Digital Marketing Weekly Apr IV 2021
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Diese Woche haben wir spannende Einblicke in die Google Search Console für dich und du erfährst alles über das neue Audio-Format bei Facebook. Außerdem lernst du, was du bei einem SEA-Audit beachten musst und wir klären, wie du trotz Double-Opt-in genügend neue Abonnenten für deinen Newsletter bekommst.
Unsere Themen in dieser Woche
- 121STUNDENlive: Diese Woche mit SEO-Koryphäe Jens Fauldrath
- SEO: Der Blick in die Zukunft
- Google Search Console: 5 spannende Einblicke in die Crawling-Statistiken
- Podcasts: Die wichtigsten Neuerungen und Marketingchancen für alle Podcast-Creator
- Social Media: 3 Tipps, wie du deine InMail-Kampagnen bei LinkedIn optimierst
- SEA: Der Weg zu deinem SEA-Audit
- E-Mail-Marketing: 5 praktische Tipps, um dein Double-Opt-in effektiv zu nutzen
- Tool-Tipp der Woche: Social-Media-Management mit Buffer
121STUNDENlive: Diese Woche mit SEO-Koryphäe Jens Fauldrath
Bühne frei für den 121STUNDENlive Videopodcast #7! Diese Woche mit SEO-Helden Jens Fauldrath. Gemeinsam diskutieren wir die Themen dieses Newsletters und geben wertvolle Insights. Wir werfen einen Blick in die SEO-Zukunft und bringen auf den Punkt, was Relevanz für deine Suche bedeutet. Jetzt reinschauen! Du hast Lust auf weitere Live-Sessions?
Dann folge der 121WATT auf YouTube, Facebook, LinkedIn, Instagram, Twitch oder abonniere unseren Podcast bei Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Wir freuen uns auf dich!
Beginner
SEO: Der Blick in die Zukunft
SEO befindet sich in einer ständigen Entwicklung. Fast täglich werden von Google Updates im Algorithmus durchgeführt. Manche bemerkst du gar nicht, andere haben große Auswirkungen auf dein Ranking. Da ist es nicht schwer, den Überblick zu verlieren. Wir wollen Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass du immer auf dem aktuellsten Stand bist. Deswegen haben wir einem unserer besten SEO-Artikel einen neuen Anstrich verpasst. Unser SEO-Profi Alexander Holl hat für dich einen Blick in die SEO-Zukunft geworfen und erklärt dir, was in diesem Bereich wichtig wird.
- Relevante Inhalte: Heute ist es wichtiger denn je, qualitativ hochwertige Inhalte anzubieten, die auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen. Du wirst nicht auf Position 1 gelangen, wenn du deine Inhalte nur für den Crawler der Suchmaschine verfasst.
- Technische Optimierung: Auch die technische Komponente von SEO solltest du nicht vernachlässigen. Eine langsame Ladezeit, eine unübersichtliche Informationsstruktur oder schlechte interne Verlinkungen werden dein Ranking negativ beeinflussen.
- Aufbau von Vertrauen: Du musst es schaffen, dass deine Kunden/Leser dir vertrauen und dich als Autorität in deiner Branche ansehen. Das gelingt dir z.B. durch sinnvolle Pressearbeit, ordentliches Brandbuilding und relevante externe Verlinkungen.
Diese drei Punkte sind nur die Spitze des Eisbergs und es steckt viel Arbeit dahinter, sie effektiv umzusetzen. Wenn du Hintergründe und konkrete Tipps dazu brauchst, kommst du an unserem SEO-Artikel definitiv nicht vorbei.
Advanced
Google Search Console: 5 spannende Einblicke in die Crawling-Statistiken
In der Google Search Console (GSC) gibt es einen extrem wichtigen Bericht, den du nicht einfach in der Haupt-Übersicht findest: die Crawling-Statistiken. Sie verstecken sich tief im Menü der GSC, deswegen wissen viele Leute überhaupt nicht, dass sie existieren. Und das, obwohl dieser Bericht so wichtig ist. Das Search Engine Journal möchte diese Wissenslücke schließen und erklärt dir, was du mit den Crawling-Statistiken alles über deine Website herausfinden kannst.
Um zu den Crawling-Statistiken zu gelangen, musst du unten im Hauptmenü in die „Einstellungen“ gehen und dort bei den Crawling-Statistiken den „Bericht öffnen“. Dort findest du alle Crawling-Anfragen nach verschiedenen Kategorien aufgeschlüsselt:
- Hoststatus
Hier siehst du, ob deine Website in den letzten 90 Tragen Probleme mit der Verfügbarkeit hatte. Wenn du mehrere Subdomains angelegt hast, werden diese hier auch separat angezeigt. - Nach Antwort (HTTP Status)
Hier kannst du die Statuscodes der Seiten, die der Googlebot gecrawlt hat, einsehen. Achte darauf, dass deine Redirects (301 & 302) funktionieren. Falls du eine große Anzahl an 5xx-Fehlern hast, solltest du alarmiert sein. 5xx-Fehler sind nämlich Serverfehler und schränken die Performance deiner Seite massiv ein. Außerdem werden Seiten mit Server-Fehlern nicht mehr so oft vom Googlebot gecrawlt. - Nach Zweck
Dieser Report bricht den Zweck des Crawls auf zwei verschiedene Kategorien herunter:
Aktualisieren: Der Googlebot crawlt eine bereits indexierte Seite, um eventuelle neue Links oder neuen Content zu finden.
Auffindbarkeit: Der Googlebot crawlt eine Seite zum ersten Mal, um sie überhaupt zu finden. - Nach Dateityp
Dieser Reiter zeigt dir an, welchem Typ deine Seiten angehören (HTML, JavaScript, Bild etc.). Wenn du viele JavaScript-Dateien auf deiner Website hast, solltest du hier unbedingt einen Blick reinwerfen. Diese müssen nämlich häufig gecrawlt werden, um richtig dargestellt werden zu können. - Nach Googlebot-Typ
Hier kannst du sehen, welcher Googlebot genau auf deine Inhalte zugegriffen hat. Das wird interessant, wenn z.B. der Googlebot für Computer am häufigsten auf dich zugreift, obwohl deine Seite mobile-first optimiert ist.
Google selbst hat letzte Woche außerdem mitgeteilt, das lange angekündigte Page Experience Ranking ab Mitte Juni nach und nach auszurollen. Es soll vor allem Seiten pushen, die eine überdurchschnittlich gute Nutzerfreundlichkeit haben.
Wenn du mehr über die Crawling-Statistiken lernen möchtest, klicke hier. Falls du noch gar keine Erfahrungen mit der Google Search Console hast, empfehlen wir dir diesen Artikel. Hier lernst du, wie du die Google Search Console richtig für deine Website einrichtest.
Beginner
Podcasts: Die wichtigsten Neuerungen und Marketingchancen für alle Podcast-Creator
Podcasts erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit. Auch Facebook möchte zukünftig das Audioformat nutzen und kündigte zudem an, „Live-Audio-Räume“ anzubieten. Bei tn3 erhältst du einen Überblick über die kommenden Social-Audio-Formate von Facebook sowie entstehende Monetarisierungsmöglichkeiten für den Host.
„Live-Audio-Räume“ für gezielte Zielgruppen
Facebook kündigte an, vorerst „Live-Audio-Räume“ für exklusive Zielgruppen anzubieten und bis zum Sommer allen Usern Zugang zu diesen zu gewähren. Neben der Desktopversion sollen diese ebenfalls über den Facebook Messenger nutzbar sein. Zudem soll mit dem Einsatz von KI eine verbesserte Audioqualität sichergestellt werden. Facebook gab darüber hinaus bekannt, neben der Möglichkeit von Untertiteln und Übersetzungsfunktionen ebenso ein „mobiles Tonstudio“ anzubieten. Dies bedeutet konkret, dass User dank verschiedener Sound- und Stimmeffekte gezielt Ton-Daten individuell und gefiltert nutzen können.
Soundbites und Podcasts auf Facebook Das neue Social-Audio-Format „Soundbites” eröffnet Usern zahlreiche Möglichkeiten, kurze Audio-Dateien zu erstellen und hochzuladen und könnte somit ein Versuch darstellen, mit Instagram Reels und dem Videoportal TikTok zu konkurrieren. Neben der Kurzaudio-Funktion „Soundbites“ sind künftig auch Podcasts bei Facebook geplant. Aktuell sind diese noch nicht selbst auf der App zu nutzen, was sich allerdings in den kommenden Monaten ändern soll.
Monetarisierung: Facebook vs. Apple Podcast Facebook nennt zahlreiche geplante Monetarisierungsmöglichkeiten für die Nutzung der Audio-Formate. Diese reichen von freiwilligen Spendenmöglichkeiten für Content Creatoren und Moderatoren bis hin zu zahlungspflichtigen Audio-Räumen für Einzelnutzung oder als Abonnement. Auch Apple bietet Podcastern neue Monetarisierungspotenziale mit der Verkündung des Subscription-Modells, welches Online Marketing.de diese Woche näher vorstellt. Bereits ab Mai 2021 können Podcaster in über 170 Ländern den Abonnementpreis ihres Podcasts selbst bestimmen und Hörern gezielt Vorteile gewähren oder kostenlose Hörproben einräumen.
Neue Tools für Apple Podcast Dashbord Connect Podcaster erhalten zukünftig die Möglichkeit, Channels einzurichten, Episoden zusammenzufassen und Podcasts zu schedulen. Dies bedeutet konkret, dass Podcast-Hosts eine Folge zeitlich planen und die Verfügbarkeit für bestimmte Länder festlegen können und darüber hinaus mehr Insights über ihre Audience erhalten.
Du möchtest noch mehr zu den neuen Audio-Formaten auf Facebook erfahren? Hier erhältst du weiterführende Informationen zu den Vorteilen der Neuerungen.
Beginner
Social Media: 3 Tipps, wie du deine InMail-Kampagnen bei LinkedIn optimierst
LinkedIn bietet Recruitern und Werbetreibenden zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung und ist von vielen Unternehmen sehr begehrt, um eine gewünschte Zielgruppe zu adressieren. Mittlerweile gilt die Karriereplattform nicht mehr nur als reines Recruiting-Netzwerk, sondern ebenso als zusätzlicher Marketing-Kanal für Personalbranding oder die Akquise von Neukunden. In einem Artikel von Online Marketing.de lernst du, deine InMail-Kampagnen zu optimieren. Das Business-Netzwerk hat hierzu eine Studie veröffentlicht, welche auf zehntausenden von Mails basiert, die von Recruitern und Headhuntern im Zeitraum von April 2020 bis Februar 2021 versendet wurden.
- Verfasse kurze E-Mails Ausgehend von den Studienergebnissen von LinkedIn lässt sich feststellen, dass kurze E-Mails, welche 400 Zeichen oder weniger umfassten, bei den Nutzern in höheren Antwortraten resultierten und mit 41% besser performten, als längere E-Mails. Die längsten E-Mails beinhalteten über 1.400 Zeichen. Die Ergebnisse zeigen daher deutlich, dass kürzere E-Mails eine stärkere Interaktion der User hervorrufen. Allerdings sind dies nur ermittelte Durchschnittswerte, sodass eine kürzere E-Mail kein automatischer Garant für eine überdurchschnittlich hohe Antwortrate ist. Jedoch wird dort tendenziell eine höhere Response Rate verzeichnet. Laut den Ergebnissen der Studie sind nur 10% der verschickten InMails kürzer als 400 Zeichen und die Mehrheit ordnet sich zwischen 400-1000 Zeichen ein. Das könnte auch ein Grund sein, wieso kürzere Mails erfolgreicher sind, da sie sich deutlich von den anderen 90% abheben.
- Wähle den richtigen Zeitpunkt Auch wenn es keinen perfekten Zeitpunkt zum Versenden von E-Mails gibt, so lässt sich anhand der Studienergebnisse ableiten, dass InMails die zwischen montags und donnerstags versendet wurden, eine konstant hohe Antwortrate verzeichneten. Basierend auf der Datenerhebung wurde konstatiert, dass zwei von drei versendeten InMails (65%) innerhalb von 24 Stunden beantwortet werden. Festzustellen war ebenfalls, dass InMails, die samstags verschickt wurden, eine 13% geringere Antwortrate als den Durchschnittswert aufwiesen. Diese Tatsache scheint wenig verwunderlich, da das soziale Netzwerk eine Businessplattform bildet und in der Freizeit weniger genutzt wird.
- Personalisierung punktet Die Ergebnisse der durchgeführten Studie zeigen, dass personalisierte InMail-Kampagnen 20% bessere Resultate aufweisen als standardisierte Massenmails. Ebenso ist die Antwortrate höher bei InMails, die ohne Vorlage versendet wurden. Diese Beobachtung scheint offensichtlich und die Studienergebnisse von LinkedIn bestätigen somit die These im Bezug auf InMail-Kampagnen .
Zu der Studie von LinkedIn gelangst du hier. Wenn du noch weiterführende Informationen zum E-Mail Marketing erhalten möchtest, dann kann unser E-Mail-Marketing Referent Nico Zorn in einer Podcastfolge von Digital Bash Podcast dir deine Fragen beantworten.
Advanced
SEA: Der Weg zu deinem SEA-Audit
Ein SEA-Audit kann in vielen Situationen sinnvoll sein. Zum Beispiel wenn du den Eindruck hast, dass deine Kampagnen besser laufen könnten oder dass du unnötig viel Budget verprasst. Es kann dir auch helfen, wenn du einfach herausfinden möchtest, wie es um deine Kampagnen steht. Aber wo fängst du an? Wer führt deinen SEA-Audit durch? Und was musst du alles beachten? Das lernst du diese Woche bei Seokratie.
🤔Du verstehst beim Thema SEA nur Bahnhof? Hier haben wir noch einen tollen Artikel für dich, in dem du lernst, was Google Ads eigentlich sind und wie sie funktionieren.
Wann solltest du einen SEA-Audit durchführen?
Hier gibt es kein richtig oder falsch. Abhängig von deiner Strategie und deinem Unternehmen kann ein Audit Sinn machen – oder eben auch nicht. Zusammengefasst kann man sagen, dass es dir helfen kann, wenn du die Performance deiner Kampagnen einordnen und Optimierungspotenziale entdecken möchtest. Es kann auch angebracht sein, wenn du als neuer SEA-Verantwortlicher in ein Unternehmen kommst oder wenn die Kampagnen von jemandem aufgesetzt wurden, der wenig SEA-erfahren ist.
Wer führt den Audit durch?
Du solltest deinen SEA-Audit nur dann selber durchführen, wenn du dich wirklich gut mit SEA auskennst und schon viele Erfahrungen mit bezahlten Anzeigen hast. Ansonsten ist es besser, eine Agentur oder Freelancer, die sich auf SEA spezialisiert haben, damit zu beauftragen. Wichtig ist, dass du mit deinem Partner auf Augenhöhe kommunizierst. Du solltest ihm deine Vorschläge mitteilen, aber auch ihm und seiner Arbeit vertrauen.
Nebenbei versucht auch Google, dir direkt in deinem Google-Ads Konto Tipps zu geben, wie du die Performance deiner Kampagnen verbessern kannst. Diese Vorschläge solltest du aber mit Vorsicht genießen und sie immer erst eingehend prüfen, bevor du sie annimmst. Unter Umständen kann damit nämlich auch viel Budget für wenig sinnvolle Keyword-Buchungen verloren gehen.
Was gehört zu einem SEA-Audit?
Bei einem SEA-Audit sollten alle Ebenen des Google-Ads-Kontos überprüft werden. Dazu gehören die Kontoeinstellungen, das Conversiontracking, die Kampagnenstruktur, deine Gebotsstrategie, die Anzeigentexte, die Landingpages etc. Grundsätzlich solltest du bei der Analyse immer das Ziel, welches du mit deiner Website verfolgen willst, im Hinterkopf behalten. Es bringt dir nämlich nichts, wenn dank deiner Anzeigen alle Menschen deinen Blog lesen, du aber trotzdem nicht mehr Umsatz mit deinen eigentlichen Produkten generierst.
Wie du siehst, ist ein SEA-Audit mehr als nur „schnell mal die Kampagnen checken“. Es steckt viel (Vor-)Arbeit dahinter. Wenn du mehr Hintergründe und Details brauchst, solltest du bei der Seokratie vorbeischauen. Dort findest du auch eine Checkliste für einen SEA-Audit zum Download.
Advanced
E-Mail-Marketing: 5 praktische Tipps, um dein Double-Opt-in effektiv zu nutzen
Das Kontaktieren von Kunden oder auch die Anmeldung zu einem Newsletter erfolgt heute nur noch mit der doppelten Zustimmung dieser. Früher war das nicht erforderlich und eine einmalige Bestätigung war bereits ausreichend für ein Anmeldeverfahren. Jetzt erhalten Interessenten nach der Eingabe der E-Mail-Adresse direkt eine E-Mail, in der sie per Klick erneut ihre Zustimmung erteilen müssen. Das Ganze nennt man Double-Opt-in Verfahren. In diesem Artikel von Online Marketing.de erfährst du, wie du die Double-Opt-in Strategie gezielt nutzen kannst. Darüber hinaus lernst du in einem Beitrag von Agnitas die drei Arten des Opt-in Verfahrens bei einem Newsletter kennen sowie die entstehenden Vorteile der Double-Opt-in Umsetzung.
- Sende eine Bestätigungsmail zeitnah Sobald ein Kunde einen Newsletter abonniert, sollte dieser sofort informiert werden, dass er eine Bestätigungsmail erhalten wird, da sich eine Ankündigung positiv auf die Antwortrate auswirkt. Hier ist vor allem Schnelligkeit gefragt, um den Kunden direkt zu erreichen. Das Versenden einer automatisierten E-Mail ist daher empfehlenswert, um den Prozess zu beschleunigen.
- Schaffe Transparenz und Vertrauen Das Vertrauen der Kunden ist immens wichtig, wenn es darum geht, dass sie ihre Zustimmung zu der Verarbeitung ihrer Daten geben. Das bedeutet, dass Kunden dem Unternehmen vertrauen, was ein notwendiges Maß an Transparenz fordert. Erhält ein Kunde beispielsweise wenige Wochen später eine unzureichend formatierte E-Mail, ist einerseits zu viel Zeit vergangen, den Kunden direkt zu erreichen und andererseits wirkt die E-Mail nicht ansprechend genug, um den Bestätigungslink zu klicken.
- Personalisiere deine Inhalte Eine zielgerichtete Kundenansprache und personalisiere Inhalte sind unabdingbar, um einen Mehrwert beim Kunden zu erzeugen, was positiv auf deine Unternehmenskommunikation zurückgeführt wird. Bei einer Newsletteranmeldung beispielsweise ist es für den Kunden wichtig, dass dieser selbst bestimmen kann, wie oft er den Newsletter erhält. Der Kunde fühlt sich so individuell betreut, wenn ihm ein gewisser Entscheidungsspielraum eingeräumt wird und er individualisierte Angebote erhält.
3 Arten des Opt-ins
Single Opt-in
Das Single Opt-in ist ein einfaches Anmeldeverfahren. Die Daten des Nutzers werden direkt an das Newsletter-Tool weitergegeben und der User wird direkt in den Verteiler aufgenommen. Der Versand zum Newsletter steht eventuell in großem zeitlichen Abstand zu der Anmeldung des Empfängers und kann von diesem eventuell nicht direkt zugeordnet werden.
Confirmed Opt-in Bei der Confirmed Opt-in Strategie erhält der Empfänger nach der Zustimmung eine Bestätigung zugeschickt, dass die Newsletter-Anmeldung erfolgreich war und die Anmeldung ist direkt aktiv. Die Bestätigungsmail erfolgt sofort nach der Anmeldung, sodass der Nutzer noch den Bezug zu seiner soeben getätigten Anmeldung nachvollziehen kann.
Double Opt-in Anders als bei den genannten Verfahren ist bei der Double Opt-in Umsetzung eine zweite Einwilligung des Anmelders notwendig. Nach dem Ausfüllen des Formulars erhält der Kunde direkt eine E-Mail, in welcher seine Angaben bestätigt werden müssen. Diese zweite Zustimmung vom Empfänger ist notwendig, damit die Anmeldung aktiv ist und er in den Verteiler aufgenommen wird. Das Verfahren ist somit das aufwendigste, allerdings auch die einzige Methode, um zu beweisen, dass der Empfänger ausdrücklich zugestimmt hat.
Die Double-Opt-in Strategie als wichtiger KPI Das Double-Opt-in Verfahren ist eine wichtige Kennzahl im E-Mail Marketing und zudem auch ein bedeutsame Rückmeldung der Kunden an dein Unternehmen, denn es bietet die Möglichkeit direkt Feedback zu geben. Bei einer sinkenden Opt-in Rate ist die Annahme zu treffen, dass die Ansprache und die Inhalte nicht personalisiert sind, für den Kunden von zu geringem Interesse oder nicht vertrauenswürdig genug kommuniziert werden. Weitere Vorteile des Double-Opt-ins nennt der Artikel von Agnitas. Opt-in Mails bieten die Möglichkeit diese zu messen und zu optimieren. Darüber hinaus hilft es zum Vertrauensaufbau beim Kunden und unterstreicht die Seriösität des Unternehmens und ist bereits ein erster Schritt in der Markenbildung.
Das waren drei Tipps aus dem Blogartikel von Online Marketing. Die weiteren beiden Tipps für die effektive Nutzung des Opt-ins findest du hier. Weiterführende Informationen zu rechtssicheren Newsletter-Anmeldungen und den Nachteilen des Opt-ins erhältst du hier.
Unser Tool-Tipp der Woche
Heute haben wir für dich eine Social-Media-Anwendung aus unserer Tool-Box hervorgeholt. Mit Buffer kannst du deine Social-Media-Aktivitäten auf einer einzigen Plattform gesammelt steuern. Du kannst Posts vorbereiten, terminieren und sie gleichzeitig auf all deinen Kanälen ausspielen. Je nach dem, welche Option du buchst, kannst du anschließend auch die Performance dieser Posts analysieren. Auch die kostenlose Variante des Tools bietet dir hier schon einen Mehrwert: du kannst bis zu 3 Kanäle gleichzeitig bedienen und pro Monat bis zu 10 Posts planen.
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