die wir uns immer wieder stellen sollten. Tritt einen Schritt zurück und versuche dein Unternehmen von außen zu betrachten. Bist du wirklich überzeugt davon?
  8. Mit welchen Problemen und Pain Points hat deine Zielgruppe auf deiner Website zu kämpfen? Bleiben vielleicht wichtige Fragen unbeantwortet? Ist die Navigation verwirrend? Fehlen wichtige Inhalte zu bestimmten Funnelstufen?
  9. Welche Fragen stellen deine Nutzer häufig? Sprich mit dem Kundenservice, um ein Bild davon zu bekommen, wo deine Nutzer offene Fragen haben, welche Inhalte sie sich noch wünschen würden und welche Gedanken sie beschäftigen.
  10. Wie einfach finden die Nutzer ihre Antworten auf deiner Website? Ist deine Seite wirklich klar und selbsterklärend? Hast du dir den Leitsatz „Don’t make me think“ auch wirklich zu Herzen genommen?

Ausführliche Tipps und Beispiele zu allen Fragen findest du im Blogartikel von Seer.

 

SEO: Sind Homepage-Baukästen geeignet für Suchmaschinenoptimierung?

Du kennst sie sicher die Homepage-Baukästen wie Wix, Jimdo oder Shopify. Mit ihrer Hilfe kann nahezu jeder Laie eine eigene Website bauen, ohne dazu Programmierkenntnisse zu benötigen. Doch was taugen diese Baukästen hinsichtlich SEO? In einer neuen Podcastfolge von „Alles auf Start“ mit Markus Hövener geht es genau um diese Frage.

Auch wenn viele SEOs nicht viel von Homepage-Baukästen halten, so sind diese gerade für kleine Unternehmen und Selbstständige eine wirklich tolle Möglichkeit, um sich mit kleinem Budget und wenig Know-How eine Webpräsenz aufzubauen. Gerade für diese Zielgruppen reichen die Baukästen in ihrem Funktionsumfang völlig aus. Sollte man dagegen sehr individuelle Funktionen benötigen oder sehr viele Seiten haben, wird es mit dem Baukasten irgendwann schwierig und man benötigt doch ein eigens aufgesetztes CMS.

Was nun die SEO-Tauglichkeit angeht, so ist es erst einmal ganz egal, welches System nun den HTML-Code generiert und die Website ausliefert. Das Ergebnis muss am Ende stimmen und dazu sollte der Homepage-Baukasten einige Funktionen dringend mitbringen:

  • Veränderungsmöglichkeiten auf Seitenebene, sodass Title & Description individuell angepasst werden können
  • Die Hauptüberschrift muss als H1 gekennzeichnet sein
  • Es sollte die Möglichkeit von Zwischenüberschriften als H2, H3, H4 geben
  • Du solltest Texte, Bilder und Videos einfügen können
  • Die Website muss mobiltauglich sein
  • Die Seite muss gerendert werden können, sodass sie von Google vollständig dargestellt werden kann
  • Die Seitenladegeschwindigkeit muss gut sein (Achtung! Hier lag das Problem bei Tests häufig nicht am Baukasten selbst, sondern an zu großen verwendeten Bildern)
  • Interne Verlinkungen müssen möglich sein

In der Regel können die meisten Homepage-Baukästen diese SEO-Mindestanforderungen erfüllen und sind damit völlig okay. Zumindest eben für kleine Betriebe, einen Anwalt, einen Heilpraktiker, einen Handwerker etc. Die begrenzten Möglichkeiten sind in diesen Fällen meist ausreichend.

 

Instagram: Reels als Antwort auf TikTok & Stories als Ads

Facebook hat nun innerhalb kurzer Zeit ein neues Feature herausgebracht und tritt dadurch gegen TikTok an. Mit Instagram Reels können Nutzer jetzt nämlich auch auf Instagram kreative Kurzvideos produzieren und teilen. Die Videos sind bis zu 15 Sekunden lang und können mit Musik, Spezialeffekten und Schnitten bearbeitet werden. Je nachdem ob du ein privates Profil oder ein öffentliches Konto hast, kannst du dein Video entweder nur in deinem Feed deinen Followern zeigen oder es im Explore Feed teilen. Du kannst dadurch als Unternehmen also auch eine größere Reichweite erreichen. Dies geschieht auch dadurch, dass das Video auch auf den Seiten der verwendeten Lieder, Effekte oder Hashtags angezeigt wird. Grundsätzlich ist es so, dass du deine Videos direkt in Reels eindrehen oder bereits gedrehte Videos hochladen kannst. Durch spezielle Funktionen wie den Timer, Countdown oder das Anordnen, kannst du deine Clips passgenau eindrehen und innerhalb des Videos platzieren. Auch die Geschwindigkeit kann natürlich angepasst werden. Der weltweite Rollout von Instagram Reels hat bereits begonnen.

Laut der Einschätzung von Thomas Hutter auf seinem Blog sei Instagram Reels keine ernsthafte Alternative oder Konkurrenz zu TikTok. Dies liege zum einen daran, dass sich die Nutzergruppen nur zum Teil überschneiden und zum anderen seien die TikTok-Community weitaus kreativer und die Dynamik der Plattform größer.

Neben den Instagram Reels gibt es noch eine weitere neue Funktion auf Instagram: Organische Stories können nun als Anzeigen genutzt werden. Eine Funktion, auf die viele Werbetreibende bereits lange gewartet haben. In diesem Beitrag von Hutter Consult erfährst du alle Details dazu.

 

E-Mail-Marketing: So steigerst du deine Öffnungsrate

Beim E-Mail-Marketing gibt es eine sehr entscheidende Kennzahl – die Öffnungsrate. Du kannst noch so tollen Content erstellen, wenn deine Mails gar nicht erst geöffnet werden, nützt dir das wenig. Aus diesem Grund solltest du dich stetig damit auseinandersetzen, wie du noch mehr deiner Abonnenten dazu bewegen könntest, deine E-Mails in ihrem Postfach anzuklicken. Der Beitrag auf dem Blog von Jeff Bullas hilft dir hier mit einigen Tipps.

  • Schreibe animierende Betreffzeilen! Klar, die Betreffzeile ist eigentlich deine Hauptmöglichkeit, um dem Empfänger zu verdeutlichen, warum es sich lohnt, deine Mail zu öffnen. Daher solltest du dir hier besonders viele Gedanken machen und verschiedene Varianten ausprobieren.
    • Stelle deinen Empfängern zum Beispiel eine Frage, auf die deine Mail eine Antwort liefern wird.
    • Fordere sie auf, sich deine neusten Tipps zu XY anzusehen.
    • Schreibe einen kurzen Teaser-Text in die Betreffzeile und mache so Lust auf mehr.
    • Nutze Zahlen und verdeutliche, dass der Empfänger die Informationen zum Beispiel übersichtlich aufbereitet als Top-10-Liste erhalten wird.
    • Mache eine interessante und vielversprechende Ankündigung.
  • Überprüfe deinen Opt-in-Prozess! Ist deinen Abonnenten bei der Anmeldung wirklich klar, was sie mit deinem Newsletter erhalten werden und hältst du alle gemachten Versprechungen? Haben sich deine Abonnenten freiwillig zum Newsletter angemeldet? Diese beiden Punkte haben natürlich große Auswirkungen auf deine Öffnungsrate, denn wenn sich in deiner Liste viele Personen befinden, die deinen Newsletter gar nicht freiwillig abonniert haben oder die etwas ganz anderes erwartet haben, werden sie deine Mails nicht öffnen.
  • Wer ist der Absender? Achte unbedingt darauf, wer als Absender deiner E-Mails genannt wird. Viele Menschen sind sehr skeptisch, wenn unbekannte Namen in ihrem Posteingang auftauchen und markieren diese Mails dann schnell als Spam. Aus diesem Grund ist es ratsam, deine Newsletter von einer offensichtlichen Firmenmailadresse zu versenden und nicht von einer persönlichen Mailadresse von Gmail, Gmx und Co.
  • Kenne deine Zielgruppe! Stelle sicher, dass du wirklich weißt, warum sich deine Abonnenten auf deine Verteilerliste gesetzt haben. Für was genau interessieren sie sich? Was erwarten sie? Wie kannst du ihnen einen Mehrwert bieten? Hilfreich ist es hier, deine Abonnenten in einer Umfrage nach ihren Interessen zu fragen. Außerdem kannst du die Klickraten verschiedener Links deiner Mail analysieren und so herausfinden, wofür sich deine Empfänger besonders interessieren. Auch deine Unsubscriber solltest du dringend fragen, was ihnen gefehlt hat.
  • Achte auf das richtige Timing! Ein weiterer Faktor, der die Öffnungsrate maßgeblich beeinflusst, ist natürlich das Timing. Die Inbox deiner Empfänger ist voll, daher ist es besonders wichtig, genau dann dort einzutreffen, wenn sich derjenige auch gerade mit deinem Thema beschäftigt. Teste verschiedene Versandzeiten, um hier die Optimale zu finden.
  • Nutze E-Mail-Automation! Mithilfe von E-Mail-Automation kannst du deine Mails noch passgenauer versenden und das ohne, dass du dich darum kümmern musst. Verschicke zum Beispiel automatisch eine Willkommensmail, wenn sich eine Person zu deinem Newsletter angemeldet hat. Versende deinen Newsletter noch einmal, wenn er in einem bestimmten Zeitraum nicht geöffnet wurde. Sende spezielle E-Mails an Personen, die durch ihr Klickverhalten ein bestimmtes Interesse gezeigt haben.

Beispiele zu den Tipps findest du im Artikel von Jeff Bullas.

 

Podcasts: Weiterhin auf dem Vormarsch

Jeder Dritte in Deutschland hört Podcasts. Das entspricht einer Steigerung um ca. 8 % seit dem letzten Jahr. Podcasts werden damit auch weiterhin immer beliebter. Contentmanager.de fasst die Ergebnisse einer neuen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom zusammen. Danach hören 8 % der Befragten sogar ein- oder mehrmals pro Tag einen Podcast. Weitere 7 % einmal pro Woche. Besonders bei den 16- bis 19-jährigen hören sogar 40 % regelmäßig Podcasts. Gerade Unternehmen mit dieser Zielgruppe sollten also dringend über das neue Format nachdenken. Doch Podcasts haben sich auch in den anderen Altersgruppen durchgesetzt und die Hörerzahlen nehmen weiter zu. Insbesondere zu Themen rund um die aktuelle Coronakrise hören 83 % der Befragten regelmäßig Podcasts. Nachrichtenthemen sind mit 53 % generell sehr stark. Mit jeweils ca. 43 % folgen dann Comedy, Sport und Freitzeitthemen. Ein weiterer Trend ist bei der Podcastlänge zu erkennen: Hier tendieren immer mehr zu längeren Formaten. Sie wünschen sich tiefgängige Inhalte und nicht nur einen knappen Newscharakter. Die optimale Dauer eines Podcasts liegt aktuell bei 18 Minuten, was einer Steigerung um 5 Minuten seit dem Vorjahr entspricht.

Weitere Studienergebnisse findest du im Artikel von Contentmanager.de.

 

Facebook Ads: Warum werden meine Anzeigen kaum ausgeliefert?

Sollten deine Anzeigen bei Facebook oder Instagram nicht ausgeliefert werden, weil sie nicht genügend Auktionen gewinnen, dann kann das vielfältige Gründe haben. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, hat Facebook folgenden Entscheidungsbaum für dich bereitgestellt:

 

Online Marketing: Intensive Praxis-Sessions zur Google Marketing Plattform als Online-Event

Heute haben wir außerdem einen Veranstaltungstipp für euch: Die GMP-Con 2020 ist im deutschsprachigen Raum das größte Fachevent rund um die Google Marketing Plattform. In diesem Jahr findet sie vom 9.-18. September 2020 als reines Online-Event statt. In zahlreichen Praxisworkshops mit internationalen Experten, erfährst du hier, wie du deine Kampagnen und deine Website aufsetzt, steuerst, analysierst und optimierst. Hier findest du das gesamte Programm.

 

Unser Tool-Tipp der Woche

Du benötigst für dein Webdesign noch kostenlose Grafiken und Illustrationen? Dann haben wir in dieser Woche Free Illustrations XYZ für dich. Hier werden kostenfreie Grafiken aus unterschiedlichen Quellen gesammelt.

1 Kommentare zu “Digital Marketing Weekly Aug II 2020”

  1. Veruschka Linden schrieb am 11.08.2020 um 09:01 Uhr

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